Meditation und Enthaltsamkeit

In ureigenster wie kosmischer Balane zu sein heißt immer, sich wie andere ehrlich spüren, wahr sein...

Genau das ist der springende Punkt. Wo aber findet man Menschen, die wirklich in Balance, die wirklich glücklich sind oder die sogar vor Seligkeit überfließen? Ich will dir sagen wo man die findet. Nirgendwo! Alles was man findet, wenn man einmal etwas genauer hinschaut, sind mehr oder weniger unglückliche Menschen, sind Menschen, die von Leid, Sorgen und allerlei Krankheiten, körperliche wie seelische, gezeichnet sind. Von Seligkeit weit und breit keine Spur. 99 Prozent aller Krankheiten haben psychischen Ursprung. Man könnte auch sagen, wir leben in einer neurotischen Gesellschaft. So sieht die Realität aus, fliegende wurze. Aber wenn man nicht so genau hinschaut, dann bemerkt man davon natürlich nichts. Man kann sich die Welt auch schön reden. Das ändert aber nichts am unglücklichen Zustand dieser Welt bzw. der Menschen.

Und da fallen mir auch sogleich die Worte Swami Muktanandas wieder ein, die er in seiner Autobiographie "Spiel des Bewusstseins" äußerte:

"Ich hatte die Welt gesehen, Menschen aller Art und in allen Lebenslagen, ich hatte vom König bis zum Mann auf der Strasse alle gesehen und auch, was mit ihnen am Ende geschah. Alle möglichen Menschen kamen nach Ganeshpuri zu meinem Guru, denn ein Heiliger gehört allen. Da waren Geschäftsleute, Reiche, große Künstler, berühmte Filmstars, Sänger, Redner und hohe Regierungsbeamte. Sie hatten alle irgendein Problem, über das sie sprechen wollten. Und ganz gleich, was sie sonst hatten, eines fehlte ihnen allen - ein gesunder Körper.

Sie sagten: »Ich habe alles, was ich mir wünsche, aber mein Herz ist nicht gesund. Meine Sinnesorgane sind schwach. Die Ärzte erlauben mir nicht, zu reisen oder eine volle Mahlzeit zu essen.« »Mein Magen tut schrecklich weh. Ich habe Tausende von Rupien in England und Amerika dafür ausgegeben, aber die Krankheit ist immer noch da.« »Ich habe alles, aber ich kann nichts verdauen. Ich kann nicht schlafen. Ich habe schon zweihunderttausend Rupien für Behandlungen ausgegeben.

Der eine hat ein krankes Ohr, der andere ein krankes Auge. Jeder brachte meinem Guru seinen Kummer und sein Leid. Jeder brachte seine Sorgen und Nöte zu ihm. Jeder war irgendwie arm, allen fehlte etwas, und sie weinten herzzerreißend. Einer war reich, aber er hatte eine schlechte Gesundheit. Ein anderer war gesund, aber er hatte kein Geld. Ein dritter war ungebildet, arm an Wissen. Ein vierter war hässlich, arm an Schönheit. Die eine hatte keinen Mann, der andere keine Frau, der dritte hatte keinen Sohn. So brachte jeder, der kam, seine eigene Armut mit und erzählte von seiner armseligen Lage.

Ich hörte mir alles still an und fragte mich, was ich von all diesen Menschen lernen und welchen Nutzen ich daraus ziehen könnte. Um die Wahrheit zu sagen, meine Lage war genau so wie ihre - arm an Selbsterkenntnis und Verwirklichung. Ich sah sie mir genau an, sie waren bleich, ruhelos, krank, oder reich, aber nicht zufrieden. Sie hatten keine Kraft und Energie, nur immer neue Krankheiten. Ich erkannte, dass die Ursache von all dem die Vergeudung der Geschlechtsflüssigkeit, die Sinnlichkeit und vor allem eine unregelmäßige Lebensweise war."
 
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Genau das ist der springende Punkt. Wo aber findet man Menschen, die wirklich in Balance, die wirklich glücklich sind oder die sogar vor Seligkeit überfließen? Ich will dir sagen wo man die findet. Nirgendwo! Alles was man findet, wenn man einmal etwas genauer hinschaut, sind mehr oder weniger unglückliche Menschen, sind Menschen, die von Leid, Sorgen und allerlei Krankheiten, körperliche wie seelische, gezeichnet sind. Von Seligkeit weit und breit keine Spur. 99 Prozent aller Krankheiten haben psychischen Ursprung. Man könnte auch sagen, wir leben in einer neurotischen Gesellschaft. So sieht die Realität aus, fliegende wurze. Aber wenn man nicht so genau hinschaut, dann bemerkt man davon natürlich nichts. Man kann sich die Welt auch schön reden. Das ändert aber nichts am unglücklichen Zustand dieser Welt bzw. der Menschen.

Und da fallen mir auch sogleich die Worte Swami Muktanandas wieder ein, die er in seiner Autobiographie "Spiel des Bewusstseins" äußerte:

"Ich hatte die Welt gesehen, Menschen aller Art und in allen Lebenslagen, ich hatte vom König bis zum Mann auf der Strasse alle gesehen und auch, was mit ihnen am Ende geschah. Alle möglichen Menschen kamen nach Ganeshpuri zu meinem Guru, denn ein Heiliger gehört allen. Da waren Geschäftsleute, Reiche, große Künstler, berühmte Filmstars, Sänger, Redner und hohe Regierungsbeamte. Sie hatten alle irgendein Problem, über das sie sprechen wollten. Und ganz gleich, was sie sonst hatten, eines fehlte ihnen allen - ein gesunder Körper.

Sie sagten: »Ich habe alles, was ich mir wünsche, aber mein Herz ist nicht gesund. Meine Sinnesorgane sind schwach. Die Ärzte erlauben mir nicht, zu reisen oder eine volle Mahlzeit zu essen.« »Mein Magen tut schrecklich weh. Ich habe Tausende von Rupien in England und Amerika dafür ausgegeben, aber die Krankheit ist immer noch da.« »Ich habe alles, aber ich kann nichts verdauen. Ich kann nicht schlafen. Ich habe schon zweihunderttausend Rupien für Behandlungen ausgegeben.

Der eine hat ein krankes Ohr, der andere ein krankes Auge. Jeder brachte meinem Guru seinen Kummer und sein Leid. Jeder brachte seine Sorgen und Nöte zu ihm. Jeder war irgendwie arm, allen fehlte etwas, und sie weinten herzzerreißend. Einer war reich, aber er hatte eine schlechte Gesundheit. Ein anderer war gesund, aber er hatte kein Geld. Ein dritter war ungebildet, arm an Wissen. Ein vierter war hässlich, arm an Schönheit. Die eine hatte keinen Mann, der andere keine Frau, der dritte hatte keinen Sohn. So brachte jeder, der kam, seine eigene Armut mit und erzählte von seiner armseligen Lage.

Ich hörte mir alles still an und fragte mich, was ich von all diesen Menschen lernen und welchen Nutzen ich daraus ziehen könnte. Um die Wahrheit zu sagen, meine Lage war genau so wie ihre - arm an Selbsterkenntnis und Verwirklichung. Ich sah sie mir genau an, sie waren bleich, ruhelos, krank, oder reich, aber nicht zufrieden. Sie hatten keine Kraft und Energie, nur immer neue Krankheiten. Ich erkannte, dass die Ursache von all dem die Vergeudung der Geschlechtsflüssigkeit, die Sinnlichkeit und vor allem eine unregelmäßige Lebensweise war."

Interessante Aussagen und Erkenntnisse von Swami Muktananda:

Vor allem, wenn man bedenkt, welche erheblichen Mißbrauchsvorwürfe ihn begleiten.

http://www.leavingsiddhayoga.net/ein_offener_brief_ueber.htm
 
Na, bei ihm ist´s dann keine Vergeudung sondern er segnet und das regelmäßig.
Ausreden haben diese Leute immer für ihre Taten und auch immer genügend "Doofe", die diesen Mist glauben und auf ihn hereifallen.
Es ist schon komisch, alle Religionen predigen Armut und Enthaltsamkeit, aber die oberen halten sich zumindest kaum an die Armutsgeschichte und sie predigen Demut und lassen sich huldigen. Sollte nicht der "Aufgestiegenste" der Demütigste sein?


Sage
 
opti
Sie hatten keine Kraft und Energie, nur immer neue Krankheiten. Ich erkannte, dass die Ursache von all dem die Vergeudung der Geschlechtsflüssigkeit, die Sinnlichkeit und vor allem eine unregelmäßige Lebensweise war."

das verrückte ist, es stimmt... als 'halbe' wahrheit... das entscheidende ist ob diese halbe wahrheit in den rest aller wahrheiten da ist oder sich über andere wahrheiten erhebt... erhebt sie sich nicht über andere und unterliegt auch keiner spaltung, kann sie gewählt auch als zentrale lebensform erwachen... oder auch als balanceanteil...
 
Eben habe ich den Artikel über die Reißversche Faser gelesen, die vom unteren Ende der Wirbelsäule über das Rückenmark zum Stirnchakra verläuft. Und zwar genau zu einem Bereich, der die höchste Dichte an körpereigenen Opiaten aufweist. Es wird vermutet, daß eine über die Reißnersche Faser fließende Energie im Gehirn ein Feuerwerk körpereigener Drogen in Gang setzt.

In dem Artikel wird von "freier" Energie gesprochen, dem sogenannten Prana, welches den Menschen umgibt. Diese freie Energie, entspricht ebenfalls der Kundalini. Der Mensch entleiht sich offenbar die Kundalini-Energie aus dem riesigen Reservoir sogenannter freier Energie, die uns ständig umgibt und unbemerkt durchdringt.

Das Herz schwingt während tiefer Meditation in einem gleichmäßigen Rhythmus von 7 bis 8 Hertz. Dadurch werden die Gehirnwellen und zwei entgegengesetzt pulsierende Magnetfelder in der rechten und linken Hirnhälfte zum Mitschwingen angeregt: Der ganze Mensch schwingt sozusagen auf gleicher Welle. Das aber könnte die Voraussetzung für die Einkopplung von "freier" Energie sein.

Bekanntlich kann eine Stimmgabel durch die Schwingung einer anderen zum Mitklingen gebracht werden, wenn beide auf den gleichen Ton gestimmt sind. Ein ähnlicher Effekt könnte auftreten, wenn der Mensch im Rhythmus von etwa 7-8 Hertz schwingt, denn das entspricht der stärksten Frequenz des elektromagnetischen Feldes der Erde. Der Meditierende bringt sich also gewissermaßen in "Gleichklang" mit der Erde und kann so aus ihrem Feld Energie aufnehmen.

In dem Artikel über die künstliche Erzeugung von "Erleuchtungserfahrungen" mittels eines Motorrahhelm in dem schwache Gleichstromspulen integriert sind, wurde ja auch die Vermutung geäußert, dass einige Menschen bei ausbrechenden Erdbeben "Erleuchtungserfahrungen" haben könnten. Also scheint an der Resonanz zwischen der Frequenz des Erdmagnetfeldes und dem menschlichen Gehirn, vielleicht etwas wahres dran zu sein.

Die Energie aus dem Nichts
 
OPTI - Endlich bin ich von der Enthaltsamkeit überzeugt.

Doch nicht die weisen Lehren aller Gurus haben mich dazu gebracht. Nein, eine kleine simple alltäglich Lektüre brachte die Erleuchtung.

Vergeßt alle Bücher - Das ist die evidente Antwort (Ich find dieses Wort einfach geil) auf alle Fragen über Enthaltsamkeit.

Auf diese Seite gehen, runterladen

http://forum.desertwars.de/viewtopic.php?t=1810&view=next&sid=be3c9ddaef37ea5f615bcc101eecb55c

Die letzten beiden Seiten erklären alles !!
 
Bei wikipedia fand ich folgenden Hinweis:

Baha'u'llah, der Religionsstifter der Baha'i, lehnt zölibatäres Leben 1873 im Kitab-i-Aqdas ab und empfiehlt die Ehe.

Auf der Seite der deutschen Bahai-Gemeinde dagegen fand ich folgendes.

Die den reinen Namen der Sache Gottes beflecken, indem sie fleischlichen Dingen folgen, befinden sich in offensichtlichem Irrtum ...
Reinheit und Keuschheit waren und sind noch immer die größte Zierde für die Dienerinnen Gottes. Gott ist Mein Zeuge! Das strahlende Licht der Keuschheit ergießt seine Helligkeit über die Welten des Geistes und sein Duft weht sogar bis ins höchste Paradies. (KGG S.53f)

Die beiden Aussagen widersprechen sich, wie ich finde. Wer kann mir sagen, ob es in der Bahai-Religion so etwas wie das Zölibat gibt. Und warum spricht die Bahai-Gemeinde im Zusammenhang von Keuschheit nur von Frauen (Dienerinnen)?
 
OPTI - Endlich bin ich von der Enthaltsamkeit überzeugt.

Doch nicht die weisen Lehren aller Gurus haben mich dazu gebracht. Nein, eine kleine simple alltäglich Lektüre brachte die Erleuchtung.

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Da Einzige wo mich der link hinführt ist ein Diskussionsforum über Damentoilette und runterladen kann ich da gar nix. :confused:

aaah, jetzt...

hahaa, köstlich ;-) Da haste mir jetzt auch mit meinem Sexfliegen-Drama eine Erklärung angeboten, dankeschön :weihna1
 
Da Einzige wo mich der link hinführt ist ein Diskussionsforum über Damentoilette und runterladen kann ich da gar nix. :confused:
aaah, jetzt...
hahaa, köstlich - Da haste mir jetzt auch mit meinem Sexfliegen-Drama eine Erklärung angeboten, dankeschön
Nun, ein bißchen muß man ja schon selbstständig mitdenken - Aber damit hast du ja keine Probleme. :liebe1:
 
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"Rabbi, gibt es ein absolut sicheres Mittel, daß die Frau nicht schwanger wird?" "Gibt es: Ein Glas Wasser trinken!" "Vorher - oder nachher?" "Anstatt..."
 
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