Lunarismus

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glaube nicht irgendwelchen Aussagen, selbst wenn sie plausibel klingen,
beobachte die Tage an denen sich Trigone bilden und du wirst es wissen
Dankeschön, dass Du mich daran erinnerst; ja, man sollte doch der tatsächlichen Erfahrung Vorrang geben, auch und gerade vor der allerschönst durchrationalisiertesten Hypothese :)
 
ja, man sollte doch der tatsächlichen Erfahrung Vorrang geben, auch und gerade vor der allerschönst durchrationalisiertesten Hypothese
Das eben hat mich veranlasst auf die gewaltige Kraft des Mondes und des ihm höchtstwahrscheinlich zugeordneten Quadrats und Biquadrats (Opposition) hinzuweisen.

Es war ja auch noch nie ein Geheimnis, dass Konjunktion und Opposition die stärksten Aspekte sind.

Beides finden wir nun hier in den Horoskopen von Krishna und Sri Chaitanya voll bestätigt, in denen sowohl der Mond als auch eine lunare Figurine (T-Quadrat oder Spannungsdreieck genannt) dominieren.

Es ist eben auch die Frage wie man Aspekte werten will. Der moderne Mensch ist bequem, er möchte gerne nur vom Bett zum Fernseher und von da zum Kühlschrank um die Tiefkühlpizza herauszuholen. Folglich erscheint ihm das Trigon ganz toll, weil es anscheinend alles harmonisch und bequem macht.

Doch in der Opposition und dem Quadrat ist mehr Kraft. Das ist nicht nur Theorie sondern auch Praxis. :)
 
:) ahoi gutes Wesen :)

Es war ja auch noch nie ein Geheimnis, dass Konjunktion und Opposition die stärksten Aspekte sind.

Doch in der Opposition und dem Quadrat ist mehr Kraft. Das ist nicht nur Theorie sondern auch Praxis. :)

ich stimme Dir ja zu ...
und wenn ich es recht bedenk und betracht, an Konjunktionen und Opposition und auch dem Quadrat - da mangelts bei mir nicht, oder?

wenn es gestattet ist ... ich stelle es herein ...
lg
eva
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ich wollte nur noch anfügen, dass ich den Mond mag, und Mondknoten, und alles, was ich dazu entdecken kann, daher noch mal Danke ..
lg
eva
 
Tage, an denen Sonne/Mond-Trigone statt finden heißen im Indischen

Ekadashi

In YogaVidjya kann man Folgendes dazu lesen:

Ekadashi -"der elfte Tag". Ekadashi bezieht sich auf den indischen Mondkalender. Der elfte Tag nach Vollmond und der elfte Tag nach Neumond. Ekadashi ist besonders wichtig im Vaishnavismus, also bei den Menschen in Indien, die Vishnu verehren, Krishna verehren. Dort gilt Ekadashi als ein besonderer Feiertag.

An Ekadashi wird geraten, idealerweise zu fasten, und zwar sowohl am elften Tag nach Vollmond, wie auch am elften Tag nach Neumond. Es wird empfohlen, alle zwei Wochen seinem System so eine gute Reinigung zu geben. Wenn man an Ekadashi nicht fasten kann, dann wird in Indien geraten, wenigstens auf etwas zu verzichten, etwas einfacher zu essen. Und da in Indien Reis als das Hauptnahrungsmittel gilt, wird in vielen Ashramas am elften Tag, also an Ekadashi, kein Reis serviert. So ist es z.B. im Sivananda Ashram Rishikesh. Und oft ist dann auch das Essen salzlos, das heißt, es wird kein Salz ins Essen gegeben. Es ist gut, einmal alle vierzehn Tage etwas einfacher zu essen.

Aber wichtiger noch als das Essen, ist, dass man einen Tag – entweder einen Tag pro Woche oder eben alle zwei Wochen – intensiver praktiziert...

Der nächste EkaDashi (Trigon) beginnt am
8. September, Abends

 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, Kraft ist da, zweifellos. astro_2at_evamaria_hw.76475.269317.png
Das Trigon Sonne - Mond ist deswegen auch nicht schlecht geworden. Es bedeutet Harmonie und Attraktivität für das andere Geschlecht. Auch Vishnu ist ausgezeichnet aspektiert nahe dem MC mit Trigonen zu der ganzen Gruppe im 2. Feld.

Die Oposition Sonne - Mars könnte manchmal als Störfaktor empfunden werden, doch durch die Einbindung in die jovische Rechteckfigurine kann das bestens integriert werden. :)
 
Doch, Kraft ist da, zweifellos. Anhang anzeigen 64707
Das Trigon Sonne - Mond ist deswegen auch nicht schlecht geworden. Es bedeutet Harmonie und Attraktivität für das andere Geschlecht. Auch Vishnu ist ausgezeichnet aspektiert nahe dem MC mit Trigonen zu der ganzen Gruppe im 2. Feld.

Die Oposition Sonne - Mars könnte manchmal als Störfaktor empfunden werden, doch durch die Einbindung in die jovische Rechteckfigurine kann das bestens integriert werden. :)

Ich danke Dir, auch wenn ich jetzt meine Gedanken auf Zehenspitzen stellen muss, um die Fachsprache zu entschlüsseln. Vishnu hier heißt also, ich setze mich gern für das Gute ein - ? Das kann ich aus Erfahrung bestätigen. Das ist für mich ein Lebensmotor. Na mit der Attraktivität hab ich so meine Zweifel. Egal. Hat mich erst überrascht, dass der Planetenklumpatsch nicht im ersten Haus ist, aber dann sah ich, dass Du "siderisch" eingestellt hast und der Aszendent verrutscht ist.

Die Spannung "daheim, innen und außen, nicht daheim" ist meine Herausforderung, ja, aber daran bin ich auch gewachsen und es stört mich nicht mehr.
Was ist die jovische Rechteckfigurine? Das ist ein wundervolles Wort. Ist es das Bild, das die Aspektlinien ergeben oder ist es das Stellium, das ich als Planetenklumpatsch bezeichnet hab?

Ich möchte aber mit meinem Kram nicht Deinen schönen Lunarismus-Faden verderben. Außerdem muss ich mich bald ins Reich der Träume begeben, weil ich hundemüde bin.

Nochmal allerherzlichsten Dank.

Viele liebe Grüße
Eva
 
Vishnu hier heißt also, ich setze mich gern für das Gute ein - ?
Das kann man durchaus so sagen mit dem Trigon Vishnu - Jupiter.

Was ist die jovische Rechteckfigurine?
Das ist eine Figur aus zwei Trigonen und zwei Sextilen, Diese ist hier aber etwas "auseinandergezogen" und auf mehrere Eckpunkte ausgedehnt. In dieser Figurine dürften wichtige Elemente deines Lebens enthalten sein.
 
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