Meditation und Sex

morgenwind schrieb:
Mir ist eingefallen, daß Opti der einzige einmal war , der zu mir sagte: Das tut mir leid, Morgenwind, daß du mißbraucht wurdest. Das war Medizin für mich, muß ich zugeben denn da war Mitgefühl und das richtige Wort. Das ist nur ein Beispiel, aber niemand hat das je wieder zu mir gesagt, niemand , der davon hörte

Ich denke auch, dass Opti ein guterherziger Mensch ist.

morgenwind schrieb:
Und ich wünschte, ich könnte das richtige Wort für Opti finden und für jeden. Und wenn jeder sich das wünschen würde, das richtige Wort oder einfach die Frage zu stellen: "Was fehlt dir?", dann wäre so viel gewonnen und so viele Mauern könnten einstürzen.

Mach dir keine Sorgen, deine Worte sind die richtigen.:)

morgenwind schrieb:
Ich vermisse Mitgefühl, Liebe, Verständnis. Ich sehe anderes. Ich kann es nicht als Spiegelung meiner selbst sehen, denn ich bin ja ein Spiegel.

Vergiss den Spiegel und gib weiterhin Mitgefühl, Liebe und Verständnis.

Abendgruss Ch'an
 
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Jetzt folgen zunächst einige Yogaübungen, die das Brahmacharya unterstützen sollen. Es sind aber nicht so viele, so dass es sich nicht lohnt, dafür einen neuen Threat zu eröffnen.

Die regelmäßige Praxis von Yoga- und Atemübungen hilft beträchtlich bei der Bemühung, den sexuellen Impuls zu kontrollieren. Der Schulterstand und Kopfstand helfen dir, zu einem Oordhvaretas, zu einem Yogi, der seine Samenenergie als Ojas Shakti (spirituelle Energie) im Gehirn gespeichert hat, zu werden. Sie werden auch als umgekehrte Haltungen bezeichnet. Sie sind von Yogis entwickelt worden, die uns ermuntern wollten, selber Oordhvaretas zu werden. Durch Atemübungen werden die groben Schwingungen des Verstandes immer mehr verfeinert. Dadurch wird der Verstand in die Lage versetzt, immer besser zu differenzieren und neue Einsichten zu gewinnen, die ein grober Verstand nicht erkennen kann. Dadurch übt er eine bessere Kontrolle über sexuelle Reize aus. Wenn dich also ein lüsterner Gedanke stört, dann praktiziere den Lotussitz (Padmasana), den halben Lotussitz (Siddhasana) oder den Schneidersitz und mache einige Atemübungen. Und der lüsterne Gedanke wird dich bald wieder verlassen.

Siddhasana (halber Lutussitz)

Der halbe Lotussitz wird von den Yogis für die Praxis des Brahmacharya sehr empfohlen. Er hilft dem Yogi, seine Leidenschaften und seine nächtlichen Orgasmen (Pollutionen) besser zu kontrollieren. Der halbe Lotussitz ist besonders für die Praktizierung von Japa (Mantrameditation) und Meditation zu empfehlen. Lege die linke Ferse so nahe wie möglich an den Anus / Beckenboden. Dann lege den rechten Fuß auf den linken Unterschenkel, so dass sich die Fußknöchel gegenseitig berühren. Die rechte Ferse liegt dabei am Schambein an. Halte den Körper, den Hals und den Kopf gerade. Du kannst die linke Hand auf das linke Knie und die rechte Hand auf das rechte Knie mit den Handflächen nach oben legen, wobei der Zeigefinger den mittleren Teil des Daumens oder die Daumenspitze berührt (Chinmudra). Schließe die Augen. Beginne mit einer halbe Stunde und verlängere langsam die Zeit bis auf drei Stunden. Gelingt es dir, den halben Lotussitz 3 Stunden lang zu praktizieren, dann sagt man, du beherrscht ihn vollkommen.

Sirshasana, der Kopfstand, ist der König der Yogaübungen. Die Vorteile, die von dieser Yogaübung abgeleitet werden, sind unvorhersehbar und unbeschreibbar. Dieses gilt besonders für das Stoppen der nächtlichen Pollutionen. Der Kopfstand hilft, den Samen in Richtung zum Gehirn zu leiten, damit er in Ojas Shakti, geistige Energie, umgewandelt werden kann.

Lege eine gefaltete Decke auf die Erde. Knie dich mit beiden Unterschenkeln auf die Decke und setze dich auf deine Unterschenkel. Dann verschränke deine beiden Hände, wie beim Falten zum Gebet und lege deine gefalteten Hände vor dir auf die Decke. Stütze dich dabei auf deine Unterarme und halte die gefalteten Hände vertikal. Die Hände sollen beim Kopfstand am Hinterkopf anliegen und den Hinterkopf stützen. Dann stelle die Oberseite deines Kopfes zwischen beide Hände. Nun hebe langsam, aber ohne irgendeinen Ruck deine Beine an, bis sie vertikal stehen. Übe am Anfang an einer Wand oder bitte einen Freund um Hilfe. Nach einiger Übung wird es dir gelingen, das Gleichgewicht zu halten. Solange du den Kopfstand übst, atme nur durch die Nase. Wenn du den Kopfstand beendest, dann senke langsam wieder die Beine.

Unregelmäßiges Atemanhalten, Ausatmen und Einatmen führt zu Schwankungen. Übe den Kopfstand möglichst nicht mit vollem Magen. Viele chronische, unheilbare Krankheiten des Magens, des Darms, der Lungen, des Herzens, der Nieren, der Harnwege, der Ohren und der Augen werden durch die regelmäßige Praxis des Kopfstandes geheilt. Fangen die Beine an zu torkeln, dann halte für einen kurzen Moment die Luft an.
 
Sat Naam schrieb:
Welche Achtsamkeit und worauf meinst du ???
Nur mal so, ich hab über 10 Jahre in Brasilien gelebt. Da laufen Frauen rum, so was bekommst du hier überhaupt nicht zu sehen. Und ich war da nicht im Urlaub - das war Alltag.
Frauen sind also "so was" und in Brasilien läuft die Zucht besser?

:escape:

LG von Sansara
 
@ Ch'an: danke, hat mir gut getan:)

@ sansara: bin froh, daß dir das auch aufgefallen ist

@roah: ich glaub, du denkst manchmal einfach nicht drüber nach, was du schreibst . Jemand, der einen anderen Menschen achtet, egal ob Mann oder Frau, sollte sich bewußt sein, daß das herabsetzend ist.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
Roah schrieb:
Das wäre ich auch lieber
Siehst Du, das ist Dein "Problem". Du bist nicht das, was Du bist- und beschuldigst deshalb andere das gleiche zu tun. Aber da kannst Du nicht von ausgehen, Rabe. Was spricht für Dich dagegen, zum Raben zu werden? Seit es Menschen gibt, gibt es Menschen, die zum Raben werden, warum also nicht heute Du?

Liebe Grüße, Christian
 
opti schrieb:
Das Kehlkopfchakra - Das Zentrum des Denkens

Ich habe mich immer gefragt, warum man dem Kehlkopfchakra, neben den rhetorischen und gesanglichen Fähigkeiten auch die intellektuellen Fähigkeiten zuordnet. Nun habe ich eine Erklärung gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Das Vishuddha-Chakra liegt im Bereich der Kehle. Und hier eine höchst erstaunliche Information: Dieser Plexus ist das Zentrum des Denkmechanismus. Wir alle haben gelernt, dass das Gehirn Sitz der Gedanken und des Denkmechanismus ist. Die esoterische Philosophie belehrt uns jedoch eines Besseren: Der Gedankenmechanismus hat seinen Ursprung in der Kehle. Wie kann man diese Behauptung nun rational erklären? Im Yoga behandelt man eine überspannte Person, die unter einem immerwährenden Ansturm von Gedanken leidet, indem man diese Person ständig den Bereich der Kehle entspannen lässt.

Und noch eine Erklärung. Könnten wir ohne Kehle sprechen? Wir alle wissen, dass die Kehle zum Sprechen unbedingt nötig ist und je mehr wir sprechen oder gar geschwätzig sind, desto mehr benutzen wir unsere Kehle. Was ist das Denken, wenn nicht ein stummes Reden, ein schweigendes Sprechen, bei dem man die Kehle, wenn auch lautlos, benutzt? Dies erklärt wohl, weshalb das Denken und der Gedankenmechanismus seinen Ursprung in der Kehle haben.

Deshalb auch die ständige Ermahnung "Entspannt die Kehle!", besonders, wenn jemand zuviel Spannung hat. Vielleicht habt ihr schon die Erfahrung gemacht, daß Haltungen wie Sarvangasana (Schulterstand), Setu Bandha Sarvangasana (kleine Brücke), Viparita Karani, bei denen, die Brust das Kinn berührt, unseren geistigen Zustand verändern. Wenn wir feststellen, daß nach Sarvangasana, Setu Bandha Sarvangasana oder Viparita Karani unser Geist entspannt ist, sollten wir erkennen, dass diese Haltungen nicht auf den Kopf wirken, sondern auf die Kehle, wo – laut esoterischer Philosophie und yogischem Wissen – der Denkmechanismus seinen Ursprung hat.

Wenn andererseits der Geist nicht überaktiv, sondern träge ist (z.B. bei dickköpfigen Menschen), kann die Geistestätigkeit durch beispielsweise Rückbeugen (Schulterbrücke, Kobra, Heuschrecke, Held), Übungen in den Seilen, Dehnung des Kehlbereiches angeregt werden. Wenn Sarvangasana (Kontraktion des Kehlbereiches, Schulterstand) und Rückbeugen (Dehnen des Kehlbereiches) richtig angewendet werden, haben sie eine ausgleichende Wirkung, auf sowohl hyperaktiver als auch zu träger Geistestätigkeit. Wenn wir die Asanas (Yogaübungen) benutzen, um das Kehlchakra in erwünschter Weise zu beeinflussen, müssen wir wissen, wie, wo und warum wir das tun.

Wie ich schon sagte, soll man den Menschen an seinem Geist erkennen. Was macht aber den Geist aus? Wir sind, was wir sind, weil wir bestimmte Gedanken haben. Der Geist ist wie ein Gebäude und unsere Gedanken sind wie die Bausteine, aus denen dieses Gebäude besteht. Leidenschaftliche Gedanken machen uns leidenschaftlich, edle Gedanken machen uns edel. Sind unsere Gedanken weltlich, so bleiben wir der Welt verhaftet, sind die Gedanken ätherisch, so werden wir ätherisch, sind sie materiell, so sind auch wir materiell, wenn unsere Gedanken spirituell sind, so werden wir spirituell. All unser Sein und Werden wird durch unseren Denkmechanismus geprägt. Wir sind das, was wir denken, wir werden sein, was wir denken und wir können werden, was wir denken. Wenn wir andererseits nicht zufrieden mit dem sind, was wir sind, können wir uns verändern, indem wir den Denkmechanismus verändern, d. h. die alten Bausteine müssen entfernt und durch neue im Vishuddha-Chakra (Kehlkopfchakra) produzierte Bausteine ersetzt werden.

Vishuddha bedeutet Reinigung und da wir alle danach streben, unseren Geist, unseren Verstand und unsere Emotionen, mehr und mehr zu reinigen, müssen wir also im Kehlchakra ansetzen. Wenn das Vishuddha-Chakra in unerwünschter Weise arbeitet, sind unsere Gedanken wild, leidenschaftlich, lüstern, krankhaft und somit untypisch für die Gattung Mensch. Wenn das Chakra in gewünschter Weise funktioniert, verfügen wir über den geistigen, intellektuellen und emotionalen Rahmen, der uns zum Dhyana- (Meditation), Bhakti- (Hingabe zu Gott) oder Jnana-Yogi (Selbstergründung, Yoga des Wissens, Ramana Maharshi, Shankaracharya) macht. Wenn wir also werden wollen, was wir nicht sind, müssen wir bei diesem Chakra mit Asanas (Yogaübungen), Pranayamas (Atemübungen), Bandhas (Energielenkungen), Mudras (Fingeryoga) und logischen Kriyas (Verinnerlichung, Konzentration, Meditation) ansetzen.

Allerdings sollten wir genau wissen, was wir anstreben, ob wir also – wie schon gesagt – unseren Verstand schärfen wollen oder ob wir eher unser Zuviel an Gedanken beruhigen möchten. Wir alle wissen, dass wir als Yoga-Übende eine gewisse geistige, intellektuelle und emotionale Stärke brauchen, wenn unser Leben nicht aufgrund gestörter Emotionen, geistiger Unausgeglichenheit und Mangel an intellektueller Stabilität und Stärke scheitern soll. Wenn wir also die geistigen, intellektuellen und emotionalen Voraussetzungen für unsere Weiterentwicklung schaffen wollen, so ist dies nur möglich, wenn wir Zugang zum Vishuddha-Chakra (Kehlkopfchakra) haben.
Da, da, da, uhuh, uh, ja, jaaa, ja,ja, ja, aah, aah, aah ,aaah ,aaaaah , JJJAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAhhhh.
 
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