Mariuana/Haschisch?

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Ich versuch es mal ganz vorsichtig mit einem Zitat. Wundert mich das es noch niemandem der "Drogensüchtigen" aufgefallen ist das hier wieder auf ist.......

Also, hier kommt das:

In Rausch und Extase gewonnene Erfahrungen mögen Wegweiser von unschätzbarem Wert sein; aber es sind Wegweiser und nicht der Weg selbst.


Trifft ziemlich gut die Sachen die man auf Pilzen erlebt. Man muss nur ein bissken drüber nachdenken.

Mal sehen ob es diesmal eine interessante Diskussion wird.

Grüsse :)
 
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Hi Shroom

Ja, das hat mich auch schon gewundert.....

Nachdem ich ja noch mit euch weiterdiskutiert habe, muß ich sagen, das Zitat ist gut.....vor allem daß es Wegweiser sein mögen .

Trotzdem ist eben die Suchtgefahr gegeben , werden dann die Wegweiser überhaupt noch als solche betrachtet oder wird nur noch von einem fantastischen Erlebnis zum anderen geschwebt?

Das Umsetzen der gewonnenen Erfahrungen wird leider durch die Gefahr der psychischen wie physischen Abhängigkeit erschwert oder ganz zunichte gemacht.

Aber wie ich schon einmal sagte, bei Menschen die leicht in eine Sucht rutschen bedarf es nicht unbedingt nur Drogen.....sie können genauso von spirituellen Techniken oder sonstigem süchtig werden.

Da ist wohl der Wegweiser auf deren Weg, sich um ihr eigenes ständiges Suchen und Fliehen Gedanken zu machen....und diese Erkenntnis erreichen sie vielleicht nicht, ohne wirklich das Suchtverhalten kennengelernt zu haben.

Wenns auch schade darum ist.....

Liebe Grüße
Luquonda
 
Hallo,
nicht schreiben heisst nicht, nicht lesen. ;)
Monologe sind auch nicht wirklich erfüllend. (Das bezieht sich auf meine Posts, bzw. nichterfolgte Antworten).

Das "mögen" steht in obigem Zitat gleichwertig neben "unschätzbarem Wert", wobei keine der beiden Seiten (muss man ausgerechnet hier darauf hinweisen? ;) ) einen Anspruch auf alleinige Rechthaberei hat und darum gings ja auch eigentlich nie.
Selbst die Definition eines Ziels ist eine Einschränkung, je nach Sichtweise.
Ich gehe langsam auf die 50 zu, habe mit 20-30 Niezsche, Hesse und Steiner, Castaneda, Pirsig und Stanislav Lem verschlungen, parallel dazu sowohl diverseste Drogen bis an den Rand des Abgrunds konsumiert, als auch mehrere Jahre ziemlich abstinent, will sagen ohne jegliche Drogen, Fleisch und Sexualleben gelebt.
Na und?
Wir sind Individuen, allgemein"gültige" Aussagen sind zum Thema nicht zu machen.

Auch wenn sich manchem/r die Haare sträuben mögen:
Der maßvolle Umgang mit Hanf (mein Großvater hat nach eigenem Bekunden Knaster mangels Tabak geraucht und b.t.w. gibts Tageszeitungen, in denen Anfang des 20ten JH. nebeneinander Hanfhaltiger Hustensaft und Bayers Heroin als Schmerzmittel angepriesen wurden) zwingt einen in keine Sucht, hält einen nicht ab, sich für die Dinge dieser Welt, dieses Lebens zu interessieren oder seine Vorstellungen des Daseins zu verwirklichen. Paracelsus hab ich erwähnt. Das Problem ist viel komplexer und wird weder durch Missionierung noch durch Drogen jeder Art gelöst, warum auch? Warum, sollte sich ein Problem vom Menschen erpressen lassen? :D
Vermutlich schreib ich wieder ins Leere, aber das wollte nochmal raus.
Grüsse euch
Larry
 
Original geschrieben von MaxMüller

Wir sind Individuen, allgemein"gültige" Aussagen sind zum Thema nicht zu machen.

--------das sind sie zu keinem Thema....sei es Drogen, Meditation oder was auch immer.........

Auch wenn sich manchem/r die Haare sträuben mögen:
Der maßvolle Umgang mit Hanf ......zwingt einen in keine Sucht, hält einen nicht ab, sich für die Dinge dieser Welt, dieses Lebens zu interessieren oder seine Vorstellungen des Daseins zu verwirklichen.


---------es zwingt natürlich nicht zur Sucht, aber sie ist möglich wenn eine Suchtbereitschaft vorliegt. Un die ist eben oft da, wenn man sich zu Drogen hingezogen fühlt....und damit meine ich alles was unter Drogen zu verstehen ist.Um es mal wieder auf den Ursprung dieser ganzen Diskussion zu bringen:

Wie oft sollte man es tuen?
Wie ist die Lage mal aus der Esoterischen-Sicht?Was denkt ihr?
Und tuet ihr es vielleciht auch?Und wenn ja wie oft?



Was sollte man nun einem sehr jungen Menschen in einem Esoterik-Forum auf diese Fragen antworten....
Der auf der Suche ist nach irgendwelchen Erlebnissen, Erkenntnissen oder was weiß ich was.........
Aus meiner Sicht kann ich noch immer nur antworten, daß man es nicht tun muß (sollte), daß es auch einen anderen Weg gibt, und daß ich es nicht tue........
Tun wird er trotzdem was er für richtig hält, doch kann man nicht beurteilen aus welchen Gründen....ist es nun ein Fliehen oder ein wirkliches Suchen?Und wird er durch Drogen fündig?

Wie du schon sagst, es gibt keine pauschale Einordnung.......doch solange eine Gefahr auf einem Weg besteht, sollte darauf hingewiesen werden und genausowenig pauschal Drogen als das Mittel zu Erkenntnissen oder zur Weiterentwicklung angepriesen werden.

Ich weiß daß im df auch auf Gefahren hingewiesen wird und sich dort kundige Menschen mit den Fragenden auseinandersetzen.....hier ist das nicht so sehr der Fall und deshalb kam wohl eine einseitige Sicht der Dinge auf.......doch die Fragen sollten ja aus esoterischer Sicht beantwortet werden.

Ebensooft lese ich aber auch Beiträge im df, die wirklich auf Schwierigkeiten durch den Drogenkonsum hinweisen ( hinweisen!....denn ich weiß nicht wie die Menschen geschrieben hätten bevor sie zu Konsumenten wurden)........
Also darin sind wir uns wohl einig...pauschalisieren geht nicht......doch jemandem den man nicht näher kennt empfehlen geht auch nicht........




Vermutlich schreib ich wieder ins Leere, aber das wollte nochmal raus.

----------von wegen ins Leere, da kennst du mich schlecht;) :D

Liebe Grüße
Luquonda
 
Eigentlich wollte ich dieses Thema überspringen, aber nun möchte ich doch noch was absondern.

Ich bin Raucherin, relativ stark, im Schnitt 20 tägl.
Ich trinke nur in gemütlicher Runde Rotwein.
Ich habe mit 17 mal ungewollt gekifft, man schob mir eine unter, habe aber außer Übelkeit nichts gemerkt.

Ich behaupte, ich habe mit Drogen eher wenig Probleme.
Deshalb war ich ziemlich erschüttert, dass meine Tochter als Haschisch-Konsumentin ziemlich stark abrutschte.

Sie steckte in einer Clique, in der viel und regelmäßig geraucht wurde. Als ich es bemerkte, war es schon zu spät, sie ließ mich nicht mehr an sich ran. Sie versaute ihren Schulabschluss, ging dann auf eine Fachschule, die ich mühselig finanzieren musste, die sie aber garnicht besuchte. Sie lebte mit ihrem damaligen Freund zusammen, der auch noch ein Alkoholproblem hatte und zog im Schlafzimmer Hanf mit Beleuchtung und allem, was dazu gehört. Sie fragte mich sogar, wie sie die Pflanzen stärker bekommt!
Sie begann dann eine Lehre als Zahntechnikerin bei einem Super tollen Arbeitgeber. Sie fehlte unentschuldigt, schwenzte die Schule, log, dass sich die Balken bogen.
Ihr Chef ließ sich immer wieder auf ihre Versprechen ein, ich hätte sie schon früher rausgeschmissen.
Ich bat sie inständig, diese Sch...kifferei zu lassen und endlich mal nüchtern zu werden. Es half alles nichts, sie rauchte täglich jeden abend, sodass sie meistens verschlief.

Dann wurde sie schwanger! Von ihrem neuen Freund, der keinen Alkohol trinkt und NICHTS von Hasch hält. Oh Wunder, dieser Wandel. Sie trinkt keinen Alkohol, raucht nicht mehr und kiffen ist völlig out.
Sie schüttelt nur noch den Kopf über sich selbst und versteht jetzt vollkommen, warum ihr Chef nicht gut auf sie zu sprechen ist.
Ihr kleiner Junge ist ihr so wichtig, dass sie sogar mich anpault, wenn ich in meiner eigenen Wohnung mal eine rauchen möchte.

Ich habe sie mal gebeten, mir einen Joint zu drehen, damit ich endlich verstehen kann, warum sie dieses Zeug raucht. Dann habe ich ihr ein Fachbuch über psychische Erkrankungen gegeben, in dem verschiedene Drogen beschrieben wurden. Das hat sie zum nachdenken gebracht .

Ich denke, jeder muss seinen Weg gehen, nur muss man sich klar sein, Drogen jeder Art können das Leben sehr schwer machen und eben auch zerstören. Wer meint, sie zu brauchen, sollte sich Gedanken über sein Selbstwertgefühl machen und Hilfe suchen.
Wenn die Eltern dazu nicht in der Lage sind, aus mehreren Gründen, gibt es die Drogenberatung, die einem immer weiterhelfen können.
Wer Drogen "braucht", ist auf der Flucht vor dem wirklichen Leben.

Gruß Dawn
 
Hi Dawn,

es ist sehr schön, dass Deine Tochter einen Weg zurück gefunden hat. Wahrscheinlich hat sie einen guten Schutzengel.

Ein guter Bekannter von mir, sehr intelligent und sehr kreativ ist in Drogen abgerutscht. Er hat den Weg zurück nicht gefunden. Er ist an einer Überdosis Heroin gestorben.

Liebe Grüsse

:engel:
 
Hi Ihr!

Ich habe jetzt ca. eine Stunde gebraucht, um mir alle Beiträge durchzulesen. Mehr als ein ungläubiges "uuiii" fällt mir dazu jetzt nicht ein...meine Güte! :rolleyes:

Ich war bis jetzt stillschweigende Mitleserin, aber ein paar Worte möchte ich jetzt dazu auch sagen, die meine ganz persönliche Meinung widerspiegeln:

ich setze mich seit langer Zeit mit mir und und unserem Dasein auseinander, aber ich fange gerade erst an, mit kleinen Schritten zu meditieren, zu mir selbst zu finden, besonders mit der Hilfe von Seths gesprochenen Worten (vielleicht kennt jemand dieses Buch von Jane Roberts?).

Ich bewundere diejenigen unter Euch, die es durch reine Meditation zu tiefer Einsicht - wie auch immer diese Einsicht sich definiert - geschaftt haben! Daran arbeite ich, und ich wünsche mir, daß es auch mir irgendwann gelingt...

Ich bin mit dem Gebrauch von LSD und Mushrooms vertraut, und ich habe aus einer LSD-Erfahrung Gedanken und Einsichten mitgebracht, die für mich persönlich von riesengroßer Bedeutung sind, und die sich beinahe nahtlos an das anschließen, was ich im Moment erfahre, nämlich die Worte von Seth! Ob es "die Wahrheit" widerspiegelt, wer weiß das schon, für mich ist es jedenfalls sehr wertvoll!

Was ich damit sagen möchte: wer "so weit" ist, daß er ohne jegliche "Hilfsmittel" (z.B. eben genau LSD oder Haschisch oder was auch immer) zu sich und großer "Erkenntnis" findet, gehört evtl. zu den wirklich glücklichen Menschen...bisher ist mir das - und wohl nicht nur mir allein - leider(!) nur mit diesen Hilfsmittelchen gelungen, aber es war durchaus okay, ich habe gelernt, weil ich es für mich nutzen konnte...aber ich möchte es ohne schaffen, denn so ist es am "reinsten", wenn man das so sagen kann.

Das war einfach mal meine Meinung dazu! ;)

Und die eigentliche Frage danach, "wie oft man sich einen quarzen sollte/kann": Du ganz allein wirst es für Dich entscheiden, it's all in your hands! ;)

Und THC enstpannt Körper und Geist, das Gefühl empfinde ich als durchaus angenehm, und - wie gesagt - mein Ziel ist es, solch eine Entspannung durch Meditation erreichen zu können.

In diesem Sinne, sTaY iN sPiRiT and take care

.:[seth_kind]:.
 
Wer sich seiner Integritäten bewusst wird und sich selbst nicht schadet - okay ... wer sich aber dahingehend selbst belügt und sagt - jaja da passiert schon nix - aber doch ne menge passieren kann - der kiftt einfach (oder nimmt trips oder bleibt auf pilzen hängen) weil er sich wechrichten will... ich weiss nur das man auch ohne hilfsmittel dahinkommt - in diese "kurze schau" - die einen nachhaltig "einstellen" wird...

Etwas kurze von mir abgeänderte Geschichte:

Hans medietierte auf 40 verschiedene Methoden, lutschte an psychedelischen Fröschen, rannte durch die Wüste, lief über Kohlen, meditierte sogar Wochen unter einem Baum...

Und als er alles aufgab und sich in seinen Sessel fallen lies - in ein Gefühl der liebevollen Neutralität(liebevoll ist hier bildlich zu betrachten, da es sich nicht in die dualität einfügen und somit erklären lässt)... da hatte er die "kurze schau" ... er musste lachen... "ich liess alles sein so wie es ist", sagte er - das war es...

Als er wieder nach Bruchteilen einer Zeit wieder zu sich kam fragte er sich... all die Jahre hätte ich mir sparen können... aber scheinbar ging ich diesen Weg um das zu sehen - mich einzustellen auf das einfachste... NICHTS war umsonst, denn das war seine erkenntnis - das nichts... das projektil der liebevollen allumfassenden matrix...

Die Jagd nach Erkenntnis erdrückt - aber führt sie nicht zu dir...
Entspannung induzieren und fliessen...(siehe mein Profil - erster Satz)

Ich hoffe es kam ein wenig rüber so... danke und alles liebe :))))
 
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Kiffen ist aus medizinischer Sicht betrachtet nicht viele Zeilen im Forum wert. Persönlich fand ich es während der Unizeit sogar exzessiv ausgezeichnet prima. Fakt ist, dass Kiffen, wie alle anderen entsprechenden Substanzen auch, massiver Energiekiller ist. Wer sich wirklich wohl fühlen mag, verzichtet darauf. Keine Frage und eigentlich ganz simpel.
 
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