ElaMiNaTo schrieb:
Wie ist es jetzt möglich, weder der kontrolle des Körpers noch der Kontrolle des Körpers durch das Ego zu erliegen ? Ganz einfach: GAR NIX. Warum? Ganz einfach, weil ALLES was wir tun, EGAL was es IST, IST ja KONTROLLE.
UND JETZT ?
ICH BIN
AUM
LOL
Schön dass Du es mal gemerkt hast

Es geht nicht um mehr, jaja.
Für mich ist "Herrschaft" nicht der richtige Begriff in dem Zusammenhang, den Du beleuchtest. Hier liegt in unserer Sprache wieder eine trinitäre Betrachtungsmöglichkeit vor:
A Herrschaft (z.B. Geld, Gott, Kaiser, Gefühl, Körper, Geist)
B Führerschaft (z.B. Unternehmen, Religionen, Prozesse jeglicher Art (z.B. spirituelles Wachstum))
C Führung (ist eher die Essenz des Begriffspaares A und B, denn Führung kann innerlich wie äußerlich gesehen werden und ist sogar von Göttlicher Ebene möglich. Wenn eine Führerschaft "göttlich" ist, dann haben wir einen Hitler, gell? Also ist in C die gesamte Bandbreite menschlicher Emotion gefragt, um zu einem Ziel zu gelangen, während man bei A und bei B mit äußeren Antrieben im Rahmen der Herrschaft oder der Führerschaft nur so gespickt ist)
Man kann sicher seinem Körper sehr ungeschadet die Führung überlassen, ebenso seinem Geist und selbst einer wie auch immer aufgenommenen Art von seelischer oder natürlicher Führung. Problematisch wird es erst, wenn die eine Seite der Dreifaltigen Medaille überbetont wird- im Osten würde man sagen, wenn man ins Jin oder zum Yang tendiert und den Heiligen Geist verliert.
Lieber immer die eigene Schiene machen und darauf achten, dass man ausgeglichen wird, finde ich. Wenn man Ausgleich mit allen Zusammenhängen zum Ziel hat, dann ist das wohl in vielen Situationen eine sehr gute Führungsidee. Es spürt ja nicht jeder in jedem Augenblick, dass er geführt wird, leider muß man eigentlich sagen weil das wirklich toll ist, das so zu empfinden. Ganz ohne Gott, einfach nur weil man ist und weil man auf dem Bildschirm oder auch in der direkten Begegnung sieht, dass man nicht alleine ist mit seinen wirklichen Inhalten und Fragen.
Was ich auch wichtig weil intelligent finde ist, sich niemals auf Defizite zu beziehen, wenn die Beschäftigung damit nicht natürlich kommt und angenommen wird. Es ist viel natürlicher, in sich die "Ressource" zu sehen, auf französich: "Rückverbindung mit der Quelle". Die Ressource, also das was wir gerne annehmen in unserer Wahrnehmung ist immer der direkte Weg zum Wachstum. Durch das Abtöten von Wesensanteilen, die man selber nicht mag, ist meist wenig geholfen. Wenn man aber merkt, dass ein eigener Wesensteil unbedingt sterben muß, dann soll man nicht zögern und das auch geschehen machen/lassen.
Servus Grüäzi und Helau, Trixi Maus