Meditation und Enthaltsamkeit

Naja zu mir kommen auch manchmal Besucher, aber ich würde deshalb nicht.......
Hm, besuchst du mich mal? Würde dir sogar einen Tee spendieren.
Ja aber er hat auch dazu gesagt dass diese hilfreichen Methoden nicht helfen.
(Deshalb finde ich, entbehren Zitate oft der sehr unentbehrlichen Sätze die davor und danach gesprochen wurden.)
:) Helfen und hilfreich - nicht dasselbe. Oft verwechselt. Ich glaube sogar (ganz ehrlich!) für manche ist sexuelle Entahltsamkeit hilfreich (für andere das Gegentei...). Aber helfen tut weder das eine noch das andere auch nur ein Mü. [ACK]
 
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Ramana Maharshi über Enthaltsamkeit

Frage: Sind Sie für sexuelle Enthaltsamkeit?

Antwort: Ein echter Brahmachari (Keuscher) lebt in Brahman (Gott). Damit stellt sich die Frage nach den Wünschen nicht.

Frage: In Aurobindos Ashram ist eine strikte Regel, dass Ehepaare dort nur leben dürfen unter der Bedingung, geschlechtlich nicht miteinander zu verkehren.

Antwort: Was soll das nützen? Solange es in ihrem Geist existiert, nützt es nichts, die Menschen zu zwingen, davon zu lassen.

Frage: Ist Heirat ein Hindernis für den spirituellen Fortschritt?

Antwort: Ein Haushälterleben ist kein Hindernis, aber der Haushälter sollte sein Äußerstes tun, Selbstbeherrschung zu üben. Wenn ein Mensch ein starkes Verlangen nach dem höheren Leben hat, lassen die geschlechtlichen Neigungen nach. Wenn der Geist überwunden ist, sind auch die anderen Wünsche überwunden.

Ramana Maharshi
Ach, da steht's ja: Selbstbeherrschung ist offenbar das Mittel - nicht Keuschheit ("Was soll das nützen?"). Für Opti ist natürlich das alles das gleiche.
 
Hm, besuchst du mich mal? Würde dir sogar einen Tee spendieren.
Wir kennen uns doch schon.

:) Helfen und hilfreich - nicht dasselbe. Oft verwechselt. Ich glaube sogar (ganz ehrlich!) für manche ist sexuelle Entahltsamkeit hilfreich (für andere das Gegentei...). Aber helfen tut weder das eine noch das andere auch nur ein Mü. [ACK]
Wofür Helft jetzt die hilfreichigkeit?
 
Lies es noch einmal genauer und husch nicht so flüchtig darüber hinweg.
Ich hab's schon viele Male gelesen.

Dort steht:
1. Für einen Brahmachari stellt sich die Frage nach den Wünschen nicht.
Da du sie selbst hier stellst (schon seit mehreren Jahren), Opti, bist du folglich gemäss dieser Definition kein Brahmachari.

2. Keuschheit: Antwort von RM: "Was soll das nützen? Solange es in ihrem Geist existiert, nützt es nichts, die Menschen zu zwingen, davon zu lassen."
Na? Was heisst das denn nun? Da steht nirgendwo etwas, dass Keuschheit nützlich sei. Da steht nirgendwo etwas, dass Keuschheit Vorbedingung für spirituelle Fortschritte sei. Da steht jedoch: "So lange es in ihrem Geist existiert..." Aha. Da haben wir die Bedingung: Es muss aus dem Geist raus, Keuschheit hin oder her. Du trägst das Thema schon seit vielen Jahren in deinem Geist, Keuschheit hin oder her. So lange es dort ist, bist du blockiert.

3. RM rät zur Selbstbeherrschung. Ein starkes Verlangen nach einem höheren Leben sollte vorhanden sein.

Ich lese da nirgendwo etwas davon, dass RM behauptet, Keuschheit sei notwendige oder hilfreiche Vorbedingung zur Erlangung spiritueller Fortschritte. Es geht nicht um eine Tätigkeit oder Nicht-Tätigkeit, es geht um das, was in deinem Verstand abläuft.
 
Ja und? Du kannst mich ja trotzdem mal besuchen, oder geht das dann nicht, wenn man sich schon kennt?
Ja. Bin aber grad in VIE.
Es ist helfreich, hilfsrichtig zu sein!
Das deute ich so, dass für einen nicht-Bhakti (wie heißt der, Yjani? oder so) also einen der nicht über die Hingabe sondern über den Verstand kommt (alles schon im Traum. ist klar. Möchte ich aber dazusagen) - es als wichtig empfunden werden kann, sich in seinem Verstand so lange folge'richtig' zu widerlegen - bis........... ev. plumps*
 
Ich hab's schon viele Male gelesen.

Dort steht:
1. Für einen Brahmachari stellt sich die Frage nach den Wünschen nicht.
Da du sie selbst hier stellst (schon seit mehreren Jahren), Opti, bist du folglich gemäss dieser Definition kein Brahmachari.

2. Keuschheit: Antwort von RM: "Was soll das nützen? Solange es in ihrem Geist existiert, nützt es nichts, die Menschen zu zwingen, davon zu lassen."
Na? Was heisst das denn nun? Da steht nirgendwo etwas, dass Keuschheit nützlich sei. Da steht nirgendwo etwas, dass Keuschheit Vorbedingung für spirituelle Fortschritte sei. Da steht jedoch: "So lange es in ihrem Geist existiert..." Aha. Da haben wir die Bedingung: Es muss aus dem Geist raus, Keuschheit hin oder her. Du trägst das Thema schon seit vielen Jahren in deinem Geist, Keuschheit hin oder her. So lange es dort ist, bist du blockiert.

3. RM rät zur Selbstbeherrschung. Ein starkes Verlangen nach einem höheren Leben sollte vorhanden sein.

Ich lese da nirgendwo etwas davon, dass RM behauptet, Keuschheit sei notwendige oder hilfreiche Vorbedingung zur Erlangung spiritueller Fortschritte. Es geht nicht um eine Tätigkeit oder Nicht-Tätigkeit, es geht um das, was in deinem Verstand abläuft.

Du würdest es vermutlich nicht einmal erkennen, wenn Ramana Maharshi ganz eindeutig geschrieben hätte, dass die Enthaltsamkeit eine Voraussetzung für den spirituellen Fortschritt ist. Aber genau so hat RM es gemeint und genau so hat er es selber praktiziert. Und nicht nur er, sondern ALLE Heiligen und Erleuchteten.
 
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Du würdest es vermutlich nicht einmal erkennen, wenn Ramana Maharshi ganz eindeutig geschrieben hätte, dass die Enthaltsamkeit eine Voraussetzung für den spirituellen Fortschritt ist. Aber genau so hat RM es gemeint und genau so hat er es selber praktiziert. Und nicht nur er, sondern ALLE Heiligen und Erleuchteten.
Alle. Alle. ALLE! Ich sage: "Alle, verdammt noch mal!"

Oh je, das ist jetzt also dein 4000. Beitrag!? Schade drum.






Möchtest du ein Heiliger oder Erleuchteter sein, Opti?
1. Korinther 13 schrieb:
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und liesse meinen Leib brennen und hätte die Liebe nicht, so wär mir's nichts nütze.
Glaubst du, dass Enthaltsamkeit Liebe verursacht?


Nicht alle Heiligen und Erleuchteten leb(t)en enthaltsam. Aber alle tragen und trugen sie die Liebe in sich.
 
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