Macht Rauchen depressiv?

Es lohnt sich meist wirklich, finde ich (auch wenn es wesentlich Wichtigeres gibt). :kiss4:
Ich hab zwei Favoriten, beide von Douglas, auf die wurde ich meist immer angesprochen, wenn ich die getragen habe. :o

Aber seit ein paar Monaten ist mir das alles nicht mehr so wichtig.
es gibt in douglas ein hello kitty parfum sogar jetzt^^:D
 
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des doch kindisch:rolleyes:
schlecht für die umwelt heißt für mich dass man krank davon wird usw.

Schlecht für die Umwelt heißt für mich, dass die Umwelt krank davon wird.

Es gibt übrigens auch schöne Naturparfüms, da stammen die Zusätze nicht von synthetischen Stoffen.
 
Zurück zum Rauchen und zu den Verstimmungen.

In der Neurologie rät man Parkinsonkranken zu Nikotin und Koffein. In niedrigen Dosen natürlich. Koffein und Nikotin bringt den Neurotransmitterstoffwechsel auf Trab. Dem Parkinsonkranken fehlt der Neurotransmitter Dopamin. Dem Depressiven fehlt Seratonin. Insofern ist der Schluss zulässig, dass Nikotin auch dem Seratoninhaushalt gut tut.

So, und das war jetzt aber kein Freibrief für die Tschikerei ....
 
Die Gründe sind noch unklar, aber es verdichten sich die Hinweise, dass ein Zusammenhang zwischen dem Griff zur Zigarette und der Entwicklung einer Depression besteht.

Bereits 2005 hatten norwegische Forscher nach der Auswertung einer elf Jahre dauernden Langzeitstudie mit mehr als 2000 Teilnehmern festgestellt: Wer 20 Kippen täglich raucht, hat ein vierfach höheres Risiko als ein Nichtraucher. Je mehr Zigaretten verqualmt wurden, umso größer die Depressions-Gefahr.

Eine andere Studie, die die spanischen Universitäten Navarra und Las Palmas im vergangenen Jahr vorstellten, besagt das gleiche. Die Forscher beobachteten 8556 Raucher und Nichtraucher über einen Zeitraum von sechs Jahren. Ihr Fazit: Die Raucher zeigten ein um 41 Prozent höheres Risiko.

Erstaunlich: Menschen, die das Rauchen seit mehr als zehn Jahren aufgegeben hatten, zeigten dagegen ein deutlich geringeres Risiko für seelische Erkrankungen als Leute, die noch nie im Leben geraucht hatten.

Ich würde hier den Schluss dieser Studie als unzulässig ansehen (aber natürlich als Mittel im EU Raucherkrieg). Es ist hier nicht sichergestellt, dass das Rauchen die Ursache und nicht die Wirkung ist. Man könnte also auch interpretieren: depressive Menschen sind 41 Prozent mehr Raucher.

Was ich dann rein auch aus der Logik unterschreiben würde, dass selbstschädigendes Verhalten (verringerter Selbstwert) und Neigung zur Depression meistens Hand in Hand gehen.
 
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Kinnaree ***
 
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Mich würde interessieren welche Studie denn gemeint ist?

Ich lese von Studien wo Rauchen bei Depressionen diese verschlimmern kann, aber nicht das Rauchen selbst depressiv macht ?

Ich denke man wird nicht depressiv weil man raucht sondern man raucht unter Umständen, weil man eh schon negativ gestimmt ist.
Dann wird das Rauchen sicher nicht förderlich sein.

Ansonsten gibt es genug Raucher die ihr lebenlang rauchen und denen es gut geht, sowie genug Nichtraucher die oft an Depressionen leiden.

Meine Meinung bisher...

flimm
 
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