Wie soll ich etwas ausformulieren, was jenseits von Worten ist ?
Ela, wenn Du Shunyata erfahren hast, dann ist dir klar, dass eigentlich alles jenseits von Worten liegt. Aber auch wenn das klar ist, dann kann man sich ja im Alltag, also auch hier im Forum, darum bemühen, den Phänomenen einen Sinn zu verleihen, auch wenn der Sinn niemals das Phänomen vollständig beschreiben wird.
Was soll ich denn mit einer Erfahrung anfangen ? Soll ich mir die Erfahrung als Ideal für die Gegenwart machen ? Soll ich an der Erfahrung anhaften ? Und sie immer mit in die Gegenwart tragen ? *lach*
Hat das jemand gesagt ? Es ist doch interessant, was ES mit DIR macht, wenn Du in den Alltag zurückkehrst und wie Du das, was es mit dir macht, umsetzen kannst.
Ich rede von Entwicklung. Also möchte ich wissen, inwiefern diese Erfahrungen zu einer Entwicklung beitragen.
Ist das so schwierig meine Fragen zu verstehen ?
Also wir müssen nicht weiter reden, wenn Du nicht willst.
Wir können jetzt auch festhalten:
Ela erfährt einen non-Dualen-Zustand außerhalb der Meditation.
Das heißt noch nicht, dass Du nicht mit intensiver Meditation weiter voranschreiten würdest. Oder ?
Und das heißt auch nicht, dass nicht alle Menschen durch Meditation spirituelle Erfahrungen und Entwicklung vollziehen können.
Dann bist Du eben einzigartig
Liebe Grüße,
E.
PS: Aber es ist doch übrigens klar, was Opti mit "permanent" meint. Er meint damit nicht etwas Identisches, eine Substanz, sondern ein kontinuierliches, verwirklichtes Bewusstseins
niveau. ("einen Zustand, in dem man diese Seligkeit permanent verwirklicht hat")