Mariuana/Haschisch?

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Original geschrieben von Kvatar
<Es gibt KEINEN Grund zu kiffen. Und auch mit <den ausgefeiltesten Ausreden und Erklärungen <lässt sich an dieser Tatsache nichts ändern.

Kategorische Aussage mit Gegenargumentationsausschluss.

<Wer kifft verpisst sich aus dem Leben und <schleicht sich durch das Hintertürchen aus seiner <Umwelt und ihren Ansprüchen davon.

Kiffen ist nicht gleich kiffen. Das gilt genau so gut oder schlecht für fernsehen, computern, essen, sonnenbaden, meditieren, usw. Parcelsus?

<Kiffen ist immer Flucht,

was führt dich zu der Annahme?


<Flucht ist immer feige.

..sagte das Reh und schaute dem Wolf mutig ins Auge..

<Mit Drogen betäubt sich nur, wer nicht den Mumm <aufbringt sich dem Leben zu stellen. Kiffer sind <Memmen, die vor den Anforderungen des Lebens <kapitulieren und ihre Niederlage im Rauch zu <ersticken versuchen.

Ach? Ich kenne einige Menschen, die nach jahrzehntelangem Konsum mitten im Leben stehen und dazu noch recht erfolgreich sind.


<Der Versuch, Kiffen (wie auch immer!) zu <verniedlichen ist nichts weiter als ein weiterer <Beweis dafür, dass Kiffer einfach NICHTS geregelt <bekommen - sogar ihre Drogensucht verharmlosen <sie, um nicht sehen zu müssen, was für Looser sie <sind.

Da argumentierst du doch wieder im Kreis. Widerspruch zwecklos.


<Ich finde, man sollte Kiffer generell unter <psychologische Aufsicht stellen (so eine Art <Kindergarten für geistig Unterentwickelte) und <nur in Begleitung einer Aufsichtsperson auf die <Strasse lassen. Kiffer sollten Armbinden und ein <Schild tragen, woran sie sogar für Kinder als <Nieten und Verlierer erkennbar sind.

Dafür solltest du dich schlicht entschuldigen.


<Es wird Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen und <Farbe zu bekennen. Realitätsflucht ist eines der <größten Probleme unserer Zeit; die Folgen sind <dazu weitaus katastrophaler, als wir es derzeit <sehen wollen. Unser Wertesystem ist schuld daran, <dass Drogenkonsum in einer erstaunlichen, bzw. <erschreckenden Bandbreite annektiert und <zelebriert wird. Ich bin sehr vehemment dagegen, <diesen Trend durch Gleichgültigkeit im Gewande <der "Toleranz der modernen Gesellschaft" zu <unterstützen, und so zu seiner destruktiven <Emanzipation beizutragen.

Wo sind deine Alternativen? Prohibition? Arbeitsdienst? Ausgrenzung? Und vor allem: Es gibt offensichtlich weit schlimmeres als die von dir beklagte Realitätsflucht, selbst wenn du im einen oder anderen Fall recht hättest. (was genau so gut auf einen Teil drogenlos Meditierender zutreffen würde).

Du solltest vielleicht einfach deine arrogante Aussage, du weisst was gemeint ist, zurücknehmen und alles wäre fast wieder gut.

Bis dahin kopfschüttelnd

Larry




<Wie immer nur meine Meinung.

<KTG


<@Luna: Guter Beitrag. Ich nehme grade im Rahmen <des Studiums an einem ähnlichen Projekt teil, und <würde da gerne mehr drüber erfahren. Können wir <mal telefonieren ?
 
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Wenn meine Kinder wegen Vorbildern wie zB Dir das Kiffen anfangen, dann machst Du Dich als deren Vorbild mitschuld an ihrem Untergang und bist mitverantwortlich für alle, die Deinem Beispiel folgen. Kannst Du diese Verantwortung tragen?

Also wie ich schon geschrieben habe, kiffe ich nicht mehr. Habe mich aber nie als besser gefunden als jemand anders weil ich jetzt gekifft habe.

Ich hätte auf jedenfall ein schlechtes Gewissen wenn ich mit jemandem das 1. Mal drogen konsumiert hätte, habe ich aber nicht und fühle mich daher nicht verantwortlich.

Schlussendlich ist jeder für sein Verhalten selber verantwortlich, denke ich mal und es ist sehr unüberlegt zu sagen, dass alle kiffer schuld sind weil jetzt jemand angefangen hat sagen mir jetzt zu kiffen, das Problem ist viel komplexer.

Ich kann nur sagen, dass gerade meine Eltern total anty-drugs sind, ähnlich wie du und trozdem hatte ich mit 14 angefangen zu kiffen aber meine Eltern konnten wie du überhaupt nichts konstruktives sagen betr. Drogen ausser das es Teufelszeug ist und alle Drogen schlecht sind.

Aber ich persöhnlich würde ehrlich gesagt sagen, dass ich ganz alleine für meinen Konsum verantwortlich bin, bereue es auch nicht, ausser das ich vielleicht gewisse Sachen anders machen würde. Wer den anderen Schuld gibt ist Abhängig von den anderen und das ist wieder eine andere Geschichte.


Du zB stiehlst Dich mit deinem Canabisrausch aus der Welt davon - das steht für mich fest, auch wenn du es abstreitest. Wäre es nicht bedeutend besser, das ursächliche Problem zu lösen, dass Dich überhaupt in die Drogenszene trieb?

Ich finde das Wort drogenszene schon total abwertend. Ich studiere an der Uni und arbeite auch noch Teilzeit und führe ein ganz normales Leben, mache übrigens auch sehr viel Sport. Das Rausch eine Art Flucht ist geb ich dir recht, ist allerdings bei Alkohol genau so. Aber der Hauptgrund vorallem in der Partyszene drogen zu konsumieren ist meiner Meinung nach um Spass zu haben und der teilweise langweiligen Realität zu fliehen. Du erlebst eben schon Gefühle auf Drogen die du in Wirklichkeit nie erleben kannst. Das macht dann aber dafür das leben meistens schwieriger in der Wirklichkeit. Allerdings weiss man dann auch noch das es andere Dinger gibt im leben. Mich haben die Drogen auf jedenfall lockerer gemacht und habe jetzt auch wieder Freude jede Minute zu leben. Soll jetzt aber überhaupt keine Aufforderung zum Konsum sein. Ich muss zugeben, dass ich nahe am total Absturz vorbeigegangen bin und das Drogen wirklich einem das ganze leben verändern und schwer machen können.

Aber es stirbt noch lange nicht jeder, der drogen konsumiert oder stürzt ab.

Uebrigens ich habe noch keine einzige Studie gesehen, die beweist, das man beim Konsum von THC blöd wird. Es gibt etliche Studien die zeigen das das Denkvermögen Temporär beeinträchtigt wird, aber sich bei Konsumstopp wieder erholt.

Die Menge macht das Gift, ist übrigens praktisch bei allen Sachen so!!!!!!!!

"Ich wäre echt gerne mal wieder richtig glücklich. Nicht dieses glücklich-sein, was man kriegt wenn man nach 2 tagen pause wieder nen head zieht, sondern dieses „Acccchhhhh, schön alles!“ …

Ich bin auch nüchternd noch sehr glücklich. Wenn es jemand total übertreibt mit Drogen, ist es klar, das er früher oder später Probleme bekommt.

Aber du musst einmal underschieden zwischen

1) verschiedenen Drogen...Drogen ist nicht = Drogen, viele Drogen sind total anders und wirken auch anders..

2) Konsumhäufigkeit. Nicht jeder Konsument spritzt sich zu tode!! In der Schweiz hat soviel ich weiss jeder Fünfte schon mal gekifft, kannst mir jetzt nicht sagen das diese Menschen alle sterben werden.

Ich hasse es einfach wenn du sagst alle Kiffer haben dieses Verhalten, das stimmt einfach nicht, viele Menschen die mich kennen wissen gar nicht das ich drogen konsumiere. Das Pauschalisieren ist einfach ungebildetes Verhalten. Bei den Kiffern sowie auch bei den Esotherikern gibt es schwarze Schaffe.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass Drogen der Schlüssel zur Wahrheit sind. Aber schon der Urmensch hat das Verlangen sich zu berauschen aus irgendwelchen Gründen, heutzutage in der Anonymität und verfügbarkeit der Drogen, kommt es halt immer häufiger vor oder ist das verlangen danach grösser.

Blinde tragen ebenfalls eine Armbinde - werden sie damit ausgegenzt ?

Bei den Blinden dient es ja dazu, das man ihnen hilft oder vorsichtiger ist wenn man mit ihnen in Kontakt kommt.

Du willst ja das Kiffer Armbinden tragen, weil sie ein Minderwertiges Wesen sind und du willst sie ja damit ausgrenzen. Jeder der in einem anständigen Rahmen kifft ist fähig ein völlig normales leben zu führen, darum ist das abgrenzen völlig absurd. Ich glaub du bist dir gar nicht bewusst, wieviele leute in der heutigen Zeit cannabis konsumieren.
 
Original geschrieben von Kvatar
@Pete: (das nachfolgende ist nicht persönlich gemeint, dennoch ist es als Antwort an dich persönlich gerichtet)

Lieber Pete,
Wenn meine Kinder wegen Vorbildern wie zB Dir das Kiffen anfangen, dann machst Du Dich als deren Vorbild mitschuld an ihrem Untergang und bist mitverantwortlich für alle, die Deinem Beispiel folgen. Kannst Du diese Verantwortung tragen?

Auf die Idee, dass DU deine Kinder irgendwohin treiben könntest, kommst du nicht?

Du zB stiehlst Dich mit deinem Canabisrausch aus der Welt davon - das steht für mich fest, auch wenn du es abstreitest. Wäre es nicht bedeutend besser, das ursächliche Problem zu lösen, dass Dich überhaupt in die Drogenszene trieb?

Warum glaubst du, man müsse ein Problem haben um gelegentlich was zu rauchen?

Wie schrieb "zeroweed" in Drogen-Forum.de : "Ich wäre echt gerne mal wieder richtig glücklich. Nicht dieses glücklich-sein, was man kriegt wenn man nach 2 tagen pause wieder nen head zieht, sondern dieses „Acccchhhhh, schön alles!“ …


auf wieviele Menschen, die noch nie Kontakt mit Drogen hatten, trifft diese Aussage zu?


Schau Dich mal in dem Forum um, aus dem Du den Weg hierher gefunden hast. Sind Dir die Schicksale deiner Leidensgenossen nicht Warnung genug? Wie ignorant muss man sein, um trotz allem, was man sieht - sehen muss! - Partei für ein derart destruktives Verhalten zu ergreifen?

Das Forum kenne ich nicht. Peinlich.

Mit Entsetzen sehe ich, wie von Heinz und anderen vorgebetet wird, dass Drogen - regelmässig und in ausreichenden Mengen konsumiert- einen Weg zur Wahrheit darstellen. Das könnt ihr Euch selbst auch gerne vorbeten oder so handhaben - es ist mir tatsächlich fast egal, was mit euch passiert (!).

Hab ich da was überlesen?? :eek:

Problematisch wird es, wenn durch so dummes und gefährliches Propagandieren der Drogenkonsum auch andere in den Sumpf abgleiten; zB indem Drogenkonsum breit und gemütlich verharmlost oder verherrlicht wird.

Fundierte Warnungen wirst du vor allem in Drogenforen finden, allerdings nur, wenn du sie auch finden willst.

Ich glaube, das es genau das ist, was mich bei fast (!) allen Kiffern so richtig auf die Palme zu bringen vermag: sie belassen es nicht dabei, sich das eigene Leben zu versauen, sondern dehnen (gewollt oder ungewollt) ihr destruktives Wirken auf ihre Mitmenschen aus.

Das könnte man auch über dich sagen. Also wäre etwas Toleranz doch nicht soo übel.


Wie kann Heinz nur scheiben, dass Canabis als Kakao getrunken werden sollte? Hat der Mann gar nichts im Hirn ? Was will er mit solchen Vorschlägen bewirken? Ist er sich überhaupt im Klaren, was er da schreibt?

Da gings doch um die unterschiedliche Wirkung bei verschiedenen Genussmöglichkeiten.
Dass Hanf seit ewigen Zeiten neben spirituellen, auch medizinischen Zielen dient ist dir bekannt?


Ich möchte gerne einen Vorschlag machen:
Schreibt doch mal zusammen, was genau ihr/du mir vorwerft. Dazu bitte ich, nur direkt aus meinen Postings zu zitieren, und einen eigenen Kommentar darunterzusetzten und Assoziationen zu vermeiden. Von Juden, Hitler etc will ich nichts hören, weil es schlicht Blödsinn ist. Blinde tragen ebenfalls eine Armbinde - werden sie damit ausgegenzt ? ;)

:eek:

Gruß,
KTG

gern geschehen.

Larry
 
Ich weiß nicht wie hier jemand drauf kommt ich würde Drogen verharmlosen, verherrlichen oder zum Konsum verleiten wollen.

Sowas nennt man Paranoia.

Ich kann doch nur erzählen wie es ist und wie es sich anfühlt. Wieso sollte ich die für mich schönsten Erlebnisse im Leben (Zauberpilztrips) schlecht machen? Und mit Cannabis hab ich auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Trotzdem verharmlose ich nix, denn auf anderen Drogen um die es hier GARNICHT geht bin ich auch schon derbe abgekackt.

Das ist das Problem bei Unwissenheit. Man neigt zum pauschalisieren und meint alle Drogen wären ein und derselbe Teufelskram. Junge, Junge Kvatar. Das Zeug woran die Leute verrecken heißt HEROIN, hat nicht im geringsten was mit Cannabis oder Zauberpilzen zu tun und darum dreht es sich hier überhaupt nicht in dem Thread.
 
Bei den Blinden dient es ja dazu, das man ihnen hilft oder vorsichtiger ist wenn man mit ihnen in Kontakt kommt.

Du willst ja das Kiffer Armbinden tragen, weil sie ein Minderwertiges Wesen sind und du willst sie ja damit ausgrenzen. Jeder der in einem anständigen Rahmen kifft ist fähig ein völlig normales leben zu führen, darum ist das abgrenzen völlig absurd. Ich glaub du bist dir gar nicht bewusst, wieviele leute in der heutigen Zeit cannabis konsumieren.


Die Aussage ist latürnich provokativ überzogen. Kiffer sind ja nicht minderwertig als Mensch, nur ihr Lebensstil ist falsch und auch für andere gefährlich.
Wenn Du Zeitung liesst, dann schaust Du auch danach, von wem die Zeitung stammt. Du weisst, dass zB. das Handelsblatt eine gewisse Position bevorzugt, die FAZ eine etwas andere.... (ohne Wertung). Auf Büchern steht oft ein kleiner Auszug über den Autor. WER schreibt ist ebensowichtig (wichtiger) als das, was anschliessend als tatsächlicher Text folgt.

Es stimmt was Du sagst: es konsumieren heute sehr viele Menschen Drogen (ich bleib halt bei der allgemeineren Form). Aber warum ? "Um der Langeweile des Lebens zu entfliehen", sagst Du, und an genau dem Punkt stosse ich mich und sehe eine Gefahr darin, denn die Sichtweise ist bereits entfremdet. Das Leben ist nicht langweilig, in keinem einzigen Augenblick. Die innere Einstellung legt fest was langweilig ist, und durch eine solche Einstellung beginnt ein kaskadenartiger Abstumpfungsprozess. Dieser Prozess betrifft nicht nur Drogenkonsumenten, sondern fast alle Bereiche des Alltagslebens: Rauchen, Fernsehen, Sport (Spinning zB..), Sex - für fast alle sind diese "kleinen Sensationen" nur Mittel zur Ablenkung.

Die Frage, die ganz am Anfang des Beitrages stand lautete, wie "Esoteriker" zum Thema Drogen stehen.

Wo es keine alltäglichen Augenblicke gibt, da entfällt jeder Grund zum Konsum von Drogen. Sie sind mehr als unnötig - sie entreissen mich dieser momentanen Gegenwart und dämmern meine Wahrnehmung herab - wo doch der unverfälschte Augenblick an Qualität nicht zu überbieten ist, wenn man gelernt hat ihn zu gegenwärtigen.


Vielleicht wäre es sinnvoll, auch alle freiwillig Meditierenden zu markieren, einfach damit junge Menschen sich anhand eigener Beobachtungen - und darum geht es mir - orientieren und entscheiden können, welchen Weg sie gehen möchten. Letzlich soll es nur darum gehen, Farbe zu bekennen. Ist das nicht auch eine Form von Aufrichtigkeit ?

Verba dicunt - exempla trahunt.


Grüsse,
KTG
 
Mal eine Frage Kvatar. Bist Du Buddhist oder beschäftigst Du Dich nur damit? Irgendwo hab ich hier ja mal gelesen Du wärst der Experte auf dem Gebiet.

Wen dem so ist frage ich mich weshalb Du nichtmal die Grundfesten dieser Religion bzw. Philosophie verstanden hast?

Nichtmal (bzw. erstrecht nicht) der Dalai Lama würde sich anmaßen den Lebensstil von Kiffern als falsch und für andere gefährlich zu bezeichnen.

Denk mal über die Kernaussage "Nichts hat ein absolutes Wesen" nach. Von mir aus meditiere auch mal über diesem Satz. Vielleicht kommst Du dann der Erleuchtung einen Schritt entgegen.
 
Die Aussage ist latürnich provokativ überzogen. Kiffer sind ja nicht minderwertig als Mensch, nur ihr Lebensstil ist falsch und auch für andere gefährlich.

wer bestimmt denn was falsch und richtig ist? glaubst du im ernst das deine wahrheit die einzig richtige ist? da hast du dich aber geschnitten...musst wohl noch eine ganze menge meditieren um der "wahrheit" ein stück näher zu kommen.
wieso der lebenstil eines kiffers gefährlich sein soll kann ich nicht nachvollziehen. was ich viel gefährlicher finde sind menschen mit intolenanten einstellungen. kiffer sind in der regel friedliche menschen (friedenspfeife). ignorante selbstgerechte menschen hingegen sind ursache für kriege.
"ich bin gut und du bist böse, und wer nicht mit mir ist ist auch böse"...so ein dreck...

Wenn Du Zeitung liesst, dann schaust Du auch danach, von wem die Zeitung stammt. Du weisst, dass zB. das Handelsblatt eine gewisse Position bevorzugt, die FAZ eine etwas andere.... (ohne Wertung). Auf Büchern steht oft ein kleiner Auszug über den Autor. WER schreibt ist ebensowichtig (wichtiger) als das, was anschliessend als tatsächlicher Text folgt.

absoluter schwachsinn. merkst du eigentlich noch was für einen mist du verzapfst? wenn es schon soweit gekommen ist das dir eine buchhülle wichtiger ist als der buchinhalt dann solltest du dir ernsthaft über deine einstellung gedanken machen, in deinem eigenen interesse.
mich zumindest interessiert viel mehr WAS in einem artikel geschrieben steht weniger der autor an sich. natürlich ist es nicht schlecht über hinter- und die evt. daraus zu folgernden beweggründe des verlags/autors bescheid zu wissen, aber das ist zweitrangig.

mir ist aufgefallen das du deine aussagen immer in den raum stellst als hätten sie allgemeine gültigkeit. füg doch in zukunft zu jedem hanebücheren satz wie dem hier z.b.:

"WER schreibt ist ebensowichtig (wichtiger) als das, was anschliessend als tatsächlicher Text folgt."

ein "meiner bescheidenen meinung nach" oder sowas in der richtung hinzu. dann kommt das was du schreibst nicht ganz so grosskotzig daher. etwas mehr eigenkritik könnte dir mE jedenfalls nicht schaden.

Es stimmt was Du sagst: es konsumieren heute sehr viele Menschen Drogen (ich bleib halt bei der allgemeineren Form). Aber warum ? "Um der Langeweile des Lebens zu entfliehen", sagst Du, und an genau dem Punkt stosse ich mich und sehe eine Gefahr darin, denn die Sichtweise ist bereits entfremdet. Das Leben ist nicht langweilig, in keinem einzigen Augenblick. Die innere Einstellung legt fest was langweilig ist, und durch eine solche Einstellung beginnt ein kaskadenartiger Abstumpfungsprozess. Dieser Prozess betrifft nicht nur Drogenkonsumenten, sondern fast alle Bereiche des Alltagslebens: Rauchen, Fernsehen, Sport (Spinning zB..), Sex - für fast alle sind diese "kleinen Sensationen" nur Mittel zur Ablenkung.

die flucht vor langweile ist immer auch ein schritt in richtung fortschritt. man will altes hinter sich lassen und neue welten erforschen. natürlich kann man mit der richtigen inneren einstellung auch ein leben das jeden tag exakt gleich abläuft (und täglich grüsst das murmeltier) als nicht langweilig empfinden. wer spass an sowas hat, bitte. aber man sollte schon tolerant genug sein anderen (erwachsenen) menschen zuzugestehen das diese selber über ihren lebensweg entscheiden.
ich frage mich was dich denn konkret daran stört wenn sich jemand aus welchen gründen auch immer ablenken will? es betrifft doch nicht dein leben. oder ist dein eigenes leben so langweilig das du dich um dich abzulenken in das leben anderer einmischen musst und meinst den "manager" spielen zu müssen? manage lieber mal dein eigenes leben...wirst du auf studentenparties eingeladen? was tust du wenn du dort jemanden erblickst der drogen nimmt (soll ja unter studenten nicht gerade selten sein), hälst du ihm dann auch eine moralpredigt oder sieht du lieber zu das du dich selber auch amüsierst?

Die Frage, die ganz am Anfang des Beitrages stand lautete, wie "Esoteriker" zum Thema Drogen stehen.
Wo es keine alltäglichen Augenblicke gibt, da entfällt jeder Grund zum Konsum von Drogen. Sie sind mehr als unnötig - sie entreissen mich dieser momentanen Gegenwart und dämmern meine Wahrnehmung herab - wo doch der unverfälschte Augenblick an Qualität nicht zu überbieten ist, wenn man gelernt hat ihn zu gegenwärtigen.

schon wieder urteilst du über etwas von dem du nicht die geringste ahnung hast. kiffen dämmert die wahrnehmung nicht herab, die aktuelle gemütslage wird sogar verstärkt. ist nicht bei allen konsumenten so, bei der mehrzahl (mich eingeschlosssen) allerdings schon.

nichts liegt mir ferner als dich zum drogenkonsum zu animieren, nicht zuletzt weil ich mich vor deinen drohungen (wie du sie gegen heinz abgelassen hast) fürchte. :D
trotzdem muss ich dir sagen das du keine ahnung hast ob der "unverfälschte augenblick" nicht doch an qualität zu überbieten ist. wer sein leben lang nur kot nascht, und nie was anderes zum schmecken bekommen hat der hält das dann wohl auch für das non plus ultra. andere die auch mal von schokolade gekostet haben können sich hingegen schon ein objektiveres urteil erlauben was denn schmackhafter ist.ganz einfach weil sie über mehr erfahrung verfügen und deshalb in der lage sind vergleiche anzustellen.
keiner braucht drogen (blinde brauchen nichtmal farben), aber ich bin froh das ich die freie wahl habe mich zu entscheiden und mir meine freiheit nicht wegen irrationalen ängsten und unbegründeten vorurteilen einschränken lasse.

Vielleicht wäre es sinnvoll, auch alle freiwillig Meditierenden zu markieren, einfach damit junge Menschen sich anhand eigener Beobachtungen - und darum geht es mir - orientieren und entscheiden können, welchen Weg sie gehen möchten. Letzlich soll es nur darum gehen, Farbe zu bekennen. Ist das nicht auch eine Form von Aufrichtigkeit ?

das wäre allerdings irrsinnig sinnvoll. wieso gehst du nicht mit gutem beispiel voran? schreib doch mal bitte deine addresse hier herein. anbei ein foto wäre auch nicht verkehrt.

:winken5:
 
So liebe Leute, einmal hab ich für ein paar Tage keine zeit mich um das Forum zu kümmern und schon reissen hier die tollsten Sitten ein.

Ein letztes mal in aller Deutlichkeit:
Persönliche Angriffe werden im Forum nicht geduldet.
Beledigungen im Forum werden nicht geduldet.
Fäkalsprache wird im Forum nicht geduldet.

Diese Regeln gelten für alle, egal ob neu im Forum oder schon länger hier. Die ersten paar Postings die gegen die Regeln hier verstossen habe ich noch zensiert, ab Seite 3 wurde es mir aber zu dumm. Schade dass so wenig konstruktiv diskutiert wird.

Dieser Thread wird für ein paar Tage gesperrt bis sich alle wieder beruhight haben.
 
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