Mariuana/Haschisch?

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ein feiner Joint zur rechten Zeit bringt Freude, Frieden und Zufriedenheit

ganjamel :winken5:
 
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Die schädlichen Wirkungen von Cannabis

Da in letzter Zeit viel über die Heil- und andere nützlich sein sollenden Wirkungen von Cannabis berichtet wird, möchte ich kurz die seit Jahrzehnten erwiesenen, schädlichen Wirkungen in Erinnerung rufen :

Cannabis ist, im Gegensatz zu allen anderen Rauschdrogen, ein Wirkstoffgemisch aus mehreren hundert Komponenten.Eine abschließende Beurteilung der Wirkungen wird deshalb kaum je möglich sein.

Der psychoaktive Wirkstoff, das Delta-9-Tetrahydrocannabinol, hat aufgrund seiner Fettlöslichkeit eine biologische Halbwertzeit von mindestens 8 Tagen. Das heißt, daß nach einer Woche 1/2 des eingenommenen oder gerauchten Haschischs vom Körper ausgeschieden ist. Nach einer weiteren Woche nochmals 1/2 des Restes. Es bleibt also 1/4 übrig usw, Somit nimmt auch bei einem Gelegenheits- oder Weekend-Konsumenten das Haschisch im Körper ständig zu, und er befindet sich deshalb in einem chronischen Vergiftungszustand.

Die Schädigung der Lunge durch Haschisch- und Marihuanarauch übersteigt die Tabakschäden hinsichtlich chronischer infekte, sowie Einengung bis zum Verschluß der Atemwege und Bildung von Lungenkrebs. Haschisch ist also weit gefährlicher als Tabak.

Cannabinoide sind plazentagängig und finden sich in der Muttermilch.Schädigungen ungeborener Kinder sind bekannt. (THC behindert die DNA-Synthese in Enkaryonten und behindert so die Zellvermehrung).

Außerdem sind Störungen des Immunsystems, d.h. des Abwehrsystems gegen Krankheiten, der Herzdurchblutung durch die Herzkranzgefäße, männlicher und weiblicher Sexualhormone unde Störungen der Funktion der Geschlechtsorgane bekannt

Die akute Wirkung auf das Zentralnervensystems beinhaltet Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und der psychomotorischen Leistung. Chronischer Cannabiskonsum führt zu einem Persönlichkeitszerfall, dem amotivationalen Syndrom, d.h. man wird absolut willenlos und gleichgültig gegenüber Alltagsanforderungen. Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz sind stark reduziert.

Trotz objektiv feststellbaren psychischen Krankheitserscheinungen fühlt sich der Abhängige wohl, er ist nicht mehr fähig, seine Situation zu erfassen oder zu beurteilen.

Sein Denken ist gestört und ebenso die Wahrnehmung. Er ist nicht mehr kritikfähig, und Gedächtnis, sowie Lernfähigkeit sind eingeschränkt. Die intellektuelle Leistung ist stark erniedrigt, die Persönlichkeit verarmt.

Auftreten von Psychosen : Praktisch alle jugendlichen Schizophrenien in meiner Praxis basieren auf chronischen Cannabiskonsum. Dauernde Depersonalisationserlebnisse, Panik zustände, Desorientiertheit etc......................

soweit Frau Dr.med.Antoinette Borri

Daß das Karma auf die Länder, welche Drogen produzieren, zurückschlägt, zeigt einzig und alleine der " Zufall ", daß alle drogenproduzierenden Länder der Erde ökonomisch und sozial wie auch gesellschaftlich in der Scheiße sind. Man kann doch nicht tragisches Leid anbauen und dann erbauliches Glück zurückerwarten oder ernten.

Bei den Drogenabhängigen sind die Krankheiten wie Früh-Alzheimer, Frühparkinson und eine Menge persönlichkeitsgespaltene Schizoide das kommende soziale Problem.......................

Nachdenkliche Grüße, Juppi :tongue:
 
Kvatar hat zwar in der Kernaussage Recht mit seiner Meinung über’s Kiffen und allgemein über Drogen, nur die Ausdrucksweise ist nicht ganz mein Fall. ;)

Ich zitiere Bruce Lee:

"Wenn Du sehr heftig kritisiert wirst,
dann musst Du irgendetwas richtig machen,
denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat"
 
Ich habe 4 Jahre lang fast jeden Tag gekifft. Als ich mich endlich dazu durchringte, damit aufzuhören, fing ich an ein wundervolles Buch zu lesen: „Jetzt – Ein Leitfaden zum spirituellen Erwachen“ von Eckart Tolle. Etwa beim Lesen bis zur Mitte des Buchs war es dann soweit…

Ich erwachte und fand die Erleuchtung in mir.
Ich fand zurück zu meinem selbst auferlegten Weg.
Dafür danke ich Gott/Alles-Was-Ist! :)

Seitdem nehme ich keine Drogen mehr. Ich kiffe nicht mehr, trinke keinen Alkohol mehr, trinke keinen Kaffee mehr usw. (nehme auch keine Pilze mehr, die ich wenige male genommen habe)

Drogen wirken benebelnd und keinesfalls dauerhaft bewusstseinserweiternd. Es hat nur den Anschein von Bewusstseinserweiterung während der Zeit des Rausches. Erleuchtung wird man erst finden, wenn man Klarsicht hat. Lasst um Gottes/Euer Willen die Finger davon!


Liebe Grüße,
Ananda

P.S.: Meditation mit Kiffen zu vergleichen ist so, als würde man einen Smaragd mit einem klumpen Torf vergleichen.
 
Besagte Substanzen erfuellen wohl ihren Zweck, um den Sprung aus den gesellschaftlichen Konventionen zu schaffen. Insofern erweitern sie schon. Die Gefahr ist allerdings, dass man dann auf dieser Ebene haengenbleibt und sich festfaehrt. Erst wer merkt, dass er keine Sustanzen mehr braucht, hat sich aufgemacht zum Weitergehen.


lg
Chris
 
Die von Juppi dargestellten psychologisch-medizinischen Gefahren von Haschisch/Marihuana erachte ich als sehr unausgewogen. Nicht wenige Mediziner verschreiben THC als Schmerzmittel, als Patentrezeptur bei grauem Star und die offizielle Forschung spendet dem Hanf sehr viel Aufmerksamkeit als hochpotenten Heilstoff. Das ist die eine Seite.

Aus Sicht von Persönlichkeit und Reife ist aber völlig klar, dass Niemand kifft, der ernsthaft daran interessiert ist, bei sich zu sein (und zu bleiben). Der Konsum von Haschisch/Marihuana raubt Energie und macht temporär deppert im Kopf.

Wer nicht aus gesundheitlichen Gründen vom Kiffen profitiert, sollte es, falls an geistiger Grösse interessiert, einfach sein lassen oder irgendwann damit aufhören. Kiffen mit Meditation gleichzustellen, ist in der Tat sehr, sehr verwegen (und falsch).

Jah man ;-) (Ich hab's früher ja auch genossen. Ohne ist aber noch besser)
 
Danke für Deinen Beitrag.
Mir kamen Kiffer schon immer etwas seltsam vor. Vorallem solche die aus ihrer Sucht eine Tugend machen.
Ich habe bisher immer mit einem großen Fragezeichen im Kopf dazu geschwiegen.
Unser Gehirn und unser Nervensystem mit den Knochen, inneren Organen, Muskelsystem, Immunsystem, Hormonsystem ... ist ein Wunder. Unsere Erde hat das System Körper in einem Zeitraum von 4500.000.000 Jahren hervorgebracht.
Beginnend vom Einzeller über den plattfüßigen Dino bis zum Menschn hat die Natur in einer scheinbar zielstrebigen Evolution sich selbst übertroffen.
Diesen Körper nun mit Drogen zu bearbeiten kommt einem Musiker gleich, der einen Steinwy Flügel mit dem Vorschlaghammer bearbeitet.
Aber dennoch ist uns unser Korper bzw. das was ihn am Leben erhält nicht beleidigt, wenn wir ihn traktieren. Er regeneriert sich immer wieder.
Solange wir nicht wissen, was in unserem eigenen Körper vorgeht, sind wir nur Gast und sollten uns so benehmen, wie es sich für einen Gast gehört.
Oder ist hier jemand in der Lage zu erklären was das Herz dazu vernalasst für einige Jahrzehnte nicht aufzuhöen Blut durch unser Adern zu pumpen?

Die Sünden der Jugend rächen sich im Alter. Ich kann nur warnen. Nichts bleibt ganz ohne Folgen. Im Alter wird nichts einfacher. Wer weis denn welche Spätfolgen der Drogenkonsum hat.

Und noch eins. Viele Mädchen konsumieren Drogen ohne zu bedenken welche Folgen das für eine Schwangerschaft haben kann, die vielleicht noch nicht geplant ist, aber doch einmal kommen wird. Wie schwer ist es mit einem Kind zu leben, das nicht völlig gesund ist und wie schwer villeicht einmal die Verantwortung für Schäden an einem Kind tragen zu müssen.

All das ist noch nicht erforscht und solange man nicht ausschließen kann, dass der Drogenkonsum für folgende Generation ungefährlich ist, sollte man die Finger davon lassen.
Das gilt natürlich ebenso für die männliche Spezies, die mit der Hälfte der Erbanlagen an der Nachkommenschaft beteiligt ist.

Lassen wir also die Büchse der Pandorra geschlossen und die Finger weg von Drogen.

Gruß Willibald
 
Kvatar schrieb:
Es gibt KEINEN Grund zu kiffen. Und auch mit den ausgefeiltesten Ausreden und Erklärungen lässt sich an dieser Tatsache nichts ändern.

Wer kifft verpisst sich aus dem Leben und schleicht sich durch das Hintertürchen aus seiner Umwelt und ihren Ansprüchen davon.

Kiffen ist immer Flucht, Flucht ist immer feige.
Mit Drogen betäubt sich nur, wer nicht den Mumm aufbringt sich dem Leben zu stellen. Kiffer sind Memmen, die vor den Anforderungen des Lebens kapitulieren und ihre Niederlage im Rauch zu ersticken versuchen. Der Versuch, Kiffen (wie auch immer!) zu verniedlichen ist nichts weiter als ein weiterer Beweis dafür, dass Kiffer einfach NICHTS geregelt bekommen - sogar ihre Drogensucht verharmlosen sie, um nicht sehen zu müssen, was für Looser sie sind.


Ich finde, man sollte Kiffer generell unter psychologische Aufsicht stellen (so eine Art Kindergarten für geistig Unterentwickelte) und nur in Begleitung einer Aufsichtsperson auf die Strasse lassen. Kiffer sollten Armbinden und ein Schild tragen, woran sie sogar für Kinder als Nieten und Verlierer erkennbar sind.


Es wird Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen und Farbe zu bekennen. Realitätsflucht ist eines der größten Probleme unserer Zeit; die Folgen sind dazu weitaus katastrophaler, als wir es derzeit sehen wollen. Unser Wertesystem ist schuld daran, dass Drogenkonsum in einer erstaunlichen, bzw. erschreckenden Bandbreite annektiert und zelebriert wird. Ich bin sehr vehemment dagegen, diesen Trend durch Gleichgültigkeit im Gewande der "Toleranz der modernen Gesellschaft" zu unterstützen, und so zu seiner destruktiven Emanzipation beizutragen.






Wie immer nur meine Meinung.

KTG


@Luna: Guter Beitrag. Ich nehme grade im Rahmen des Studiums an einem ähnlichen Projekt teil, und würde da gerne mehr drüber erfahren. Können wir mal telefonieren ?


das MUSSTE ja von einem STUDENTEN kommen... junge erzähl das mal den
ganzen menschen, die aufgrund gesellschaftlicher probleme (also wegen menschen die ihren kopf in ihrem hinterteil spaziertragen wie du) dazu GEZWUNGEN sind drogen zu nehmen.. klar.. es gibt nen haufen kiddies, die fangen an zu kiffen weil sie irgendwelche probs haben oder vor der realität weglaufen wollen.. das ist die eine seite.. meistens sind das jugendliche vom dorf, aus "gutbürgerlichen" familien, die auch von ihren eltern auf die uni geschickt worden wären, hätten ihre käsegesichtigen mit silberlöffeln im mund geborenen mitschüler sie vielleicht nicht zu außenseitern gemacht, die dann anfingen zu kiffen.. aber es gibt auch nen haufen von menschen die wirklich KEINE WAHL hatten...

anscheinend hattest DU immer eine wahl...

SEI DANKBAR.

es gibt verdammt viele menschen die keine wahl haben.

und dafür können sie nicht mal selbst etwas.

also mach bitte deinen #@§$% zu.... es zieht.

ich habe mein leben lang studenten gemieden, hielt die ganzen klischees
über euch immer für unwahr.. aber seit ein paar monaten komme ich regel-
mäßig in kontakt mit leuten, die gleich alt sind wie ich, aber im gegensatz zu mir jetzt studieren und LEUTE, seid ihr WEIT ZURÜCK... den kopf voll mit angestaubten wissen, in die fusstapfen der alten grauen treten wollen,
am ende genau so spießig enden wie so n alkoholisierter gymnasiallehrer...

OMFG...

ich dachte immer studenten wären mir in irgendeiner hinsicht überlegen...
ihr habt mehr wissen in euren köpfen
ABER NULL ERFAHRUNG....
NULL ERFAHRUNG...
NULL ERFAHRUNG...

NULL LEBENSERFAHRUNG

ausnahmen bestätigen die regel aber leider ist das bei der mehrheit so, tut mir leid..

liegt vielleicht daran, dass die meisten gymnasiasten, die nach dem abi direkt an die uni gehen immer mit den selben leuten abhängen, die selben lehrer sehen.. und so formen sich weltbilder und ansichten.. die blind übernommen werden.. ach.. keine ahnung. ich versuche mein ganzes leben lang nicht zu hassen... das gelingt mir mit zunehmendem alter mehr und mehr. liebe deinen nächsten. aber studenten sind eine herausforderung an mich. wirklich. und es ist nicht der neid darauf, dass du evtl mehr glück hattest in deinem leben als ich und du jetzt deine talente und fähigkeiten wunderbar in deinem studium ausleben kannst. das ist es nicht. wirklich nicht. ich lebe ein glückliches erfülltes leben. es ist vielmehr diese blinde ignoranz, die man dir eingetrichtert hat und auf die du noch dazu stolz bist.

bist du eigentlich für irgendwas dankbar, student ?

du zukunft deutschlands ?

schau dich das nächste mal in deinem hörsaal um... evtl sitzen leute darin, die in ein paar jahrzehnten unser land regieren werden... traurigerweise...
mit ihren ignoranten verstaubten bücherregalen im kopf...

aber nie einen blick auf die straße riskieren.

OH MEIN GOTT.

ich hoffe Du hast erbarmen mit diesem menschen hier und bringst ihn mal zum nachdenken.

und:
JA ich kiffe noch gelegentlich. JA ich habe laaange zeit dauerhaft gekifft... schon in einem alter in dem andere kiddies vielleicht mal mit den zigaretten anfangen.. JA ich hab mir harte drogen gegeben und alles andere. NEIN ich bin nicht stolz drauf. aber zu behaupten ich wäre ein loser. behaupte das mal wenn du mir von angesicht zu angesicht gegenüber stehst ?? würdest du niemals. weil du bestimmt zu genau dem typen student gehörst, der mich wegen meines südländischen aussehens, obwohl ich kein südländer bin, und meiner robusten statur bestimmt noch in eine ganz andere schublade schmeißen würde... du bist der typ mensch der mich als proll bezeichnen würde noch bevor ich meinen mund aufmache...

ich weiß was ich geschafft hab und ich weiß die negativen sowie positiven erfahrungen mit drogen haben mich stärker gemacht.

punkt.
 
es gibt eigentlich keine bewusstseinserweiternden drogen .... das bewusstsein und die wahrnehmung verlagern sich einfach


@kvatar lol

was du für schwachsinn schreibst ist herrlich.
du lebst ziemlich fernab der realität oder?

hast du auch nur im geringsten eine ahnung, auf wie viele arten man "flucht" begehen kann??
offenbar nicht...denk mal kurz drüber nach
 
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ach ich seh grad der thread is ja schon ewig alt : /
 
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