Was ich mir an der Stelle nun wünsche, sind konkrete Vorschläge, wodurch das Lob ersetzt werden kann (sollte?).
Durch Wertschätzung, Respekt und Liebe.
Das heisst: ich liebe mein Kind, so wie es ist, egal, was es tut.
Wenn es Dinge tut, die ich nicht mag (z.B. andere Kinder mit der Schippe hauen), dann kann ich das natürlich sagen, aber so, dass das Kind weiss, dass ich die Tat nicht mag, aber das Kind immer noch liebe.
Wenn es Dinge tut, die ich mag (z.B. sein Zimmer aufräumt), dann würde ich (auch wenn es ein Lob ist) sagen, dass ich das gut finde, was es getan hat (ich könnte gar nicht anders!).
Doch egal, ob es nun mit der Schippe haut oder das Zimmer aufräumt, es wäre gut, wenn ich mein Kind möglichst objektiv sehe. Mit all seinen positiven und negativen Seiten und weiterhin liebe.