Hm, ich würd das für mich eher als Abwesenheit jeglichen Konzeptes von Zeit/Zeitigkeit
(Zeitig-heit find ich auch sehr treffend
) beschreiben.
Ich mag da den Begriff
"Istigkeit" sehr.
Im Sinne eines
"immerwährenden Jetzt/Gegenwart" kann das aber natürlich auch so konzeptualisiert werden, wie du es hier tust.
Ich finde, dass bei der "
Mystischen Vereinigung" eine Unterscheidung zwischen "Map" und "Territiory" recht deutlich zum Tragen kommt.
Ich halte die Kluft zwischen "Bezeichnendem" und "Bezeichnetem" hier für ungemein groß.
Beschreibungen und Modelle (auch meine "eigenen") kommen mir im Vergleich zur direkten Erfahrung manchmal vor, wie die Suche nach dem Geräusch einer klatschenden Hand.
(Nichtsdestotrotz find ich verschiedene Perspektiven weiterhin spannend und manche auch sehr lehrreich...)