Bei Elefantenbullen, die Breitmaulnashorn-Weibchen besteigen wollten und diese dann aus Frust töteten, gab es ein ungewöhnliches Merkmal: Diese waren als Waisen ohne Mutter und ohne Herde aufgewachsen. Ihnen fehlte also die Sozialisation durch eine Herde.
Wer weiß, vielleicht gibt es hier - wie bei schlecht sozialisierten Menschen auch - einen Zusammenhang mit dem jeweiligen Dopamin- und Serotonin-Spiegel.
Sehr interessant, dieser Beitrag ist mir bei meinen Internet Recherchen durch die Lappen gegangen.
Ja, ich vermute, dass es tatsächlich Zusammenhänge gibt! ( Dopamin, Serotonin)
Um zum Threadtitel zurück zukommen:
Irgend jemand hat vor etlichen Seiten was gepostet, was meine Aufmerksamkeit erweckte - ich war jetzt ein Zeitlang weg und schaffe es nicht das "Pensum" auf zu holen

- also zitiere ich nicht.......
Jedenfalls - es ging darum, ob ein Mann genauso auf sexuelle Übergriffe reagiert wie eine Frau?
Ich sage ja - hierbei handelt es sich eindeutig um Machtkämpfe.
Ein Mensch wird kaum übergriffig werden, wenn er sich unterlegen fühlt.
Da aber nun einmal die Männer - meist - die Überlegenen sind - sei es im Beruf, Familie usw.....
sind halt meist auf die Frauen die Opfer,
aber natürlich müssen auch Männer Übergriffe erdulden - von weiblichen Vorgesetzen ( das gibt es halt seltener) und sie fühlen sich sicher genauso gedemütigt und erniedrigt.
Ich habe da so ein kleines Beispiel:
Mein Ex arbeitete in einem Betrieb, wo die Restaurantleiterin - eine sehr grobe Frau -
die Unart hatte ihren männlichen Lehrlingen zumindest auf den Hintern zu fassen, wenn nicht gar noch mehr.......
das war für die Azubis wohl nicht so prickelnd.
Anderes Thema - womöglich gibt es auch Frauen, welche z.B. pädophile Neigungen haben,
aber durch die größeren gesellschaftlichen Schranken werde diese Gefühle nicht ausgelebt.
Noch was - ich kenne ein paar Frauen, welche für ihr Leben gerne Pornos gucken -
während dem Kochen und Bügeln!
Also scheint mir der Unterschied von männlichen und weiblicher Sexualität nicht so riesig.
Einzig, dass Männer ihre Neigungen - gesellschaftlich bedingt - besser ausleben dürfen!