Rahmen ist das richtige Stichwort. Um meinen Avatar ist ein selbiger nicht schlecht, er ist ja nicht nur eine Projektionsfläche für uns beide. Das ist freilich ein Witz, über den Du Dich/wir uns amüsieren können (Hast Du ja bereits)Du hast eine Ahnung und die ist richtig.
Ich meine damit, dass das "Ich" selbst zerlegt wird, es hat dann z.B. gar nicht mehr die Möglichkeit, etwas fließendes wahrzunehmen. Es geht um den Kern der Existenz, wobei dieser Kern vermutlich gar nicht existiert und Spiegelneuronen ihn nur vorgaukeln. Aber wer weiß, Cern findet immerhin Higgs und ich meine, da könnte es einen Zusammenhang geben.
Wenn ich nicht wüsste, dass du kein Buddhist bist...
Das meine ich (glaube ich) mit Zerlegung. Es ist ja nicht nur die Körperwahrnehmung die schwindet, sondern auch und im selben Maße die der Welt. Und bzgl Ich auch Definitionen wie bspw. Mann/Frau Sorgen und all das.
Ich kann aber nach wie vor nicht sagen, dass da dann schließlich nichts sei. Mir ist aber bewusst, dass diese Aussage jetzt - außerhalb dieses Zustandes nicht ganz leicht zu treffen ist.
Ich mache dabei verschiedene Erfahrungen verschiedener "Sinne" die sich spontan einstellen und nicht steuerbar sind.
Ich kann mich nicht erinnern da Panik verspürt zu haben. Eigentlich habe ich eine gewisse Affinität zu dieser Versenkung und suche sie bei meinen Übungen immer mal wieder auf.
Selbst wenn ich mich an etwas verfüttere ist da keine Panik. Nichtmals Beklemmung.
Nutzt du da eine bestimmte Technik? Es ist nicht so, dass ich unbedingt scharf auf Panik wäre - nicht im Moment, aber mich interessiert die Unterschiedlichkeit der gemachten Erfahrungen.
(Das Buch liegt bereits hier - hatte nur noch keine Muße dazu)