Mann und Frau

Noch heute leiden viele Menschen, die damals in der DDR Krippenkinder waren, unter schweren Selbstwertstörungen.

Das war ja auch ein Krippensystem eines totalitären Staates wo man annehmen kann daß das seelische Wohlergehen und freie Entfaltung der Kinder nicht gerade erste Priorität hatte.

Nur weil es in diesen Krippen Qualitätsprobleme gab kann man doch nicht sagen daß Krippen generell schlecht und schädlich für Kinder wären.
 
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Jep. Genau, ich finde, die Rolle des Mutterbildes hierzulande... salopp gesagt, sehr dürftig in ihrer Wertschätzung. Das war ja im Osten noch angesehener (und das will was heissen!).
Abhängigkeiten entstehen immer im Kopf und werden über die Geldbörse ausgelebt. Lieben sich 2 Menschen, sag mir: wo findet da Abhängigkeit statt?
Ich für mich empfinde es so, dass sehr viele Mütter schon noch gezwungen sind, aus finanziellen Gründen arbeiten zu gehen, wollen sie nicht von H4 leben. Von der Arbeit abhängig zu sein, ist aber sicher eine der letzten Geiseln der Menschheit, pathetisch gesagt- aber dennoch nicht weniger wahr oder?

achsoooo, na wenns dir nur um Wertschätzung geht, hab ich dich missverstanden, ich dachte zunächst du setzt da irgendein idealisiertes Mutterbild politisch ein.

Abhängigkeiten entstehen im Kopf? Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Ich kenne nur materielle Abhängigkeiten.

ein Szenario in dem soetwas wie Liebe Bedeutung haben kann, ist immer auch ein wirtschaftlicher Ort. Liebe ist ein Kommunikationsmedium, das in einer Gesellschaft Sinn haben kann oder nicht, in einer Gesellschaft wo jeder mit jedem, wird es da vielleicht ein anderes Wort geben mit anderen Inhalten, Anweisungen und Verpflichtungen.
 
Das war ja auch ein Krippensystem eines totalitären Staates wo man annehmen kann daß das seelische Wohlergehen und freie Entfaltung der Kinder nicht gerade erste Priorität hatte.

Nur weil es in diesen Krippen Qualitätsprobleme gab kann man doch nicht sagen daß Krippen generell schlecht und schädlich für Kinder wären.

Deinem Post entnehme ich, dass du nichts darüber weisst- ebenso wenig über Pädagogik von unter 3 Jährigen.
Was soll dir also hier einer antworten? Eine seitenlange Abhandlung? :confused:
 
Nur weil es in diesen Krippen Qualitätsprobleme gab kann man doch nicht sagen daß Krippen generell schlecht und schädlich für Kinder wären.

Bist Du der Meinung, dass ein Kind, vor allem ein Kind unter drei Jahren, Mutter und Vater braucht, um sich psychisch gesund entwickeln zu können?

PS: Und damit meine ich nicht bloß feierabends im Stress und an den Wochenenden!
 
achsoooo, na wenns dir nur um Wertschätzung geht, hab ich dich missverstanden, ich dachte zunächst du setzt da irgendein idealisiertes Mutterbild politisch ein.

Abhängigkeiten entstehen im Kopf? Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Ich kenne nur materielle Abhängigkeiten.

ein Szenario in dem soetwas wie Liebe Bedeutung haben kann, ist immer auch ein wirtschaftlicher Ort. Liebe ist ein Kommunikationsmedium, das in einer Gesellschaft Sinn haben kann oder nicht, in einer Gesellschaft wo jeder mit jedem, wird es da vielleicht ein anderes Wort geben mit anderen Inhalten, Anweisungen und Verpflichtungen.

Was ist mit Drogen, Süchten e.t.c.? Das sind auch Abhängigkeiten. Die Sucht, gebraucht zu werden, könnte eine Frau bspw. dazu veranlassen, Kinder in die Welt zu setzen.

Ein Mutterbild politisch einsetzen (?)... ja, da kennst mich schlecht. Das kommt einer emotionalen Erpressung gleich und ist auch nicht meins. :)
 
Ich für mich empfinde es so, dass sehr viele Mütter schon noch gezwungen sind, aus finanziellen Gründen arbeiten zu gehen, wollen sie nicht von H4 leben.


Du meinst also daß es für eine Frau (Mutter) toll ist bis das Kiddie irgendwann mit 26 das Studium abgeschlossen hat hinter ihrem Nachwuchs hinterherzuglucken, den Haushalt zu machen und sonst nix mehr zu tun?

Auch eine Frau mit Kindern muss irgendwann in ihrem Leben noch irgendeiner Art von Berufstätigkeit nachgehen, da man ja nicht von 18 bis 65 ununterbrochen mit Kinderbeaufsichtigen beschäftigt ist. Und da hast du nun mal die A-Karte gezogen wenn du 20 Jahre aus dem Beruf raus bist.
 
Du meinst also daß es für eine Frau (Mutter) toll ist bis das Kiddie irgendwann mit 26 das Studium abgeschlossen hat hinter ihrem Nachwuchs hinterherzuglucken, den Haushalt zu machen und sonst nix mehr zu tun?






Auch eine Frau mit Kindern muss irgendwann in ihrem Leben noch irgendeiner Art von Berufstätigkeit nachgehen, da man ja nicht von 18 bis 65 ununterbrochen mit Kinderbeaufsichtigen beschäftigt ist. Und da hast du nun mal die A-Karte gezogen wenn du 20 Jahre aus dem Beruf raus bist.

Verbinde DU selbst mal den ersten Teil emotional mit dem zweiten Teil deines Postes. Viel Spass dabei ;)
 
Was ist mit Drogen, Süchten e.t.c.? Das sind auch Abhängigkeiten. Die Sucht, gebraucht zu werden, könnte eine Frau bspw. dazu veranlassen, Kinder in die Welt zu setzen.

Ein Mutterbild politisch einsetzen (?)... ja, da kennst mich schlecht. Das kommt einer emotionalen Erpressung gleich und ist auch nicht meins. :)

wir müssen an unserer Kommunikation arbeiten :D

Wenn du unter Abhängigkeit, Sucht verstehst, klar. Ich hab Abhängigkeit geschrieben, weil ich nicht Interdependenz schreiben wollte, ich heiß ja nicht Entengesicht...
 
wir müssen an unserer Kommunikation arbeiten :D

Wenn du unter Abhängigkeit, Sucht verstehst, klar. Ich hab Abhängigkeit geschrieben, weil ich nicht Interdependenz schreiben wollte, ich heiß ja nicht Entengesicht...

Ochhh, muss das mit dem Arbeiten wirklich heute noch sein? :lachen:

Ich mag Entengesichter :D
 
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