Magie, der Wille nach Frater V.D. (Schule der Hohen Magie)

Finde ich eine praktische Mischung:zauberer1

Das freut mich, denn ich schätze deine Meinung sehr. Das Andere ist allerdings auch ohne Körpereinsatz, mal abgesehen, dass ich bestimmte Vorstellungen vom Körper und Geist nutze um "Bewegungslosigkeit" zu begünstigen. Einstieg.

Was ich bemerke ist eine Strukturstabilisierung der Visualisation, was natürlich nicht überraschend sein kann. Ich werde sehen, wo es mich hinführt. Ich mag die Tatsache, dass das Gesamtsystem mir die Freiheit lässt, das, was ich aufbauen soll, so zu gestalten, wie ich möchte. Was spielerische Entwicklung bzw. Auskleidung der Schutzfunktion begünstigt.
 
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Für mich ist das absolut irrelevant. Die Frage(n) stellt sich eigentlich eh nicht.

Es ist auch nicht das eigentliche Thema. Fakt ist, dass gewisse Erfahrungen Schutz sinnvoll erscheinen lassen. Das wollte ich verdeutlichen, obgleich - ich sage es nochmals - ich in gewisser Hinsicht bei dir bin. Aber es ist leicht keinen Schutz zu brauchen, wenn man in Sessel sitzt.

Denke es hat nichts mit Sesseln zu tun sondern lediglich auch mit Bewusstsein und deshalb wenn jemand magisch tätig ist braucht er nach meiner Meinung keinen Schutz, wozu auch, denn was oder wer sollte Ihn den in dem Sinne bedrohen, wenn er ja wirklich magische Kräfte hat und somit die Funktion eines Dirigenten hat und die Energien leitet nach seinem Willen?
Ein Schutz müsste ja lediglich als Filter oder eine Funktion haben für das Unwillentliche aber das wäre ja nicht magisch, bzw. wäre ja dann der Magier lediglich ein Spielball irgendwelcher Kräfte und hätte keine Kontrolle über das was er anscheinend beherrschen sollte, ... .:rolleyes:
 
Ich hingegen würde sagen, dass gerade wer magisch praktiziert einen Schutz haben sollte.
Ich denke Magie sollte nicht als Art der Freizeitgestaltung oder Philosophie mit abstrakten Größen/Entitäten/Phänomenen missverstanden werden.
 
Ich hingegen würde sagen, dass gerade wer magisch praktiziert einen Schutz haben sollte.
Ich denke Magie sollte nicht als Art der Freizeitgestaltung oder Philosophie mit abstrakten Größen/Entitäten/Phänomenen missverstanden werden.

Kommt auf das Bewusstsein an, beispw. ein Theurge braucht kein Schutz etc... . Aber eben jeder wie er mag, ... .
Weshalb und von was man sich schützen sollte als Magier und somit Kontrolleur der Energien ist mir aber bis anhin ein Rätsel, vieleicht hast Du ja ein Beispiel, von was man sich beispw. speziell schützen sollte?
 
Na dann ist ein Theurge viel cooler als ein Magier.

Wyrd, ich habe dir schon ein Beispiel genannt. Okay noch eines:

Schutz vor Verzweiflung. Und damit ist nicht ein Energieausgleich im Sinne einer Entladung bzw. Kompensation gemeint.
Eine Kompensation ist die versuchte Vereinnahmung anderer Leute, indem man erwähnt sich über den Jordan senden zu wollen, zum Bleistift.

Ein Magier wird bestrebt sein seine Verzweiflung zu benennen. Das wird er machen, indem er sie sich anschaut, und das ist wortwörtlich gemeint. Dann wird er damit kommunizieren und dann auf die Kommunikation reagieren.

Wenn einem das alles so nicht bekannt ist wird man keine Notwendigkeit für Schutz im Kontext magischer Praxis sehen. Ist einem das bekannt erkennt man die Notwendigkeit eines Schutzes zum tieferen Einstieg.

Was wir hier besprechen ist very basic. Die allermeisten Traditionen beginnen praktisch mit der Erarbeitung eines Schutzes. Wie das jeweils aussieht ist kontextabhängig.
 
Kommt auf das Bewusstsein an, beispw. ein Theurge braucht kein Schutz etc... . Aber eben jeder wie er mag, ... .
Weshalb und von was man sich schützen sollte als Magier und somit Kontrolleur der Energien ist mir aber bis anhin ein Rätsel, vieleicht hast Du ja ein Beispiel, von was man sich beispw. speziell schützen sollte?

Ich denke jemand, der mit Magie anfängt, weis noch nicht so "viel" und um die zu jeder Situation gewillten Lenkung der Energien. Was du schreibst, ist gut nachvollziehbar, solange der Magier sich mit der Magie / den Kräften richtig gut auskennt.
 
Ich hingegen würde sagen, dass gerade wer magisch praktiziert einen Schutz haben sollte.
Ich denke Magie sollte nicht als Art der Freizeitgestaltung oder Philosophie mit abstrakten Größen/Entitäten/Phänomenen missverstanden werden.

Brauche ich denn sowas auch wenn ich mich mit Runen befasse?
Ich finde Schutz natürlich gut. Es ist aber wie ein Reflex. Ich möchte keinen Schutz brauchen.

Wenn ich an Abbadon denke fällt mir dazu ein, dass Schutz verschleiß bedeutet oder etwa nicht?
 
Also ich weiß es nicht. Habe mal mit Runen bissel gespielt. Ist für mich aber nichts.

Aber Übung schadet nicht. Mach doch einfach was Entsprechendes. Lass dir von Abbadon was vorschlagen, der hat mehr Überblick als ich und kann wahrscheinlich auch besser einschätzen, was zu dir passen könnte.
 
Brauche ich denn sowas auch wenn ich mich mit Runen befasse?
Ich finde Schutz natürlich gut. Es ist aber wie ein Reflex. Ich möchte keinen Schutz brauchen.

Wenn ich an Abbadon denke fällt mir dazu ein, dass Schutz verschleiß bedeutet oder etwa nicht?

Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstehe: Vor den Runen brauchst Du Dich nicht schützen. Mag sein, das sie anstrengend sein können durch Deine Widerstände, ich kenne die Erfahrung aber nicht.

Allgemein sind diese Schutzgeschichten natürlich relativ. Ich hab Erlebnisse, welche man als "ichauflösungsprozesse" beschreiben mag und wahnsinnige Panik in mir auslösen können. Heute habe ich Werkzeuge, welche den Prozess unterbrechen und das ist einerseits ein Schutz, andererseits äußerst ärgerlich.
Du wirst immer wieder an einem Hüter der Schwelle vorbei müssen, wenn Du an Größe gewinnen willst. Sich vor diesem schützen zu wollen bringt einen nicht weiter. So wirst Du einerseits mit wachsender Größe Dich weniger schützen, andererseits gibt es immer wieder neue Gamelevel an der Grenze des erträglichen. Was andere kümmert, kümmert Dich lange nicht mehr, aber dieses Spiel hat so unglaublich viele Level, ächtz.
" Ich möchte keinen Schutz brauchen." ist doch eine feine Einstellung. Solange wir als "Ich" existent sind, machts aber ab und zu Sinn, denn neben diesem gibt es den Wahn-sinn. Sich zwischen diesen beiden Grenzen zu entwickeln ist optimal. Einerseits muß dieses ich immer wieder geopfert werden, andererseits soll ein größeres ich danach als weiteres Vehikel dienen.
 
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Salve Abbadon,

darf ich fragen in welchem Rahmen du diese Auflösungsprozesse erlebst bzw. wie du das auslöst und wie sich das äußert?
Spontan lese ich in deine Worte meine Beschreibung der sich auflösenden Körperwahrnehmung. Aber da nehme ich keine Angst wahr sondern tiefes ruhiges fließen. Was meinst du da?

P.S.: Keinen Schutz brauchen zu wollen finde ich ebenfalls sympathisch.
 
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