Mann und Frau

:lachen: Oh, Mann. Klar, die Gene zwingen Dich dazu, Erdbeereis zu mögen, die Gene zwingen Dich dazu, Wasser zu trinken, die Gene zwingen Dich dazu, Freude an Deinen individuellen Fähigkeiten zu haben.

Lachst Du gerade dich selbst aus? Weil es nämlich Unsinn ist, dass das Gehirn von den Genen her vollständig festgelegt ist.

Und zur Familie, früher lebten die Menschen in lockeren Verbänden, die Vater-Mutter-Kind beit weitem überstiegen in der Anzahl und Nachbarn mit einschloss. Gemeinschaften halt, nicht die traute Heimlichkeit der Minifamilie hinter verschlossenen Türen. Und die Männer, die angeblich so wichtig sind bei der Erziehung, waren eh 60 Stunden die Woche außer Haus, damit Essen auf den Tisch kam, weil eine Frau mit einem halben Dutzend Kindern natürlich nicht noch zusätzlich arbeiten gehen konnte. Vom Vater sahen diese Kinder allerdings kaum was, dann kann deren Einfluss wohl nicht so toll sein, wie Du es hier behauptest.

LG
Any
 
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Für daas hat der liebe Gott wohl die Esoterik geschaffen, dass die Frauen an männliche Potenzen rankommen, und Männer an weibliche Fähigkeiten; so ähnlich befindet sich als Aussage im Thomasevangelium.

Auch das Johannesevangelium ist völlig esoterisch.

Was diese sogenannten Scheisswissenschafter sagen ist inkomtpetent und mittelalterlich.

Diese Kategorie von Wissenschafter sind grammatikalisch richtig unterwegs, haben aber wie immer die Thematik nicht ganzheitlich verstanden.

Männer sind von der mathematik versklavt, handhaben sie mechanisch und sie wissen nichts über die himmlische Mathematik.

Durch ihre bestechenden Zweifel am Ultra der Wahrnehmung brauchen sie meistens schon ein Jahrzehnt um einen Terminus zu bestimmen, und ihre intellektuelle Fantasie der schlauen abgerundenten Worte ist Ausbrut der fehlenden Meditation über Sachverhalte,
die sie zu verstehen andeuten, was im besonderen die weiblich definierte Existenzform betrifft und der anderen auch vegetierenden Existenzform.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann dürfen Mann und Frau ihre genetisch bedingten Begabungen und Rollen ...

Darauf meine Antwort:

Auch hier sind wieder seltsame Behauptungen. Ein selbstreflektierender Mensch würde sich nun sagen: Aufgrund der oben gemachten Behauptung, sollte sie stimmen, können es ja nicht meine Begabungen sein, sondern lediglich die aus den Genen kommenden. Die Begabungen gehören also den Genen, nicht mir.

Es ist die kalte mechanisch-mathematische Logik, die den Menschen zu einem bloßen und willenlosen Reizreaktionsautomaten zu denken und es ihm zu unterstellen versucht. Diese Logik ist dem Leben und dem mit ihm verwobenem Bewusstsein nicht angemessen.
 
Mit dieser doch sehr ins Detail gehenden Frage solltest Du Dich vielleicht doch direkt an Herrn Prof. Roth wenden: http://www.ifh.uni-bremen.de/roth/ Meine diesbezüglichen Kenntnisse habe ich im einleitenden Beitrag niedergeschrieben.



Nun, selbst im 20. Jahrhundert finden wir primär maskuline Mathematiker vor: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bedeutender_Mathematiker#20._Jahrhundert



Wenn eine Frau sich z. B. selbst als Gebärmaschine bezeichnet, degradiert sie selber in ihrer femininen Identität, die ihr die Fähigkeit zur Fertilität schenkt. Es gibt gewiss nicht wenige Frauen, die sich gern ganztags um die eigenen Kinder kümmerten, die die Kleinen nicht schon mit zwei, drei, vier, fünf oder sechs Jahren ganztags irgendwo unterbringen möchten, die ihre Mutterrolle aktiv leben möchten, ohne mit dem subtilen Vorwurf, sie seien ja nur Hausfrau und Mutter, konfrontiert zu werden.

Der Mutterberuf kommt zuweilen immer noch einem 24-Stunden-Job gleich. Die Kinder sind zudem das Fundament der sozialen und ökonomischen Zukunft unseres Staates, unserer Gesellschaft. Mütterliche Aktivitäten wie Kindererziehung sind hoch zu loben, sie verdienen mindestens das gleiche Ansehen wie eine aushäusige Berufstätigkeit und keine hingebungsvolle, verantwortungsbewusste Mutter sollte sich je genötigt fühlen, während der Kinderversorgung einem ausbeuterischen Doppelverdienertum nachkommen zu müssen, um sich wertvoll zu fühlen. Sie sollte das nötige Selbstbewusstsein völlig zu Recht aus ihrer erzieherischen Tätigkeit beziehen können!

Die inhibitorische Aktivität unbewusster Mechanismen blockiert die wahre Emanzipation der Frau: Die moderne Frau spaltet deshalb nicht selten die femininen Attribute und die fraulichen Talente ab, indem sie sich das für sie unpassende Gewand der maskulinen Identität überzieht. Weibliche Emanzipation sollte bedeuten, die Weiblichkeit wieder aktiv leben zu dürfen und zu können mit Fruchtbarkeit, Fürsorge, Stillen, Kinderliebe, Empathie etc. Alles andere wäre für mich Unterdrückung der Frau.

Wenn zuwenig Sicherheit vorhanden ist im materiellen Sinne, ist es durchaus nötig das eine Frau zum Doppelverdienertum indirekt gezwungen wird.

Das Andere ist, dass Menschen die überhaupt nichts materielles besitzen auch Kinder kriegen und dann zwar oft alleinerziehend sind, aber der Staat für das aufkommt. Es gibt auch die Fälle wo beide Elternteile keine Arbeit haben und die Allgemeinheit (Staat) dafür aufkommt.

Also es gibt oft keine Regeln ohne Ausnahme. Es ist auch nicht nötig, dass alle Frauen Karriere machen müssen, sondern es braucht einen Ausgleich, so wie es auch bei den Männern verschiedenste Vertretungen gibt. Nicht jeder Mann ist gebildet und auch nicht jede Frau. Aber es am Geschlecht festzumachen finde ich ein bisschen zu sehr aus der Luft gegriffen. Die meisten mathematischen Berufe wie Ingenieure und so weiter verlangen ein hohes technisches Verständnis und dort ist es vielleicht möglich, dass Frauen weniger Interesse daran haben. Dh. aber für mich nicht, dass sie weniger begabt oder intelligent sind.
 
Ich bin nicht der Meinung das man sich nicht frei ausleben kann, das kann jeder wenn er will. Fühle mich auch nicht Abgewertet als Ehe, Hausfrau und Mutter,


Tja, dumm nur daß wenn sich dein Göttergatte irgendwann entscheidest sich eine andere zu suchen du feststellen wirst daß die Rentenversicherungsbeiträge die du selbst angesammelt hast lächerlich sind und dir Altersarmmut droht.... ;)

Und daß für dich wenn du wieder in den Beruf einsteigen willst wenn die Kinder grösser sind die Chancen auf jedliche Art von ernsthafter Karriere auch gelaufen sind.

Es sagt niemand daß es Frauen verwehrt wird diesen Lebensentwurf zu wählen. Nur leider hast du dann die A-karte gezogen wenn die Beziehung scheitern sollte. Was definitiv eine Abwertung ist, und zwar eine die von den angeblich so konservativen C-Parteien die solche Lebensmodelle ja ganz toll findet lächelnd toleriert wird.
 
Und zur Familie, früher lebten die Menschen in lockeren Verbänden, die Vater-Mutter-Kind beit weitem überstiegen in der Anzahl und Nachbarn mit einschloss. Gemeinschaften halt, nicht die traute Heimlichkeit der Minifamilie hinter verschlossenen Türen. Und die Männer, die angeblich so wichtig sind bei der Erziehung, waren eh 60 Stunden die Woche außer Haus, damit Essen auf den Tisch kam, weil eine Frau mit einem halben Dutzend Kindern natürlich nicht noch zusätzlich arbeiten gehen konnte.


Ne, "früher" hatten sehr viele Menschen ihr Auskommen im Familienunternehmen. In der Landwirtschaft, die früher der grösste Bereich war sowieso udn auch im Handwerk gab es viele Familienbetriebe.

Da waren die Kinder sobald sie gross genug waren einfach nur willkommene Arbeitskräfte .
 
Ne, "früher" hatten sehr viele Menschen ihr Auskommen im Familienunternehmen. In der Landwirtschaft, die früher der grösste Bereich war sowieso udn auch im Handwerk gab es viele Familienbetriebe.

Da waren die Kinder sobald sie gross genug waren einfach nur willkommene Arbeitskräfte .

Früher konnte eine Familie auch von einem Gehalt leben und das Notwendige erwirtschaften. Heute sind es die Luxusdinge die Menschen immer mehr dazu animieren zu arbeiten, dh. Wohnung ist teuer, Einrichtung, Elektronik, Auto, etc..
Es ist auch so, die wenigsten Menschen besitzen heute noch Eigentum, dh. die meisten bezahlen Miete und somit auch eine Form von Abhängigkeit, dh. alleine für Miete geht oft schon ein grosser Teil des Gehaltes drauf. Dann kommen Nahrungsmittel, dafür geht relativ wenig drauf, aber man ist Abhängig von einer Industrie, da man selbst in den meisten Fällen nichts mehr anpflanzt.
Dann kommen Versicherungen und das ist auch ein grosser Part an Geld, der mal verdient werden muss. Man sieht, dass meiste ist Abhängigkeit im Leben und das macht auch einen grossen Teil des Gehaltes aus, der schon mal dafür ausgegeben wird. Die Fixkosten sind in meinen Augen viel höher als früher.
 
Vielleicht sollten wir Männer und Frauen einfach nicht mehr in Schubladen stecken - ist ja auch langweilig - sondern sie nach ihren Neigungen entscheiden lassen.;)
Und wenn die Gesellschaft da auch "mitmachen" würde und ihr Schubladendenken einmal beiseite schiebt, dann wird ein junger Vater, der seine Kinder zu Hause ein paar Jahre lang betreuen möchte, auch nicht mehr belächelt werden.

Gerade die, die hier immer dafür plädieren, dass Frauen bitteschön als Hausfrau und Mutter nicht abgewertet werden sollten, die lächeln als erstes über einen Mann, der mitverantwortlich seine Kinder zu Hause betreut und evtl. mit ihnen zusammen auf dem Spielplatz sitzt.

Am Rande: Meine Schwiegermutter wurde in einer Zeit Mutter, als die Männer ihren Frauen noch verbieten konnten, arbeiten zu gehen. Was sie nie gestört hat, denn sie ging einfach arbeiten - gegen den Willen ihres Mannes. Mir hat sie einmal anvertraut, sie hätte ihm gesagt, "dann könne er sich ja scheiden lassen, wenn ihm das nicht passt". Hat er übrigens nicht. Dem Kind (meinem Mann) hat die arbeitende Mutter im Übrigen nicht "geschadet". Ich möchte sagen, ganz im Gegenteil, weil eine Frau und Mutter, die gleichzeitig arbeitet, dadurch etwas völlig normales für ihn ist und war. Außerdem wurde er dadurch zur Selbstständigkeit erzogen.

Liebe Grüße
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Lachst Du gerade dich selbst aus? Weil es nämlich Unsinn ist, dass das Gehirn von den Genen her vollständig festgelegt ist.

Manches kann über die synaptische Plastizität verändert werden, manches nicht. Versuche doch, Deine Präferenz für Schokoladeneis zu modifizieren. Differenziertes Verstehen und Argumentieren wirst Du dagegen mit einem gewissen Training eventuell erreichen können. Das wäre förderlich für die Diskussionskultur. Und Gerhard Roth ist eben der Meinung, dass sich diese neurostrukturellen Differenzen nicht kompensieren lassen durch frühkindliche Förderung. Zumindest habe ich ihn so verstanden.
 
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Vielleicht sollten wir Männer und Frauen einfach nicht mehr in Schubladen stecken - ist ja auch langweilig - sondern sie nach ihren Neigungen entscheiden lassen.;)

Es geht auch nicht darum, Menschen in "Schubladen" zu stecken. Schließlich stecke ich Dich auch nicht in eine "Schublade", wenn ich konstatiere, dass Du zur Gattung und Spezies der Menschenaffen gehörst, oder? Es ist nun einmal Fakt.

Und ebenso ist es aus meiner Sicht ein Faktum, dass ein Mann nicht über eine Mutterbrust verfügt, dass also die Mutter aus biologischen Gründen fürs Stillen zuständig ist, dass Frauen im Durchschnitt darüber hinaus die idealen psychischen Voraussetzungen besitzen, ein Kleinkind zu erziehen, ihm mütterliche Zuwendung zu schenken, für eine stabile Objektkonstanz zu sorgen und über die verbale und nonverbale Vermittlung positiver Emotionen ein solides Selbstwertgefühl im Kinde aufzubauen. All das geschieht nach meinem Wissen primär in den ersten drei Jahren des Lebens eines Kindes...

Ich vertrete die Auffassung, dass sich eine Mutter in dieser Zeit nur schwer durch den Vater ersetzen lässt, durch staatlich finanzierte Fremdbetreuer, die sich gleich um eine ganze Horde Aufmerksamkeit einfordernder Kinder zu kümmern haben, schon gar nicht.

Ich kann sehr gut tolerieren, wenn ein Paar keine Kinder wünscht. Dann können beide Partner die berufliche Karriere anstreben und im Beruf erfolgreich. Durch Kinder entsteht aber nun einmal eine erhöhte Verantwortung...
 

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