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Was ist verrückter? Die Tat oder die Reaktionen darauf?
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Was ist verrückter? Die Tat oder die Reaktionen darauf?
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Video
"WER IST DIESE MIESE HUNDE-HASSERIN?
Die internationale Tierrechtsorganisation PETA hat für die Identifizierung des grausamen Teenies eine hohe Belohnung ausgesetzt!
„PETA USA gibt 2000 Dollar. Wir erhöhen diese Summe zusammen mit der Karnetta-Stiftung aus Köln um 1000 Euro“, sagte PETA Deutschland-Mitarbeiterin Melitta Töller zu BILD.de.
In Internetforen wird schon eifrig über die Herkunft des Videos diskutiert. Offenbar verfolgen auch Tierschützer bereits eine Spur.
Angeblich kommt die junge Frau aus der bosnischen Stadt Bugojno, sagte ein Polizeisprecher gegenüber der Agentur AFP. Die Ermittlungen dauerten an.
Velimir Ivanisevic von der Tierschutzgruppe SOS in Sarajevo sagte, er habe Informationen, dass das Video vom Bruder des Mädchens in dem Video gedreht wurde.
Sobald die junge Frau identifiziert ist, will sich PETA an die Behörden wenden und eine angemessene Bestrafung fordern.
In Deutschland könnte es bei die Strafe einer Verurteilung wegen Tierquälerei bis zu drei Jahre Haft oder eine hohe Geldstrafe umfassen. In Bosnien droht dem Teenie eine Geldstrafe bis zu 5000 Euro. In anderen Ländern fehlen Gesetze jedoch teils oder sind nur schwach.
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"Das Video ist brutal. Ein blondes Mädchen in einem roten Kaputzenpullover wirft kleine Hundewelpen in einen Fluss. Jetzt ist die irre Hundehasserin identifiziert!
Sie soll erst zwölf Jahre alt sein und aus einer Kleinstadt in Bosnien stammen. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland hat nach eigenen Angaben verlässliche Hinweise auf das Mädchen. Es soll bereits eine Anzeige geben!
„Wir sind froh, dass die Täterin nun anscheinend identifiziert werden konnte und die wilden Spekulationen im Internet ein Ende haben“, sagte Kampagnenleiterin Nadja Kutscher von PETA Deutschland e.V.
Eine Tierschutzorganisation in Bosnien habe Anzeige erstattet, auch eine zweite Zeugin habe das Mädchen PETA gegenüber benannt. Die Tierschützer arbeiten mit der Polizei zusammen und hoffen auf eine schnelle Reaktion.
Endet damit die Hetzjagd im Internet?
In Internetforen wurde viel Halbwissen ausgetauscht. Es geisterten Namen und Adressen umher. Auch von einem Mädchen aus Aying bei München. Nach Morddrohungen steht die junge Frau unter Polizeischutz. Sie wurde an einen unbekannten Ort gebracht.
„Das Mädchen auf dem Video ist definitiv nicht Melanie S.“, betont der Münchner Polizeisprecher Peter Reichl. „Da gibt es keinen Zweifel.“"
Bericht u. Video