Nemesis5
Aktives Mitglied
ich lasse dir gerne deine überzeugungen, meine sind trotzdem komplett andere, denn wie ich geschrieben habe - anfangs wollte ich mich gegen diesen mann und die liebe entscheiden, ich habe von meiner seite rein gar nichts dazu beigetragen, dass es geschehen ist, denn ich tat damals alles dafür, dass wir gar nicht erst zusammen kommen. mir war das gefühl zu groß und gewaltig und unheimlich, darum wollte ich davonlaufen, aber es ist mir nicht gelungen, dass das mein glück war, wußte ich erst später, als ich aufgehört hatte, ständig angst vor dieser liebe zu haben.
Kann ich nachvollziehen. Bei mir war es aber der Verstand, der sich wehrte, aufgrund gemachter Erfahrungen. Da hat man ein Mißtrauen ohne Ende und auch immer wieder die Frage dazu: "Wieso grad ich?" Und jeh mehr ich mich dagegen wehrte um so schlechter ging es mir. Nach wochenlangem mich dagegen stellen habe ich aufgegeben und habe es "halt laufen lassen". Habe mich also dafür entschieden. Es war ja eine Entscheidung.
Ich habe es nicht bereut. Man ist zusammen wie eine Einheit, wie eine Festung, ein Zusammenhalt sondergleichen. Es sind auch nicht diese berühmten Schmertterlinge im Bauch, es ist irgendwie tiefer. Es ist wie ein unsichtbares Band.
Und bei uns läuft bei weitem nicht alles glatt, da sind genügend Striche die einem durch die Rechnung gemacht werden. Selbst beim größten Streß ist es gerade diese tiefe Verbundenheit (Liebe), die einen wieder beruhigt. Wie oft hatte ich es, innerlich vollkommen gestreßt, nervös ... in seiner Gegenwart werde ich ganz ruhig. Der Streß oder das Problem ist deswegen aber nicht weniger.
Ich kanns grad nicht besser ausdrücken.

