Magie lernen

Ich wusste das du nochmal nachhackst *lol

Also früher wurde Schülern nicht die Möglichkeit geboten eine magische Schulung
per Guru oder Lehrer etc. zu geben denn es gab sie nur in sogenannten Mysterienschulen wie den Rosenkreuzern oder dem Golden Dawn. Das Ziel z.B. bei den Rosenkreuzern ist es eine magische Schulung zu geben bis man Eingeweiht wird. Bardon hat die wichtigsten Schritte in seinen Büchern veröffentlicht. Versteh mich nicht falsch ich meine nicht das das Buch den Schüler einweiht also zum Adepten macht sondern die göttliche Vorsehung allein aber um dahin zu kommen muss man durch jahrelange Praxis und Geduld etc. entweder per Mysterienschule sich durcharbeiten oder per Anleitung der Bardon Bücher! Sie sind sozusagen eine Hilfe des ganzen Kurses oder Weggefährte. Also um genau zu sein steht in den Büchern alles was nötig ist um zu wissen wie man ein Adept bzw. Eingeweihter oder Erleuchteter wird.
 
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Es gibt viele Wege zu dem EINEN Ziel und jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Manche möchten diesen Weg lieber alleine gehen. Für andere ist Gruppe oder ein Orden aber auch ein Katalysator für die eigene Entwicklung.

Ich denke, es gibt einige Kriterien, die ein magischer Orden beachten wird, der dieser Bezeichnung tatsächlich gerecht wird:

- Die Tradition: Die Frage ist, wo die Lehren des Ordens herkommen. Kommen die Lehren von irgendwelchen selbsternannten Meistern oder aus älteren Überlieferungen und magischen Traditionen. Ich halte es für wichtig, dass das alte Wissen durch neue Erkenntnisse erweitert und bereichert wird, doch Vorsicht ist geboten, wenn die Herkunft der Lehren verschleiert wird.
Falls dieser Orden aus einer Abspaltung von einem anderen Orden entstanden ist, sollte man sich auch über den ursprünglichen Orden genauer informieren.
So gibt es z.B. viele Organisationen, die sich auf den Orden des Golden Dawn berufen, einem magischen Orden, der im 19. Jahrhundert in England gegründet wurde. Seit seiner Gründung im Jahre 1888, war der Golden Dawn eine prägende Kraft für die moderne westliche Mysterientradition. Berühmte Menschen wie MacGregor Mathers, William Yeats, Arthur E. Waite, Bernhard Shaw, Israel Regardie, Dion Fortune und sogar Aleister Crowley haben ihre magische Ausbildung im Golden Dawn erhalten. Viele Organisationen behaupten von sich, direkte Nachfahren dieses Ordens zu sein. Doch nur wenige Gruppen können dieses Argument bei näherer Betrachtung halten.

- Die Initiation: wenn jemand in den Orden aufgenommen wird, wird er zu allererst eingeweiht. Dadurch wird er zum einen in das Egregor aufgenommen, zum anderen werden auf einer höheren Ebene feinstoffliche Veränderungen vorgenommen und bestimmte Kanäle geöffnet, um dann effektiv magisch arbeiten zu können.

- persönliche Betreuung der Studenten: Es ist eine große Verantwortung, jemanden in seiner magischen Ausbildung zu betreuen. In jedem Neophyten ist das Potential zum Adepten vorhanden. Dies sollte den Lehrern des Ordens stets bewusst sein und es ist ihre Aufgabe dieses Potential hervorzubringen.

- eine Gradstruktur, die den Studenten schrittweise an das Wissen heranführt und seine persönliche Entwicklung fördert, ihm aber auch Freiraum für individuelle Erfahrungen lässt. Ein Orden soll untersützen, aber niemanden einschränken.

- es gibt nicht nur den Orden auf der weltlichen Ebene, sondern hinter dem Orden steht ein wirklicher Kontakt zu höheren Ebenen, die den Orden leiten.

- ständige Weiterentwicklung der Lehren: es gibt viele Bücher über Magie, dennoch denke ich, dass bisher höchstens 10% des magischen Wissens veröffentlicht wurde, das z.B. im Golden Dawn, bzw. in den Lehren seines Inneren Ordens vorhanden ist. Man darf nicht vergessen, dass die Bücher von Regardie, Zalewski, Greer oder Cicero hauptsächlich die Rituale und Theorien des Äußeren Ordens wiedergeben, von dem Wissen des Inneren Ordens ist nach wie vor der Großteil geheim.
Auf den Golden Dawn und seine Lehren beziehen sich heutzutage viele westliche Mysterienschulen. Es gibt nach wie vor Lehren, die nur mündlich weitergegeben werden. Auch wird dieses Wissen niemals erschöpft sein, denn es wird durch den Kontakt zum Höheren / Dritten Orden ständig erweitert.

Abschließend muss man sagen, dass wohl nur wenige Menschen tatsächlich bereit sind für die Ausbildung und die magische Arbeit in einem Orden, denn es erfordert Beharrlichkeit, Hingabe und Disziplin den Weg vom Neophyten zum Adepten zu gehen. Jenen die dazu bereit sind, möchte ich Mut machen, sich genauer über die verschiedenen Gruppen zu informieren und mit ihnen Kontakt aufzunehmen.

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Resh
 
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