Meditation und Sex

morgenwind schrieb:
Ja wohin denn? Den Bach runter?
Das prangert Opti ja (nicht zu unrecht) die ganze Zeit an - Aber den Bach wieder rauf.
Nur wer gegen den Strom schwimmt kommt zu Quelle.
Das hat aber mit dem selbst Bach und seine Flußrichtung nichts zu tun, die wird immer gleichbleiben.
Aber den Bach zu stauen, nur weil man zu faul ist gegen die Strömung zu schwimmen halt ich für gefährlich.
 
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opti schrieb:
Wieso sollte eigentlich der Threat geschlossen werden? Wenn jemand sich nicht an die Spielregeln hält, dann kann man ihn sperren. Dafür sind die Forumsregeln da. Wo ist also das Problem? Es sollte doch nicht darum gehen, Threats zu schliessen, nur weil sie vielleicht einigen nicht gefallen. Und wenn jemand gegen die Forumsregeln verstößt, dann hat man Mittel, dagegen vorzugehen.
Eben, opti, eben. Nun dann bin ich mal gespannt.
 
Hallo Sat Naam,

jetzt mal ausgehend von deinem Satz, den muß ich ja gar nicht irgendwohin fließen lassen. Es ist einer von vielen Sätzen, wo ich mir denke , oh Mann, das ist so typisch.

Wenn ich das irgendwie stauen müßte, wäre ich ja schon arm dran und glaub nicht, daß ich das im Grunde nicht alles akzeptieren könnte.

Es strotzt hier teilweise von Chauvinismus, Spott, Selbstgerechtigkeit, das sollte schon auch mal gesagt werden.

Und ja, ich kenne das Spiegelgesetz und mag sein, es betrifft mich auch, dann ist es ja reine Selbsterkenntnis.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
morgenwind schrieb:
Es ist einer von vielen Sätzen, wo ich mir denke , oh Mann, das ist so typisch.
Wenn ich das irgendwie stauen müßte, wäre ich ja schon arm dran und glaub nicht, daß ich das im Grunde nicht alles akzeptieren könnte.
Es strotzt hier teilweise von Chauvinismus, Spott, Selbstgerechtigkeit, das sollte schon auch mal gesagt werden.
Und ja, ich kenne das Spiegelgesetz und mag sein, es betrifft mich auch, dann ist es ja reine Selbsterkenntnis.
Da hast du durchaus recht, schließlich ist es ja ein Bewußtwerdungsprozeß. Von daher müssen die Dinge (Chauvinismus, Spott, Selbstgerechtigkeit) ja auch zu Tage treten, damit sie im Spiegel auch gesehen werden können.
Dieses Gesetz betrifft uns alle - und da sieht jeder das seine.
 
Wußt ichs doch was als Antwort kommen wird!

Ein Meister der Verschleierung und Taktik! (bin das jetzt ich, weil ich das erkannt habe?)

liebe Grüsse

Morgenwind
 
morgenwind schrieb:
Wußt ichs doch was als Antwort kommen wird!
Ein Meister der Verschleierung und Taktik! (bin das jetzt ich, weil ich das erkannt habe?)
Im Nachhinein nicht unbedingt - Aber da du die Antwort doch schon kanntest, könnte dadurch die Fragestellung nicht schon entsprechend vorgegeben worden sein ???
 
Das Kehlkopfchakra - Das Zentrum des Denkens

Ich habe mich immer gefragt, warum man dem Kehlkopfchakra, neben den rhetorischen und gesanglichen Fähigkeiten auch die intellektuellen Fähigkeiten zuordnet. Nun habe ich eine Erklärung gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Das Vishuddha-Chakra liegt im Bereich der Kehle. Und hier eine höchst erstaunliche Information: Dieser Plexus ist das Zentrum des Denkmechanismus. Wir alle haben gelernt, dass das Gehirn Sitz der Gedanken und des Denkmechanismus ist. Die esoterische Philosophie belehrt uns jedoch eines Besseren: Der Gedankenmechanismus hat seinen Ursprung in der Kehle. Wie kann man diese Behauptung nun rational erklären? Im Yoga behandelt man eine überspannte Person, die unter einem immerwährenden Ansturm von Gedanken leidet, indem man diese Person ständig den Bereich der Kehle entspannen lässt.

Und noch eine Erklärung. Könnten wir ohne Kehle sprechen? Wir alle wissen, dass die Kehle zum Sprechen unbedingt nötig ist und je mehr wir sprechen oder gar geschwätzig sind, desto mehr benutzen wir unsere Kehle. Was ist das Denken, wenn nicht ein stummes Reden, ein schweigendes Sprechen, bei dem man die Kehle, wenn auch lautlos, benutzt? Dies erklärt wohl, weshalb das Denken und der Gedankenmechanismus seinen Ursprung in der Kehle haben.

Deshalb auch die ständige Ermahnung "Entspannt die Kehle!", besonders, wenn jemand zuviel Spannung hat. Vielleicht habt ihr schon die Erfahrung gemacht, daß Haltungen wie Sarvangasana (Schulterstand), Setu Bandha Sarvangasana (kleine Brücke), Viparita Karani, bei denen, die Brust das Kinn berührt, unseren geistigen Zustand verändern. Wenn wir feststellen, daß nach Sarvangasana, Setu Bandha Sarvangasana oder Viparita Karani unser Geist entspannt ist, sollten wir erkennen, dass diese Haltungen nicht auf den Kopf wirken, sondern auf die Kehle, wo – laut esoterischer Philosophie und yogischem Wissen – der Denkmechanismus seinen Ursprung hat.

Wenn andererseits der Geist nicht überaktiv, sondern träge ist (z.B. bei dickköpfigen Menschen), kann die Geistestätigkeit durch beispielsweise Rückbeugen (Schulterbrücke, Kobra, Heuschrecke, Held), Übungen in den Seilen, Dehnung des Kehlbereiches angeregt werden. Wenn Sarvangasana (Kontraktion des Kehlbereiches, Schulterstand) und Rückbeugen (Dehnen des Kehlbereiches) richtig angewendet werden, haben sie eine ausgleichende Wirkung, auf sowohl hyperaktiver als auch zu träger Geistestätigkeit. Wenn wir die Asanas (Yogaübungen) benutzen, um das Kehlchakra in erwünschter Weise zu beeinflussen, müssen wir wissen, wie, wo und warum wir das tun.

Wie ich schon sagte, soll man den Menschen an seinem Geist erkennen. Was macht aber den Geist aus? Wir sind, was wir sind, weil wir bestimmte Gedanken haben. Der Geist ist wie ein Gebäude und unsere Gedanken sind wie die Bausteine, aus denen dieses Gebäude besteht. Leidenschaftliche Gedanken machen uns leidenschaftlich, edle Gedanken machen uns edel. Sind unsere Gedanken weltlich, so bleiben wir der Welt verhaftet, sind die Gedanken ätherisch, so werden wir ätherisch, sind sie materiell, so sind auch wir materiell, wenn unsere Gedanken spirituell sind, so werden wir spirituell. All unser Sein und Werden wird durch unseren Denkmechanismus geprägt. Wir sind das, was wir denken, wir werden sein, was wir denken und wir können werden, was wir denken. Wenn wir andererseits nicht zufrieden mit dem sind, was wir sind, können wir uns verändern, indem wir den Denkmechanismus verändern, d. h. die alten Bausteine müssen entfernt und durch neue im Vishuddha-Chakra (Kehlkopfchakra) produzierte Bausteine ersetzt werden.

Vishuddha bedeutet Reinigung und da wir alle danach streben, unseren Geist, unseren Verstand und unsere Emotionen, mehr und mehr zu reinigen, müssen wir also im Kehlchakra ansetzen. Wenn das Vishuddha-Chakra in unerwünschter Weise arbeitet, sind unsere Gedanken wild, leidenschaftlich, lüstern, krankhaft und somit untypisch für die Gattung Mensch. Wenn das Chakra in gewünschter Weise funktioniert, verfügen wir über den geistigen, intellektuellen und emotionalen Rahmen, der uns zum Dhyana- (Meditation), Bhakti- (Hingabe zu Gott) oder Jnana-Yogi (Selbstergründung, Yoga des Wissens, Ramana Maharshi, Shankaracharya) macht. Wenn wir also werden wollen, was wir nicht sind, müssen wir bei diesem Chakra mit Asanas (Yogaübungen), Pranayamas (Atemübungen), Bandhas (Energielenkungen), Mudras (Fingeryoga) und logischen Kriyas (Verinnerlichung, Konzentration, Meditation) ansetzen.

Allerdings sollten wir genau wissen, was wir anstreben, ob wir also – wie schon gesagt – unseren Verstand schärfen wollen oder ob wir eher unser Zuviel an Gedanken beruhigen möchten. Wir alle wissen, dass wir als Yoga-Übende eine gewisse geistige, intellektuelle und emotionale Stärke brauchen, wenn unser Leben nicht aufgrund gestörter Emotionen, geistiger Unausgeglichenheit und Mangel an intellektueller Stabilität und Stärke scheitern soll. Wenn wir also die geistigen, intellektuellen und emotionalen Voraussetzungen für unsere Weiterentwicklung schaffen wollen, so ist dies nur möglich, wenn wir Zugang zum Vishuddha-Chakra (Kehlkopfchakra) haben.
 
ich bin auch gegen eine schließung des threads

ich vertschüß mich in diesem monat auch für ca 1 woche

und gehe ins kloster















ÄTSCH reingefallen

ich bin in den heiligen hallen höhlen der natur
dort wo sich fuchs und hase gute nacht sagen
es viel moos und noch viel mehr bäume gibt

kontemplativ-meditativ
 
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ja, Satnaam, das kann schon sein daß meine Aussage deine Antwort schon beinhaltet hat. Das war aber keine bestimmte Absicht von mir, es hätte ja diese Antwort nich zwingend sein müssen.



Was mir durch den Kopf geht, ist die Artus-Sage. Wo der Kralskönig von Lanzelot nicht gefragt wird, was ihm fehlt. Denn dieses eine Wort hätte die Mauern einstürzen lassen, die Wunden versiegen, den Kral offenbart. Erst später hat dann Lanzelots Sohn die richtigen Worte gefunden (falls das jetzt nicht Lanzelot war - das ist mir jetzt gerade nicht so wichtig).

Mir ist eingefallen, daß Opti der einzige einmal war , der zu mir sagte: Das tut mir leid, Morgenwind, daß du mißbraucht wurdest. Das war Medizin für mich, muß ich zugeben denn da war Mitgefühl und das richtige Wort. Das ist nur ein Beispiel, aber niemand hat das je wieder zu mir gesagt, niemand , der davon hörte

Und ich wünschte, ich könnte das richtige Wort für Opti finden und für jeden. Und wenn jeder sich das wünschen würde, das richtige Wort oder einfach die Frage zu stellen: "Was fehlt dir?", dann wäre so viel gewonnen und so viele Mauern könnten einstürzen.

Ich vermisse Mitgefühl, Liebe, Verständnis. Ich sehe anderes. Ich kann es nicht als Spiegelung meiner selbst sehen, denn ich bin ja ein Spiegel.

Fragt ein Tier im Stall was ihm fehlt und es wird sagen: Liebe und Mitgefühl der Menschen. Denn würde ihm das zuteil, wäre es frei und könnte sein Leben leben.

Ich weiß , wie so oft nicht, warum ich das gerade jetzt schreibe , ich bezwecke nichts damit.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
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