Magie und Mystik

Es wäre keine Ewigkeit, wenn dort ein Anfang und Ende wäre.
Dieser "Zustand", das Sein, ich bin,
ist,

wie kann es auch anders sein?
Es kommt eben darauf an, wohin du blickst.
Das Bild von der Thorarolle, das Maria mal erzählte,
in der alles enthalten ist, ewig da ist,
und die aufgerollt wird,
und der Fokus immer auf verschiedene Abschnitte fällt, aber dennoch alles andere auch da ist.

Ewigkeit ist nicht Unendlichkeit.
Unendlichkeit ist Entwicklung, eine mathematische oder physikalische Größe.
Ewigkeit ist nicht Maß, nicht Ausdruck,
sie drückt sich aus,
ist das Wesen,
Der Fundus, die Quelle, aus der heraus Zeit fließt.

Auf das sein/ist deutete ich schon die ganze zeit hin. Das dies möglich wäre dies als ewigkeit zu bezeichnen. Aber nur unter der voraussetzung des nichtbewußtseins darüber. Denn in dem moment, wo es bewußt wird, ists damit vorbei. Da setzt nämlich schon das zeitgefühl ein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Auf das sein/ist deutete ich schon die ganze zeit hin. Das dies möglich wäre dies als ewigkeit zu bezeichnen. Aber nur unter der voraussetzung des nichtbewußtseins darüber. Denn in dem moment, wo es bewußt wird, ists damit vorbei. Da setzt nämlich schon das zeitgefühl ein.

Es ist aber keine Bewusstlosigkeit.
Es ist ja kein Zufall, dass die Bibel z.B. so geschrieben ist, wie sie ist.
Dort wird er-zählt, das heißt, hier ist das Gerüst, die Wahrheit, die sich mitteilt, ohne dass man sagen kann: so genau ist es, und nicht anders.
Da werden Räume geöffnet, ohne sie zu benennen, alles entzieht sich der Fixierung, und doch ist dort Klarheit, Sehen und Hören.
 
Es ist aber keine Bewusstlosigkeit.
Es ist ja kein Zufall, dass die Bibel z.B. so geschrieben ist, wie sie ist.
Dort wird er-zählt, das heißt, hier ist das Gerüst, die Wahrheit, die sich mitteilt, ohne dass man sagen kann: so genau ist es, und nicht anders.
Da werden Räume geöffnet, ohne sie zu benennen, alles entzieht sich der Fixierung, und doch ist dort Klarheit, Sehen und Hören.

Es gibt einige religiöse Werke, wo ich so etwas sagen könnte, aber über die Bibel? Niemals. Da wird sehr genau fixiert und für Klarheit braucht es reichlich historisches Wissen, um aktuell nachvollziehbares zu schöpfen
 
Es ist aber keine Bewusstlosigkeit.
Es ist ja kein Zufall, dass die Bibel z.B. so geschrieben ist, wie sie ist.
Dort wird er-zählt, das heißt, hier ist das Gerüst, die Wahrheit, die sich mitteilt, ohne dass man sagen kann: so genau ist es, und nicht anders.
Da werden Räume geöffnet, ohne sie zu benennen, alles entzieht sich der Fixierung, und doch ist dort Klarheit, Sehen und Hören.
Bei "bewußtlosigkeit" hast mir jetzt einen lacher beschert:lachen:, danke:).



Mit der bibel hab ichs nicht so. Mir eröffnet sie keine räume. Aber ich kann nachvollziehen was du meinst.
Du meinst: quasi zeitlose wahrheiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt einige religiöse Werke, wo ich so etwas sagen könnte, aber über die Bibel? Niemals. Da wird sehr genau fixiert und für Klarheit braucht es reichlich historisches Wissen, um aktuell nachvollziehbares zu schöpfen

Über die Profanisierung der Heiligen Schrift wurde hier im Forum schon viel geschrieben.
Wer das tun möchte, kann das tun.
 
Bei "bewußtlosigkeit" hast mir jetzt einen lacher beschert:lachen:, danke:).



Mit der bibel hab ichs nicht so. Mir eröffnet sie keine räume. Aber ich kann nachvollziehen was du meinst.
Du meinst: quasi zeitlose wahrheiten.

Willst du jetzt die Räume doch benennen? :D

Der Trick ist, dass es dich ganz persönlich angeht, da ist die Rede von dir selbst. Du bist angesprochen,
das geschieht alles jetzt, hat Bezug, ist in Beziehung. Es ist lebendig und in Bewegung.
Klopfet an, und es wird euch aufgetan.
Was glaubst du, wo du anklopfst?
Wer Ohren hat, der höre...:D

ping
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit der bibel hab ichs nicht so. Mir eröffnet sie keine räume. Aber ich kann nachvollziehen was du meinst.
Du meinst: quasi zeitlose wahrheiten.

hey cayden :)

ich kann ja erst die ersten fünf schöpfungstage auf hebräisch lesen. aber weisst du, was weird ist daran?
...die hebräische schrift scheint kraftfelder in sich zu tragen, so ähnlich wie die runen. ich versteh's ja auch noch nicht wirklich. das lesen wird so viel "räumlicher" und das geschriebene greift anders "in mich hinein", oder ich fall in die schrift hinein (wie bastien in michael ende's "unendliche geschichte", kennst du die?). irgendwie so...
wenn ich dann die deutsche bibelübersetzung wieder aufschlage, sehe ich diese "lebendigkeit der worte" auch im deutschen mehr...
dies zum einen - die bibel als kraftfeld

zum anderen weiss ich auch, dass die kabbalistischen auslegungen der bibel auf ganz andere dinge schauen beim lesen als ich 2014-schweizerin.

...kann natürlich nach erst ein paar monaten runen- und hebräisch-studium noch nicht viel sagen, aber dies habe ich bis jetzt gefunden.
 
Werbung:
hey cayden :)

ich kann ja erst die ersten fünf schöpfungstage auf hebräisch lesen. aber weisst du, was weird ist daran?
...die hebräische schrift scheint kraftfelder in sich zu tragen, so ähnlich wie die runen. ich versteh's ja auch noch nicht wirklich. das lesen wird so viel "räumlicher" und das geschriebene greift anders "in mich hinein", oder ich fall in die schrift hinein (wie bastien in michael ende's "unendliche geschichte", kennst du die?). irgendwie so...
wenn ich dann die deutsche bibelübersetzung wieder aufschlage, sehe ich diese "lebendigkeit der worte" auch im deutschen mehr...
dies zum einen - die bibel als kraftfeld

zum anderen weiss ich auch, dass die kabbalistischen auslegungen der bibel auf ganz andere dinge schauen beim lesen als ich 2014-schweizerin.

...kann natürlich nach erst ein paar monaten runen- und hebräisch-studium noch nicht viel sagen, aber dies habe ich bis jetzt gefunden.
Weißt du das ich das sehr gut nachvollziehen kann? Schrieb ich ja bereits. Ich erlebe das mit anderen lektüren sehr ähnlich wie du es beschreibst und das schon sehr lange. Da haben die worte auch ihre kraftfelder. Es geschiet nicht mit jeder lektüre gleich stark und in jeder anders, aber es ist fast immer ein kraftfeld auszumachen. Ich finde daran nichts außergewöhnliches und ich würde auch niemals sagen, dass das nur auf die bibel oder sonstige religiöse schriften zutrifft.

Mit manchen kann man sich besser verbinden mit anderen weniger gut. Erinnert mich wieder an die morphischen felder.
 
Zurück
Oben