Mann und Frau

Wann dürfen Mann und Frau ihre genetisch bedingten Begabungen und Rollen ...

Auch hier sind wieder seltsame Behauptungen. Ein selbstreflektierender Mensch würde sich nun sagen: Aufgrund der oben gemachten Behauptung, sollte sie stimmen, können es ja nicht meine Begabungen sein, sondern lediglich die aus den Genen kommenden. Die Begabungen gehören also den Genen, nicht mir.
 
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Es gibt ja meist auch noch die Väter, die ebenfalls ein Teil der Belastung mit übernehmen können, und ebenfalls eine Weile ganz daheim bleiben können oder auf Teilzeit gehen, so dass beide Karrieren ein wenig aber auch keine total drunter leidet. Das wird nicht alle Probleme aufheben, aber es ist zumindest ein Ansatz.

Sicherlich können sich Frau und Mann die Aufgaben im Haushalt teilen. Aus den genannten und zitierten Gründen bin aber der Überzeugung, dass für die Kindererziehung eines Kleinkindes unter drei Jahren in der Mehrheit der Fälle die Mutter geeigneter ist als der Vater. Wenn sich der Intellekt des Kindes ausbildet, ist es wichtig, dass das Kind sozialisiert wird, Grenzen kennenlernt und mit den gesellschaftlichen Regeln vertraut gemacht wird. Der Vater besitzt auch die Funktion, das Kind dem mütterlichen Schoße zu entreißen, auf dass es autonom werde. Die Mutterbrust ist ebenfalls von großer Bedeutung für die Entwicklung eines Kindes: Männliche Kinder weisen eine höhere Intelligenz auf, wenn sie von der Mutter gestillt werden.

um die Familienwert, wie er heutzutage manchmal hochgehalten wird, ein wenig zu relativieren.

Mir geht es darum, dass eine Familie Struktur, Ordnung und einen Schutz bietenden Rahmen fürs Kind schafft. Familien stiften Sinn und Halt. Kinder brauchen nach meiner Auffassung Mutter und Vater als gegengeschlechtliche Pole, damit sie psychisch gedeihen können. Wenn man ein Kind ganztags auslagert, kommt es meiner Ansicht nach zwingend zu einer emotionalen Vernachlässigung, zu einem Defizit an elterlicher Liebe, da das Kind fast ausschießlich fremdbetreut wird, was elterliche Zuwendung nicht erstetzen kann. Die Wochenenden sind denn fürs Kind reserviert.

Die traditionelle Familie ist einige tausend Jahre alt. In dieser Zeit hat sie sich meines Erachtens gut bewährt. Ansonsten wäre unsere kutlurelle Evolution wohl nicht so weit fortgeschritten. Wären die traditionellen Familienstrukturen jünger, machte das 5. Gebot keinen Sinn.
 
Die traditionelle Familie ist einige tausend Jahre alt. In dieser Zeit hat sie sich meines Erachtens gut bewährt. Ansonsten wäre unsere kutlurelle Evolution wohl nicht so weit fortgeschritten. Wären die traditionellen Familienstrukturen jünger, machte das 5. Gebot keinen Sinn.

Dann such dir einen Mann, der dich versorgt, und setze Kinder an... los, hopp, wenn deine Gene dich dazu zwingen... :rolleyes:

Das 5. Gebot ist religiöser Unfug. Zweitausend Jahre alt und stammt aus Kulturen, wo Du als eine Frau nicht mal hättest eine Schule besuchen dürfen, geschweige denn Ansprüche an dein Leben hättest stellen können. Ein Kind nach dem anderen in die welt werfen, einige sterben, mal früher mal später, mal auch Du selbst fast, vollkommen ausgeleiert und ausgemergelt, weil "Nein zum Sex" hättest Du auch nicht sagen dürfen, weil dein Mann dein höchstpersönlicher Führer gewesen wäre, den Du dir nicht einmal hättest aussuchen dürfen...

LG
Any
 
Mir geht es darum, dass eine Familie Struktur, Ordnung und einen Schutz bietenden Rahmen fürs Kind schafft. Familien stiften Sinn und Halt.

Oder sie geben einen geheimen Raum unter Ausschluss der Öffentlichkeit für physischen und psychischen Missbrauch, den dann keiner erkennen kann, kommt das Kind kaum in Kontakt mit der Außenwelt. Lernt nur das kennen, was innerfamiliär abgeht und das ist sicherlich oft genug destruktiv und relativiert dein Idealbild sicherlich zügig. Recherchiere selbst zum Thema häuslicher Gewalt und Kindesmissbrauch in Familien und den Fällen, die vor einem Richter verhandelt wurden.

LG
Any
 
Dann such dir einen Mann, der dich versorgt, und setze Kinder an... los, hopp, wenn deine Gene dich dazu zwingen... :rolleyes:

:lachen: Oh, Mann. Klar, die Gene zwingen Dich dazu, Erdbeereis zu mögen, die Gene zwingen Dich dazu, Wasser zu trinken, die Gene zwingen Dich dazu, Freude an Deinen individuellen Fähigkeiten zu haben.

Das 5. Gebot ist ... Zweitausend Jahre alt und stammt aus Kulturen

Korrekt. Es ist mehr als 2 000 Jahre alt, was belegt, dass die Familie mit Vater, Mutter, Kindern zu jener Zeit schon existiert haben muss. Man soll es nicht glauben: Die traiditionelle Familie ist in der Tat keine Erfindung fanatisierter Nationalsozialisten. DAS sollte mein Satz aussagen, nicht das, was Du mal wieder verstanden hast - oder auch nicht.
 
Hallo!

Der renommierte Neurobiologe Prof. Dr. Gerhard Roth äußerte in einem Interview mit GEO: "In der Tat sind Jungen im räumlichen Bereich und darum mathematisch und musikalisch etwas besser talentiert, es gibt ja auch wenig bedeutende Mathematikerinnen und Komponistinnen. Selbst frühkindliche Förderung holt diese Differenz bei Mädchen offenbar nicht auf.



Ich hab mal einen Bericht im Radio gehört wo es darum ging daß die Fähigkeiten in Mathe und Physik von Mädchen im Unterricht sofort besser werden wenn keine Jungen anwesend sind.

Solche Experimente bringen nur aussagekräftige Ergebnisse wenn Jungen und Mädchen getrennt beschult und unter exakt den selben sozialen Bedingungen, ohne jedliche Beeinflussung durch Geschlechterstereotypen durch die Bezugspersonen und Umwelt aufgezogen werden.

Weil klar bringt die besste Förderung hier nichts wenn von überall Geschlechterklischees auf das Kind einwirken.
 
Oder sie geben einen geheimen Raum unter Ausschluss der Öffentlichkeit für physischen und psychischen Missbrauch, den dann keiner erkennen kann, kommt das Kind kaum in Kontakt mit der Außenwelt.

Nichts ist perfekt im Leben. Interessant daran ist: Das Risiko, einem sexuellen Missbrauch zum Opfer zu fallen, steigt um das Sechs- bis Siebenfache, wenn das Kind mit einem Stiefvater zusammenlebt.
 
Anders ist es in unserer modernen Gesellschaft. Hier erfahren Fürsorge, Hingabe, Zuneigung, Wärme, Fruchtbarkeit und andere für die feminine Identität typische Komponenten eine permanente Abwertung.


Das ist doch völliger Blödsinn.

Die Frauen wollen nur nicht mehr auf diese Fertigkeiten reduziert und dann auch noch für derartige Berufe schlechter bezahlt werden.
 
Sicherlich können sich Frau und Mann die Aufgaben im Haushalt teilen.

Oder der Mann kann den Haushalt fast ganz übernehmen, wenn sich beide einige sind, dass die besser geeignet ist, sich um das Kind zu kümmern in der zeit.

Aus den genannten und zitierten Gründen bin aber der Überzeugung, dass für die Kindererziehung eines Kleinkindes unter drei Jahren in der Mehrheit der Fälle die Mutter geeigneter ist als der Vater. Wenn sich der Intellekt des Kindes ausbildet, ist es wichtig, dass das Kind sozialisiert wird, Grenzen kennenlernt und mit den gesellschaftlichen Regeln vertraut gemacht wird. Der Vater besitzt auch die Funktion, das Kind dem mütterlichen Schoße zu entreißen, auf dass es autonom werde.

Hast Du Dir da auch andere Expertenmeinungen angeschaut? Soweit ich weiß besteht da nicht unbedingt Konsenz.

Die Mutterbrust ist ebenfalls von großer Bedeutung für die Entwicklung eines Kindes: Männliche Kinder weisen eine höhere Intelligenz auf, wenn sie von der Mutter gestillt werden.

Ja, und es ist gut fürs Immunsystem. Aber auch hier kann man in der Länge übertreiben.

Mir geht es darum, dass eine Familie Struktur, Ordnung und einen Schutz bietenden Rahmen fürs Kind schafft. Familien stiften Sinn und Halt. Kinder brauchen nach meiner Auffassung Mutter und Vater als gegengeschlechtliche Pole, damit sie psychisch gedeihen können. Wenn man ein Kind ganztags auslagert, kommt es meiner Ansicht nach zwingend zu einer emotionalen Vernachlässigung, zu einem Defizit an elterlicher Liebe, da das Kind fast ausschießlich fremdbetreut wird, was elterliche Zuwendung nicht erstetzen kann. Die Wochenenden sind denn fürs Kind reserviert.

Ich gebe Dir Recht, dass Kinder emotionale Nähe und Schutz benötigen. Ich gehe aber nicht konform, dass diese Dinge automatisch stark beeinträchtigt sind, wenn die Familienstruktur nicht der "traditionellen" entspricht.

Die traditionelle Familie ist einige tausend Jahre alt. In dieser Zeit hat sie sich meines Erachtens gut bewährt. Ansonsten wäre unsere kutlurelle Evolution wohl nicht so weit fortgeschritten. Wären die traditionellen Familienstrukturen jünger, machte das 5. Gebot keinen Sinn.

Das ist so nicht ganz richtig. Siehe u.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Familie

Wikipedia schrieb:
Im westlichen Kulturkreis wird heute unter „Familie“ meist die so genannte Kernfamilie verstanden, das heißt Eltern – auch Alleinerziehende – und deren Kinder. Die Kernfamilie erscheint in der Tat in den meisten modernen Gesellschaften als überwiegend vorkommendes Modell. Moderne Formen, wie Wohngemeinschaften oder das Zusammenleben zweier Elternteile mit je eigenen Kindern (ob verheiratet oder nicht) bleiben minoritär, wenn auch zunehmend. Gleichwohl können sie die historische Dynamik bezeichnen, und vieles, was diese neuen Familienformen prägt, mag auch in „normalen“ Ehen gültig geworden sein. Begrifflich darf die „Kernfamilie“ in diesem Sinn nicht mit der „Kleinfamilie“ verwechselt werden, die wenig Mitglieder umfasst; eine „Kernfamilie“ mit zwölf ehelichen Kindern ist keine „Kleinfamilie“.
Historisch betrachtet gibt es in Europa eine ganze Reihe von Familienformen. Gegenstand der Diskussion waren insbesondere das „Ganze Haus“ und die „Große Haushaltsfamilie“. Beide Formen der Großfamilie gibt es in erheblichen Variationen, sowohl, was die Zahl der Mitglieder, die einbezogenen Generationen oder Seitenlinien, als auch, was den Einbezug Nicht-Blutsverwandter (Mündel, Gesinde, Haussklaven, Hauspersonal, au pair) angeht. Auch die Interpretation von „Abstammung“ unterscheidet sich (vergleiche zum Beispiel die Institutionen der Adoption und Pflegekindern/-eltern).

Wenn Du also von "traditioneller Familie" redest, welche der vielen Formen und früheren Normen meinst Du da?

Gut beschrieben ist das auch im Buch "Liebe ein unordentliches gefühl" von Richard David Precht. Er beleuchtet (und relativiert) darin überigens auch einige der oft behaupteten großen Unterschiede zwischen den Geschlechtern - ebenfalls anhand der Studienlage etc. Sehr interessant zu lesen.
 
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Wann dürfen Mann und Frau ihre genetisch bedingten Begabungen und Rollen endlich wieder frei ausleben, ohne dabei eine Degradierung und Geringschätzung vonseiten der Gesellschaft zu spüren?



Wieso eröffnet die Mutterkuh Duckface dann hier ständig Theads über Physik anstatt sich schleunigst begatten zu lassen um dann mit Wonne 5 Kinder grosszuziehen.

Und beim Abitur wirst du eh durchfallen, da Frauen ja für Mathe und Physik genetisch nicht geschaffen sind, also vergiss die ganze Sache. Und studieren? Braucht eine Frau doch eh nicht da man mit den 5 Kindern beim bessten Willen nicth mehr arbeiten gehen kann und man diese ja auch auf keinen Fall fremdbetreuen lassen darf weil sie sonst ja ein Kindheitstrauma bekommen. Oder lern Altenpflegerin, da kannst du als Frau dann ja auch total drin aufgehen.


MANN!!!!

Ich dachte dieser Dummfug wäre endlich aus diesem Forum verschwunden.
 

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