Meditation und Sex

Aber wenn man viel rumredet, so wie ich das mache, auch wenn ich versuche so ehrlich wie nur möglich zu sein, läuft man Gefahr die Dinge zu zerreden.
Ich versuche nur, etwas zu beschreiben was ganz einfach und simpel ist wenn man es erlebt, aber leider ist jeder Bewusstseinszustand sehr komplex wenn man ihn näher betrachtet und man braucht viele Worte um ihn zu beschreiben.

Man sollte nie etwas tun was einem nicht als richtig und wahr erscheint. Auf keinen Fall Ideen, Gedanken oder Ansichten übernehmen die einem nicht entsprechen. Das ist die einzige Möglichkeit um selbst eigene Überzeugungen zu entwickeln, und dann hat man innere Sicherheit.

Ich habe selbst, auf wütendste Weise, mich gegen Religion, Kirche, Gott, Gesellschaft, etablierte Meinungen und so weiter gestellt und endlos rumdiskutiert. Bis ich gemerkt habe, das ich nur wütend war weil ich selbst einen Sinn dafür hatte wie die Dinge sind, und selber bescheid zu wissen glaubte über das göttliche. Später habe ich dann auch immer tiefere Erfahrungen gemacht. Jetzt bin ich fähig zu erklären warum ich empfinde so wie ich empfinde.

In diesem Sinne, kann ich dich nur einladen weiterhin zu deiner Meinung zu stehen weil dort sicherlich ein Teil deiner Wahrheit liegt.. und um so besser du sie ausdrücken kannst, um so harmonischer wird dein Ausdruck, weil ehrlich gesagt, er war oft nicht so nett. Aber das ist in Ordnung.

Mir gefällt eben nicht das Dogma das du aufgebaut hast weil du glaubst du bräuchtest es um deine Meinung zu vertreten, falls es mir erlaubt ist das Dogma zu nennen.
 
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fckw schrieb:
Weil es mich glücklich macht, hier zwei ganz besondere Geschenke für Opti:

Und weil's so schön war, hier noch was von Ken Wilber:

Ähm, ich werde das bei Gelegenheit vielleicht noch mal übersetzen, sorry vorerst für die ausschliesslich deutschsprachige Gemeinde hier.

Mit anderen Worten sagt Ken Wilber hier nichts anderes, als was ich auch schon behauptet habe: Nicht die Veränderung der Sexualität bewirkt spirituelles Wachstum, sondern spirituelles Wachstum bewirkt eine Veränderung der Sexualität. Wobei das bloss ein statistischer Zusammenhang ist - keine absolute Notwendigkeit. (Es ist auch möglich, spirituell zu wachsen, ohne dabei die eigene Sexualität zu transmutieren. Meist führt das früher oder später zu einer ungesunden, weil einseitigen oder gar kranken Persönlichkeit.)

Ich habe mir einmal die Mühe gemacht deinen Text zu übersetzen:

Die Diskussion über die Physiologie, hat einige Leute dazu verleitet, anzunehmen, dass die Energie des höheren Bewusstseins durch sublimierte sexuelle Energie erklärt werden kann. Neben der Tatsache, dass die sexuelle Energie theoretisch nicht sublimiert werden kann (die pregenitale Organisationen alleine liefert den Vorrat der Libido, die Sublimations erfährt). Ich denken, die Schlussfolgerung ist genau umgekehrt. Wie ich versucht habe zu erklären, ist genitale Sexualität eine Einengung und Beschränkung des höheren Bewusstseins, und dies ist ein Tatbestand, den der Kundalini Yoga versucht, umzukehren. Es scheint folglich, für einen gewöhnlichen Zuschauer oder einen Forscher, dass sexuelle Energie in höhere Zustände des Bewusstseins umgewandelt wird - aber genau das Gegenteil ist richtig. Das höhere Bewußtsein wird von seiner chronischen Beschränkung befreit - das heißt, von seinen begrenzten und beschränkten Methoden des Bewusstseins und der Energetik befreit. Gott-Bewußtsein ist nicht sublimierte Sexualität; Sexualität ist unterdrücktes Gott-Bewußtsein.

Die Aussage Ken Wilbers, dass die Sexualität nicht sublimiert werden kann, ist eindeutig falsch. Aber ich möchte dies an dieser Stelle nicht weiter begründen.

fckw, es wäre schön, wenn du mir diesen Satz einmal erklären könntest: "die pregenitale Organisationen alleine liefert den Vorrat der Libido, die Sublimations erfährt"

KW sagt: "genitale Sexualität ist eine Einengung und Beschränkung des höheren Bewusstseins, und dies ist ein Tatbestand, den der Kundalini Yoga versucht, umzukehren." Wieso meint er, der Kundalini Yoga versucht diese Tatsache umzukehren? Der Kundalini Yoga sagt genau dasselbe. Er sagt ebenfalls: "genitale Sexualität ist eine Einengung und Beschränkung des höheren Bewusstseins"

In dem Punkt gebe ich KW recht: "Gott-Bewußtsein ist nicht sublimierte Sexualität; Sexualität ist unterdrücktes Gott-Bewußtsein."

"Gott-Bewußtsein ist nicht sublimierte Sexualität." Sublimierte Sexualität ist glaubensfrei. Sie ist ein physiologischer Vorgang und hat also nicht direkt etwas mit Gott oder Religion zu tun.

"Sexualität ist unterdrücktes Gott-Bewußtsein." Auch hier kann man sagen, dass Sexualität nicht zwangsläufig mit Gott oder Religion verknüpft werden muss. Aber ich stimme KW insofern zu, als dass Sexualität im allgemeinen ein Ausdruck mangelnder Bewusstheit ist.

Und nun zu deiner Aussage, fckw. Also noch einmal. KW's erster These stimme ich nicht zu. Und wenn du die Behauptung aufstellst, spirituelles Wachstum bewirkt eine Veränderung der Sexualität, dann kann ich dem ebenfalls nicht zustimmen. Wie soll übrigens deiner Meinung nach das spirituelle Wachstum aussehen? Du haust dir mit jedem Orgasmus dein soeben erzieltes spirituellen Wachstum sofort wieder kaputt. Und KW sollte bitte auch einmal zur Kenntnis nehmen, dass alle Heiligen und Erleuchteten enthaltsam gelebt haben.

Ich will die sagen, was mit KW los ist. KW besitzt nicht die Kraft, Brahmacharya zu praktizieren d.h. nichts anderes, als dass er von Erleuchtung eigentlich nichts versteht, weil er keine eigenen Erfahrungen gesammelt hat und dann fängt man halt an zu diskutieren und nach Ausreden für das eigene Versagen zu suchen. Denn ich gehe schon davon aus, dass er versucht hat, Brahmacharya zu praktizieren.

Nein, fckw, es ist nicht möglich, spirituell zu wachsen, ohne dabei die eigene Sexualität zu transmutieren. Und der letzte Satz entspringt wohl einer Frustration.
 
opti schrieb:
Wie willst du den göttlichen Willen verstehen, wenn du nicht einmal die einfachen Dinge verstehst? Gehe ich recht in der Annahme, dass deine Aussage über den Zwang sich auf Brahmacharya bezieht? Ich habe bei dir das Gefühl, dass du dir ein ziemlich simples Weltbild zurechtgeschustert hast und keinen Millimeter davon abweichen möchtest. Das deutet auf einen relativ ängstlichen Menschen hin.

Es wäre sicherlich auch interessant zu erfahren, ob du Moslem bist.
...Du erzählst uns jetzt seit zweihundertelfunddreißig Seiten, zu welch ausgeglichener Seligkeit und wahren Liebe einen Brahmacharya führt, Opti, und weist immer wieder darauf hin, daß du diesen Weg ja selbst gehst. Wozu eigentlich, frag ich mich, wenn ich eine so aggressive Meldung von dir lesen muß. Was berechtigt dich, einem anderen Menschen, dessen einziger "Fehler" es ist, nicht anbetend in die Knie zu sinken vor deinen Ansichten, hier zu unterstellen, er verstehe nicht einmal die einfachsten Dinge? Wie kommst du, der sich doch seit so langer Zeit um ein enthaltsames Streben nach allumfassender Liebe bemüht, dazu, einem anderen ein simpel zusammengeschustertes (wie erleuchtet das schon klingt ;)) Weltbild zu unterstellen? Warum denn immer wieder diese pseudopsychologischen Ferndiagnosen? Wieviele Millimeter weichst du selbst denn von deinem Weltbild ab, das alles, was geschieht, auf ein einziges Grundproblem reduziert? Wieviele Dimensionen außer dieser einen hat dein eigenes Weltbild? Und was hat es für einen sachlichen Zweck, herauszufinden ob einer ein Moslem ist oder nicht? Ist das nicht VOLLKOMMEN GLEICH GÜLTIG für das, was er zum Thema sagt?

Also entweder, du bemühst dich nicht ehrlich genug um deinen selbstgewählten Weg in die erleuchtete verstehende Liebe zu Allem - oder es ist in diesem Weg der Wurm drin. Eins von beiden.
 
Kinnaree schrieb:
...Du erzählst uns jetzt seit zweihundertelfunddreißig Seiten, zu welch ausgeglichener Seligkeit und wahren Liebe einen Brahmacharya führt, Opti, und weist immer wieder darauf hin, daß du diesen Weg ja selbst gehst. Wozu eigentlich, frag ich mich, wenn ich eine so aggressive Meldung von dir lesen muß. Was berechtigt dich, einem anderen Menschen, dessen einziger "Fehler" es ist, nicht anbetend in die Knie zu sinken vor deinen Ansichten, hier zu unterstellen, er verstehe nicht einmal die einfachsten Dinge? Wie kommst du, der sich doch seit so langer Zeit um ein enthaltsames Streben nach allumfassender Liebe bemüht, dazu, einem anderen ein simpel zusammengeschustertes (wie erleuchtet das schon klingt ;)) Weltbild zu unterstellen? Warum denn immer wieder diese pseudopsychologischen Ferndiagnosen? Wieviele Millimeter weichst du selbst denn von deinem Weltbild ab, das alles, was geschieht, auf ein einziges Grundproblem reduziert? Wieviele Dimensionen außer dieser einen hat dein eigenes Weltbild? Und was hat es für einen sachlichen Zweck, herauszufinden ob einer ein Moslem ist oder nicht? Ist das nicht VOLLKOMMEN GLEICH GÜLTIG für das, was er zum Thema sagt?

Also entweder, du bemühst dich nicht ehrlich genug um deinen selbstgewählten Weg in die erleuchtete verstehende Liebe zu Allem - oder es ist in diesem Weg der Wurm drin. Eins von beiden.

Du hast es gerade nötig, den moralischen Zeigefinger zu heben. Entschuldige, wenn ich menschliche Regungen zeige. Aber ich erwarte meine Heiligsprechung nicht mehr in diesem Jahrzehnt.
 
Opti fragt oft jemanden, ob er Moslem ist, besonders dann, wenn er so nicht mehr weiterkommt.

Das ist mir auch aufgefallen: Wo ist die Liebe, Opti. Wo spricht sie aus dir und deinem Weg? Sehr viel Verachtung, sehr viel Verurteilung, sehr viel Bewertung - sehr wenig liebevolles, was da aus dir spricht, wenn man dir nicht die Füsse küßt (wenigstens einer tut das ja).

Daß du da einen anstrengenden Weg gehst wissen wir ja alle. Es ist aber deine Entscheidung und berechtigt dich das dann, deinen "Druck" verbal abzulassen?

liebe Grüsse

Alana Morgenwind
 
opti schrieb:
Und nun zu deiner Aussage, fckw. Also noch einmal. KW's erster These stimme ich nicht zu. Und wenn du die Behauptung aufstellst, spirituelles Wachstum bewirkt eine Veränderung der Sexualität, dann kann ich dem ebenfalls nicht zustimmen. Wie soll übrigens deiner Meinung nach das spirituelle Wachstum aussehen? Du haust dir mit jedem Orgasmus dein soeben erzieltes spirituellen Wachstum sofort wieder kaputt. Und KW sollte bitte auch einmal zur Kenntnis nehmen, dass alle Heiligen und Erleuchteten enthaltsam gelebt haben.


Nein, fckw, es ist nicht möglich, spirituell zu wachsen, ohne dabei die eigene Sexualität zu transmutieren. Und der letzte Satz entspringt wohl einer Frustration.

Also willst du heilig werden, Opti? Zeichnen sich nicht gerade Heilige durch ihre Liebe zu allem aus? Wissen wir von einem Heiligen, daß dieser Weg in die Enthaltsamkeit schwer war? War es nicht eher ein spiritueller Prozeß bzw. ein spirituelles Bewußtsein, das ihnen das ermöglich hatte bzw. daß Sexualität abgelegt werden konnte?

liebe Grüsse

Alana Morgenwind
 
Zuerstmal danke für die Übersetzung.
opti schrieb:
fckw, es wäre schön, wenn du mir diesen Satz einmal erklären könntest: "die pregenitale Organisationen alleine liefert den Vorrat der Libido, die Sublimations erfährt"
Um ehrlich zu sein, an diesem Satz habe ich auch herumgekaut. Mir ist nicht ganz klar, was KW mit diesem Satz meint.
KW sagt: "genitale Sexualität ist eine Einengung und Beschränkung des höheren Bewusstseins, und dies ist ein Tatbestand, den der Kundalini Yoga versucht, umzukehren." Wieso meint er, der Kundalini Yoga versucht diese Tatsache umzukehren? Der Kundalini Yoga sagt genau dasselbe. Er sagt ebenfalls: "genitale Sexualität ist eine Einengung und Beschränkung des höheren Bewusstseins"
Ich glaube, der Satz meint nicht viel mehr, als dass es eben das Ziel von Kundalini Yoga sei, das durch genitale sexuelle Energie eingeschränkte Bewusstsein zu erweitern, zu öffnen. (Aber ich kann mich auch hier irren. Vielleicht würden die Meinungen anderer Foris hier noch helfen.)
In dem Punkt gebe ich KW recht: "Gott-Bewußtsein ist nicht sublimierte Sexualität; Sexualität ist unterdrücktes Gott-Bewußtsein."

"Gott-Bewußtsein ist nicht sublimierte Sexualität." Sublimierte Sexualität ist glaubensfrei. Sie ist ein physiologischer Vorgang und hat also nicht direkt etwas mit Gott oder Religion zu tun.
Den Terminus "Gottesbewusstsein" benutzt Wilber ganz einfach um "das höchste Bewusstsein" zu umschreiben. Das hat nicht zwingend etwas mit religiösen, beispielsweise christlichen Vorstellungen zu tun, obwohl KW mit Sicherheit die Mystik sämtlicher Weltreligionen studiert hat.
Und nun zu deiner Aussage, fckw. Also noch einmal. KW's erster These stimme ich nicht zu. Und wenn du die Behauptung aufstellst, spirituelles Wachstum bewirkt eine Veränderung der Sexualität, dann kann ich dem ebenfalls nicht zustimmen. Wie soll übrigens deiner Meinung nach das spirituelle Wachstum aussehen?
Nun, hier wird's problematisch, weil wir uns nicht eindeutig darauf geeinigt haben, was "spirituell" meint. Unter "spirituellem Wachstum" verstehe ich, vereinfacht gesagt, hauptsächlich die Entwicklung des Selbstbildes des Menschen, also die Ich-Vorstellung, die ein Mensch hat. Diese Ich-Vorstellung wird immer umfassender, grösser, weiter, je höher resp. tiefer ein Mensch klettert. Aber an dieser Ich-Vorstellung hängt alles andere: Der vorgestellte Gottesbegriff, sehr viel emotionale Reife, Beziehungsmuster, etc. Ich kann das hier nicht alles kurz erklären, da müsste ich dich auf KW's "Eros, Kosmos, Logos" verweisen. Er widmet sich dort recht ausgiebig der Frage, was eigentlich "spirituell" genau heisst.
Ich will die sagen, was mit KW los ist. KW besitzt nicht die Kraft, Brahmacharya zu praktizieren d.h. nichts anderes, als dass er von Erleuchtung eigentlich nichts versteht, weil er keine eigenen Erfahrungen gesammelt hat und dann fängt man halt an zu diskutieren und nach Ausreden für das eigene Versagen zu suchen. Denn ich gehe schon davon aus, dass er versucht hat, Brahmacharya zu praktizieren.
Schade, dass du nun wieder argumentative Diskussion mit persönlichen Angriffen vermengst. Ich kenne Wilber's Biographie nicht sehr gut. Wenn ich richtig informiert bin, hat Wilber nach dem tragischen Tod seiner ersten Frau sich für drei Jahre in ein Selbstretreat zurückgezogen. In dieser Zeit hat er so gut wie keine Menschen empfangen oder mit ihnen gesprochen. Aber es kann sein, dass ich hier was vermenge. Und natürlich kann es da noch immer sein, dass er ab und an, naja, du weisst schon.

Bloss, dass er von Erleuchtung nichts verstehe, naja, KW meditiert nun seit >30 Jahren, er hat Zen, tibetischen Buddhismus und anderes selbst praktiziert. Es gibt ein Video, in welchem KW sämtliche Hirnströme für einen kurzen Moment auf 0 reduziert. Mag sein, dass er nicht erleuchtet ist und davon nichts versteht - aber von Meditation, Mystik, esoterischen Schulen, Psychologie u.a. versteht er eine Menge. Und zwar eindeutig mehr als ich, und ich vermute auch mehr als du.

Darüberhinaus schuldest auch du uns allen noch immer einen Namen: Nenne mir einen Erleuchteten, der nicht tot ist. Ansonsten muss ich glauben, es gäbe gar keinen solchen. Es ist immer leicht, zu behaupten, jemand sei nicht erleuchtet, aber von dir habe ich noch immer nicht gehört, wem du nun dieses Attribut zusprichst. (Um Buddha und Jesus ranken sich so viele Gerüchte, dass sie keine Beispiele sein können.)
 
opti schrieb:
Du vergisst, dass Gier, Hass und Wahn die gleiche Ursache haben: sexuelle Verhaftung.


Nein, das kann man nicht ausschließlich der sexuellen Verhaftung anlasten. Gier, Haß und Wahn entspringen der Trennung von Gott. Sie dienen einem Auffüllen der Leere , die daraus entspringt.

Und eben, Gier nach Erleuchtung, Hass auf Sexualität, Wahn, dass alle anderen verblendet sind - so kann man das durchaus auch deuten.

liebe Grüsse

Alana Morgenwind
 
Einfach nur lieben. Kindliche liebe, kleine Liebe, grosse Liebe, sexuelle Liebe, Seelenliebe, göttliche Liebe, die Liebe der Freundschaft, die Liebe der Eltern und die der Kinder, die Liebe zu Tieren, die zärtliche Liebe bei der man ganz verwundbar ist, die begeisterte Liebe, die Liebe die keinen Grund braucht um zu existieren, die Liebe am Leben, die Liebe zur eigenen Person, die Liebe die alles vergiebt, die Kraft der Liebe, die Liebe mit der man schöne Dinge tut, die Liebe am Abenteuer, die Liebe als Prinzip, die Liebe zur Menschheit.

Das ist alles Eins. Alles nur Facetten des selben Juwels. Warum sollte eine Facette nicht gut sein? Das kann nicht sein.

Ein verwirrter und wehmütiger Anatol.
 
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Christian schrieb:
Diese Frage wird im TaiChi durch Erfahrung mit Ja beantwortet. Dazu ist ein Dauerhaftes Ablassen von der Polarität des eigenen Wesens notwendig, also ein "reiner Charakter", der für alle Wesen Gültigkeit hat (wird von allen geliebt/gehaßt/egal-->Aufhebung von Mann und Frau im Wesen). Das bestätigt Deine und die weltweite Aussagen, daß die Individualität im Oberbauch liegt. Wer seine individuelle Erfahrung jederzeit sterben wollen kann, ist unverletzbar. Anders ist dieses Überzeugungsproblem nicht zu lösen und anders ist auch nicht an "Tai Chi" zu kommen.

"Tai", das ist im Chinesischen die große Mutter, das Familienoberhaupt. Die alte zahnlose die aussieht wie altes Leder, manchmal richtig gruselig, faltig und krächzend, also so richtig abstoßend, wenn man nur an Sex denkt :-)

Nur so am Rande, weil ich mich da an irgendwelche weiblichen Emotionen gerade erinnere...

Hallo Christian

...DAZU IST EIN DAUERHAFTES ABLASSEN VON DER POLARITÄT DES EIGENEN
WESENS NOTWENDIG....

Wie ist es Dir möglich geworden die Polarität aus den Augen zu verlieren?
Wie war das für Dich?

Liebe Grüße. Marc
 
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