Meditation und Sex

Das Eine schließt das Andere nicht aus.
Meditation ist eine Disziplin des Bewußtseins.
Sex ein Bedürfnis des Körpers.
Wir sind beides!!!!!!!
Tier und Gott!!!!!!!!!
 
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Das Eine schließt das Andere nicht aus.
Meditation ist eine Disziplin des Bewußtseins.
Sex ein Bedürfnis des Körpers.
Wir sind beides!!!!!!!
Tier und Gott!!!!!!!!!

Reisender, das ist leider nicht richtig. Kein Selbstverwirklichter hat das Bedürfnis nach Sex. Er denkt nicht einmal daran. Das Bedüfnis nach Sex entsteht durch die permanente sexuelle Aktivität. Dadurch verändert sich die Physilogie (die Hormonproduktion) und bewirkt eine sexuelle Gier, die immer und immer wieder nach sexueller Befriedigung schreit. Dasselbe geschieht bei Drogen, Alkohol, Tabak und anderen Suchtformen. Permanente sexuelle Aktivität lässt also ein sexuelles Suchtverhalten entstehen, welches um so stärker ist, je aktiver man sich sexuell betätigt. Dieses Suchtverhalten entsteht bei den meisten Jungen bereits vor der Pubertät und davon können sie sich meist bis an ihr Lebensende nicht lösen. Sie werden fortan von der Sexualität beherrscht. Die Sexualität wird zum zentralen Lebensmittelpunkt. Durch die Enthaltsamkeit klingt dieses Suchtverhalten allmählich ab und verschwindet irgendwann vollkommen. Deshalb hat kein Selbstverwirklichter den Wunsch nach Sexualität. Im Gegenteil, er weiß um die Gefährlichkeit der sexuellen Abhängigkeit und kennt ihre Folgen (Leid).
 
Reisender, das ist leider nicht richtig. Kein Selbstverwirklichter hat das Bedürfnis nach Sex. Er denkt nicht einmal daran. Das Bedüfnis nach Sex entsteht durch die permanente sexuelle Aktivität. Dadurch verändert sich die Physilogie (die Hormonproduktion) und bewirkt eine sexuelle Gier, die immer und immer wieder nach sexueller Befriedigung schreit. Dasselbe geschieht bei Drogen, Alkohol, Tabak und anderen Suchtformen. Permanente sexuelle Aktivität lässt also eine sexuelles Suchtverhalten entstehen, welches bei den meisten Jungen bereits vor der Pubertät entsteht und wovon sie sich meist bis an ihr Lebensende nicht lösen können. Durch die Enthaltsamkeit klingt dieses Suchtverhalten allmählich ab und verschwindet irgendwann vollkommen. Deshalb hat kein Selbstverwirklichter den Wunsch nach Sexualität. Im Gegenteil, er weiß um die Gefährlichkeit der sexuellen Abhängigkeit und kennt ihre Folgen (Leid).

... immer die gleichen Worte ... Es ist schon sehr wirklichkeitsfremd ganz normale Sexualität mit Alkoholismus und Drogenabhängigkeiten zu vergleichen ...

Von welchem Leid schreibst Du ständig?
 
kokomiko, du brillierst in deiner Negativität.
Ich spiegel sie lediglich - Mehr nicht. ;)

Aber solch Reaktion ist wohl bei dir üblich - wenn es auf den Punkt gebracht wird.
275 Seiten und andere Threads mit ähnlicher Thematik in denen du schreibst oder geschrieben hast spechen da für sich.

Ich hab einiges vorher recheriert bevor ich hier den Mund aufmache.
 
Reisender, das ist leider nicht richtig. Kein Selbstverwirklichter hat das Bedürfnis nach Sex. Er denkt nicht einmal daran. Das Bedüfnis nach Sex entsteht durch die permanente sexuelle Aktivität. Dadurch verändert sich die Physilogie (die Hormonproduktion) und bewirkt eine sexuelle Gier, die immer und immer wieder nach sexueller Befriedigung schreit. Dasselbe geschieht bei Drogen, Alkohol, Tabak und anderen Suchtformen. Permanente sexuelle Aktivität lässt also ein sexuelles Suchtverhalten entstehen, welches um so stärker ist, je aktiver man sich sexuell betätigt. Dieses Suchtverhalten entsteht bei den meisten Jungen bereits vor der Pubertät und davon können sie sich meist bis an ihr Lebensende nicht lösen. Sie werden fortan von der Sexualität beherrscht. Die Sexualität wird zum zentralen Lebensmittelpunkt. Durch die Enthaltsamkeit klingt dieses Suchtverhalten allmählich ab und verschwindet irgendwann vollkommen. Deshalb hat kein Selbstverwirklichter den Wunsch nach Sexualität. Im Gegenteil, er weiß um die Gefährlichkeit der sexuellen Abhängigkeit und kennt ihre Folgen (Leid).

Du erfüllst alle Bedürfnisse Deines Körpers Opti.
Du atmest, Du schläfst, Du trinkst, Du ißt und Du scheißt, (oder doch nicht?)
nur mit Sex hast Du ein Problem, dabei ist das die ellementarste Lebenskraft schlechthin.
Der Weltgeist drückt sich aus durch die lebendige Form, so wunderschön hat Goethe es formuliert. Ohne Sex gibt es aber keine lebendige Form.
 
oder aus langweiligen und lustlosen Sex?
Verzeiht Opti, das war natürlich ein loser Scherz.

Reisender, Brahmacharya heißt nicht, dass man nicht verliebt, verlobt oder verheiratet sein darf. Es heißt auch nicht, dass man keine Kinder zeugen darf. Das alles toleriert der Brahmacharya. Er sagt aber auch, nutze deine sexuelle Energie für dein spirituelles Wachstum. Ich halte diesen Ansatz für sehr vernünftig.
 
Du erfüllst alle Bedürfnisse Deines Körpers Opti.
Du atmest, Du schläfst, Du trinkst, Du ißt und Du scheißt, (oder doch nicht?)
nur mit Sex hast Du ein Problem, dabei ist das die ellementarste Lebenskraft schlechthin.
Der Weltgeist drückt sich aus durch die lebendige Form, so wunderschön hat Goethe es formuliert. Ohne Sex gibt es aber keine lebendige Form.

Wieso sollte der Erleuchtete ein Problem mit seiner Sexualität haben? Nur wer in der Sexualität verhaftet ist, sich nicht davon lösen kann, hat damit so seine liebe Not. Der Erleuchtete aber hat sich von dieser Verhaftung gelöst. Er hat längst andere, schönere Dinge gefunden (Ruhe, innerer Friede, Seligkeit, Entspanntheit), die dir leider in dieser Form unbekannt sind. Würdest du sie wirklich kennen, verinnerlicht haben, dann würdest du anders über die Sexualität reden.
 
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Seid ihr nicht ebenso missionarisch, in eurer negativen, ablehnenden Haltung? Es ist euer gutes Recht, mich missionarisch zu nennen. Wenn aber Buddha ähnliches sagt, dann sollte man vielleicht einmal darüber nachdenken. Er sagt es zwar den Mönchen, aber mit geht es ja im Prinzip um dasselbe, nämlich um den Weg zur Selbstverwirklichung. Lassen wir also Buddha sprechen. Mal seh's, was ihr dazu sagt.

Der mittlere Weg

"Zwei Enden gibt es, ihr Mönche, von denen sich einer, der der Welt entsagt hat, fernhalten muß.

Welche beiden?

Die Hingabe an die Sinnengenüsse; denn sie ist niedrig, gemein, weltlich, unedel, zwecklos; und die Hingabe an die Selbstpeinigung, denn sie ist leidvoll, unedel, zwecklos.

Diese beiden Enden vermeidet der Vollendete; er hat den Weg der Mitte gefunden, der das Auge und die Erkenntnis schafft, und der zur Ruhe, zum Wissen, zur Erleuchtung, zum Nirvana führt. Und was ist dieser Weg? Es ist der edle Pfad, der da bestehe aus acht Gliedern:

Rechte Anschauung, rechter Entschluss, rechte Rede, rechtes Tun, rechter Lebensunterhalt, rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit, rechte Sammlung.

Buddha zeigt hier zwei Pole auf, zwei gegensätzliche Extreme. Das eine ist so etwas wie Zügellosigkeit, die Flucht vor Leiden durch eine Art "Suchtbefriedigung" auf der körperlich-sinnlichen Ebene, das andere Extrem ist Askese, der Selbstzwang sich von all dem vollkommen fern zu halten. Der Weg der Mitte ist daher keins von beidem und kein Weg der Enthaltsamkeit. Die Extreme haben eine Gemeinsamkeit: Die hohe Bedeutung. Im einen Extrem ist Genuß eine Sucht, im anderen ist es etwas, dass vollkommen abgelehnt wird, und daher jede Neigung unterdrückt die in diese Richtung führen könnte. Da es auf das Bewusstsein ankommt, nicht auf äußere Handlungen, ist der beschriebene Weg der Mitte, der reinste Weg, da diese Dinge zwar da sind wenn sie da sind, sie werden aber weder gebraucht noch abgelehnt. Für den Geist spielen sie keine große Rolle, haben weniger Bedeutung als für jemanden der ständig dagegen ankämpfen muss. Irgendwann mag es zwar so sein, dass dieser Kampf gewonnen wird, aber auch das geschieht erst, wenn das Extrem nicht mehr diese hohe Bedeutung hat.

VG,
C.
 
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