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Was ist denn so schlimm daran, Gott als ein Wesen, als eine Person mit eigenem Willen, Können und Kreativität zu betrachten.
Genauso könnte ich dich fragen warum du dich so dagegen streubst "Gott" nicht als Wesen zu sehen. Mir persönlich ist es egal wie du das siehst - nur ist es so dass dadurch ein Wesen erschaffen wird dem man dann auch leicht sämtliche menschlichen Attribute hinzufügen kann wie einem grad so danach ist - so auch in der Bibel und anderen Büchern dieser Art.
Was Du hier darzustellen versuchst, aus welchem Grund auch immer, ist ein Etwas, das zwar alle Eigenschaften von Gott als Person hat - aber eben keine Person und kein Wesen ist.
Und auch hier könnte ich den Satz umdrehen denn was du hier versuchst, aus welchem Grund auch immer, wär dann das gleiche. Ich versuche nur dir meinen Standpunkt näher zu bringen und ich erhebe auch keinen Anspruch darauf dass du ihn übernimmst.
Ich habe geschrieben:"Das Göttlliche ist der Wille selbst" und es ist wirklich einfach zu verstehen, finde ich. Als Beispiel könnte ich dir folgenden Vergleich anbieten: Dir ist ja sicher bewusst dass da Bewusstsein existiert in dem (durch das) alles wahrgenommen wird. Kannst du dem etwas hinzufügen oder kannst du etwas davon wegnehmen? Nein das kannst du nicht tun - und steckt hinter dem Bewusstsein ein Wille? Nein das tut es auch nicht - denn er ist wie das Bewusssein das Göttliche selbst. Das Wort Wille passt deswegen auch gar nicht wirklich denn der "Wille" ist das Göttliche als immerwährender Prozess selbst.