Lichtnahrung: Erklärung aus praktischer, wissenschaftlicher und spiritueller Sicht

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Danke Trixi Maus,
dein Beitrag verdient das Prädikat "äußerst wertvoll".


Roxy,

jetzt habe ich mir endlich mal ordentlich Material angesehen, zu diesem "LNP".
Zum auf und davonlaufen!

Ich werde mich BEMÜHEN, abzusehen von den auch hier üblichen haarsträubenden Vorstellungen (Schwingungserhöhung, 12-Strang-Dna, "himmlische Bruderschaft" und "ätherischer Tropf"...:stickout2 )
- auch vom "what the fuck"-Film möchte ich hier mal absehen, gelle Reinfried? :nudelwalk
Für die Erklärung von Psychosomatik und Suggestionskraft braucht es nicht diese pseudowissenschaftlichen Machwerke (einer Sekte übrigens) /
deinen Beitrag kann ich ansonsten nur unterschreiben! ;) .


Was ich so für mich unterm Strich finde:

hier wird als "spirituell" und "aufsteigend" etc. etwas vermarktet, das TYPISCH für JEDE Fastenkur ist.

Der allgemeine Zustand, die Euphorie, die Gewichtsabnahme (v.a. durch Wasserverlust und Muskelabbau; Fett geht sogar als Letztes weg;) - sogar die vermeintlich "geistigen" Erlebnisse sind TYPISCH für eine Fastenkur.
Evtl. "Visionen" etc. lassen sich zurückführen auf Sauerstoffmangel (das Gegenteil von "Energie"), freigesetzte chemische Stoffe, Hormonausschüttung etc.
Bedenklich bis GEFÄHRLICH ist der Flüssigkeitsentzug.

Zudem ist es eine platte Lüge, dass es nach dem Prozess möglich ist, OHNE Nahrung und Flüssigkeitsaufnahme zu LEBEN.
Das gelingt nicht einmal seiner "Erfinderin", geschweige denn jemand anderem.
Schon seltsam, oder?

Dass man mit SEHR WENIG Nahrung überleben kann, liegt in einem der Naturgesetze begründet: Selbsterhaltung.
Dasselbe, das -pervertiert- zum Überfressen führt.
Der Körper kann tatsächlich auf einen minimalen Energieverbrauch runtergetaktet werden. Allerdings ist er dann nicht mehr einsatzfähig für ausdauernde schwere Arbeit.
Dabei wird einfach die Verwertung optimiert.

Da WASSER (nicht das werbewirksame Eso-"Licht"/Energie) die Grundlage des Lebens ist, ist ein Überleben ohne es nicht möglich.


Ich resümiere: hier wird (wieder mal) heisse Luft verkauft, indem man die Leute bei ihrem "spirituellen" Ehrgeiz und Eitelkeit packt.
Und die sind bei Frauen besonders hoch.



Weiterhin interessieren würde mich die Frage nach der MOTIVATION.
Was ist der ANTRIEB dazu. Und was das ZIEL?


:liebe1:
 
- auch vom "what the fuck"-Film möchte ich hier mal absehen, gelle Reinfried? :nudelwalk
Für die Erklärung von Psychosomatik und Suggestionskraft braucht es nicht diese pseudowissenschaftlichen Machwerke (einer Sekte übrigens) /
deinen Beitrag kann ich ansonsten nur unterschreiben! ;) .

Diese "Sekte" ist mir an sich völlig wurscht - der konstruktivistische Inhalt war gut. Da ich keinen Respekt vor Gurus entwickeln kann (da fehlt mir offensichtlich das entsprechende Gen dazu), konnte ich mir den Film völlig unbefangen ansehen. ;)

Liebe Grüße
Reinfried
 
Danke Trixi Maus,
dein Beitrag verdient das Prädikat "äußerst wertvoll".


Roxy,

jetzt habe ich mir endlich mal ordentlich Material angesehen, zu diesem "LNP".
Zum auf und davonlaufen!

Ich werde mich BEMÜHEN, abzusehen von den auch hier üblichen haarsträubenden Vorstellungen (Schwingungserhöhung, 12-Strang-Dna, "himmlische Bruderschaft" und "ätherischer Tropf"...:stickout2 )
- auch vom "what the fuck"-Film möchte ich hier mal absehen, gelle Reinfried? :nudelwalk
Für die Erklärung von Psychosomatik und Suggestionskraft braucht es nicht diese pseudowissenschaftlichen Machwerke (einer Sekte übrigens) /
deinen Beitrag kann ich ansonsten nur unterschreiben! ;) .


Was ich so für mich unterm Strich finde:

hier wird als "spirituell" und "aufsteigend" etc. etwas vermarktet, das TYPISCH für JEDE Fastenkur ist.

Der allgemeine Zustand, die Euphorie, die Gewichtsabnahme (v.a. durch Wasserverlust und Muskelabbau; Fett geht sogar als Letztes weg;) - sogar die vermeintlich "geistigen" Erlebnisse sind TYPISCH für eine Fastenkur.
Evtl. "Visionen" etc. lassen sich zurückführen auf Sauerstoffmangel (das Gegenteil von "Energie"), freigesetzte chemische Stoffe, Hormonausschüttung etc.
Bedenklich bis GEFÄHRLICH ist der Flüssigkeitsentzug.

Zudem ist es eine platte Lüge, dass es nach dem Prozess möglich ist, OHNE Nahrung und Flüssigkeitsaufnahme zu LEBEN.
Das gelingt nicht einmal seiner "Erfinderin", geschweige denn jemand anderem.
Schon seltsam, oder?

Dass man mit SEHR WENIG Nahrung überleben kann, liegt in einem der Naturgesetze begründet: Selbsterhaltung.
Dasselbe, das -pervertiert- zum Überfressen führt.
Der Körper kann tatsächlich auf einen minimalen Energieverbrauch runtergetaktet werden. Allerdings ist er dann nicht mehr einsatzfähig für ausdauernde schwere Arbeit.
Dabei wird einfach die Verwertung optimiert.

Da WASSER (nicht das werbewirksame Eso-"Licht"/Energie) die Grundlage des Lebens ist, ist ein Überleben ohne es nicht möglich.


Ich resümiere: hier wird (wieder mal) heisse Luft verkauft, indem man die Leute bei ihrem "spirituellen" Ehrgeiz und Eitelkeit packt.
Und die sind bei Frauen besonders hoch.



Weiterhin interessieren würde mich die Frage nach der MOTIVATION.
Was ist der ANTRIEB dazu. Und was das ZIEL?


:liebe1:
ich schließ mich Deinen Aussagen so an. Ich sage ja auch, schon allein zur Rettung des guten Willens :-): es ist eine Fastenkur. Und weil sich irgendwer gern plagt, ist es auch noch eine Durstkur. Na gut, vielleicht hat jemand gelesen, daß Jesus in der Wüste keine Wasserflasche mit hatte und dachte sich, das müsse er auch haben. So kommt dann vielleicht so etwas zustande.

Ich habe aber auch im Internet gefunden, daß es da diesen indischen Yogi gibt. Den haben sie wohl tatsächlich 10 Tage lang beaufsichtigt. Der ist aber auch nicht auf dem Engeltrip, er sieht wenigstens nicht so aus. Aber der sagt, er würde schon ewig nix essen. Aber wer weiß, vielleicht war der auch nur jahrelang total bekifft.

Ob das eine Art Sucht nach Feinstofflichkeit ist?

Bin mir mit nix schlüssig, wie immer.

:banane:
 
Na gut, vielleicht hat jemand gelesen, daß Jesus in der Wüste keine Wasserflasche mit hatte und dachte sich, das müsse er auch haben. So kommt dann vielleicht so etwas zustande.

:D Könnte sein, ja...
Aber im Ernst und weils irgendwie schon mal angesprochen wurde:
Ich glaube ja nicht, dass Jesus so lange nichts getrunken haben soll. Auch in der Wüste gibt es ja teilweise Wasserstellen oder bestimmte Pflanzen, die Feuchtigkeit spenden.

Ich habe aber auch im Internet gefunden, daß es da diesen indischen Yogi gibt. Den haben sie wohl tatsächlich 10 Tage lang beaufsichtigt. Der ist aber auch nicht auf dem Engeltrip, er sieht wenigstens nicht so aus. Aber der sagt, er würde schon ewig nix essen. Aber wer weiß, vielleicht war der auch nur jahrelang total bekifft.

Ob das eine Art Sucht nach Feinstofflichkeit ist?

Bin mir mit nix schlüssig, wie immer.

Ich denke schon, dass es einige wenige Yogis und Erleuchtete gibt, die nicht mehr (oder kaum noch) zu essen brauchen. Mit Trinken sieht es freilich anders aus.
 
:D Könnte sein, ja...
Aber im Ernst und weils irgendwie schon mal angesprochen wurde:
Ich glaube ja nicht, dass Jesus so lange nichts getrunken haben soll. Auch in der Wüste gibt es ja teilweise Wasserstellen oder bestimmte Pflanzen, die Feuchtigkeit spenden.



Ich denke schon, dass es einige wenige Yogis und Erleuchtete gibt, die nicht mehr (oder kaum noch) zu essen brauchen. Mit Trinken sieht es freilich anders aus.
ja, beim Trinken ist es ja auch sehr davon abhängig davon, wo man lebt. Die Organe passen sich bei einer Bevölkerung, die seit Tausendjahren irgendwo in einer wasserarmen Zone lebt, ja auch dem Wassermangel an. Und wenn ich bedenke, wie sich seit das Wasser hierzulande so teuer ist, die empfohlene Trinkmenge von Jahr zu Jahr erhöht, dann lache ich auch nur noch. Ich hatte eine Freundin, die war immer ganz stolz, daß sie ihre 2 Liter getrunken hatte. Und als es dann hieß, drei Liter wären besser, da war es für sie wahrscheinlich das höchste Glücksgefühl, daß sie diesen Fremdanspruch dann auch in sich verwirklichte. Wunderte sich dann aber immer, daß sie schwammig war überall. Ich find das alles sowieso aus meiner Perspektive heraus so unnatürlich, wie mit Essen und Trinken umgegangen wird. Ich habe z.B. Jahre gebraucht, um zuhause mal in Ruhe, ohne daß Gefühl, daß ich da etwas Schlechtes tue,einen Vodka trinken konnte. Der Vater meines Menne war Akloholiker. So kommt das dann. Man sucht sich seine Vorbilder und eifert nach. :-) Willenlos tatsächlich. Man erzählt und erlebt das nach, was andere schon erlebt und aufgeschrieben haben- warum eigentlich, hat man denn keine eigenen Vorstellungen?

:move1:
 
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ja, beim Trinken ist es ja auch sehr davon abhängig davon, wo man lebt. Die Organe passen sich bei einer Bevölkerung, die seit Tausendjahren irgendwo in einer wasserarmen Zone lebt, ja auch dem Wassermangel an. Und wenn ich bedenke, wie sich seit das Wasser hierzulande so teuer ist, die empfohlene Trinkmenge von Jahr zu Jahr erhöht, dann lache ich auch nur noch.

Stimmt, die empfohlene Trinkmenge erhöht sich immer mehr, ich bin allerdings noch nicht auf die Idee gekommen, dass marketingtechnisch zu sehen. Du könntest Recht haben. Mir fällt da gerade wieder das Buch "Traumfänger" ein, wo eine Amerikanerin einige Zeit mit einem sehr spirituellen Aborigines-Stamm durch die Wüste wandert. Je länger man es liest, umso klarer wird einem was für Deppen wir sind im Vergleich zu diesen hochschwingenden Naturvölkern. Jedenfalls sagen sie ihr auch, dass wir in der "zivilisierten" Welt von vielen Süchten abhängig sind, und die Sucht nach soviel Wasser gehöre dazu. Klar, sie sind mit wesentlich weniger Wasser ausgekommen. Da habe ich dann auch gegrübelt, weil ja immer gesagt wird, man solle viel trinken.

Andererseits sage ich mir auch, dass wir in einer zunehmend giftigen Umwelt leben und vielleicht braucht deshalb der Körper auch mehr Flüssigkeit als früher?
Ich trinke viel Wasser und ich hab auch das Gefühl, dass ich das brauche.

Ich habe z.B. Jahre gebraucht, um zuhause mal in Ruhe, ohne daß Gefühl, daß ich da etwas Schlechtes tue,einen Vodka trinken konnte. Der Vater meines Menne war Akloholiker. So kommt das dann. Man sucht sich seine Vorbilder und eifert nach. :-) Willenlos tatsächlich. Man erzählt und erlebt das nach, was andere schon erlebt und aufgeschrieben haben- warum eigentlich, hat man denn keine eigenen Vorstellungen?

Interessanter Gedanke. Ich überlege gerade: Wir werden tatsächlich durch so viele Vorbilder geprägt und es dauert lange, bis man tatsächlich bei sich selbst ankommt. Und versteht: Wer bin ich wirklich? Und was habe ich nur von anderen übernommen?
Was gehört zu meinem Selbst? Und was sind nur erworbene Muster?
Ich habe schon lange das Gefühl mich zu schälen wie eine Zwiebel. Immer mehr Hüllen fallen ab und ich dringe immer weiter zu meinem eigentlichen Kern vor.
Und trotzdem gibt es Dinge die allgemeingültig sind. Jeder Mensch braucht Schlaf - aber nicht jeder braucht gleich viel. Manch einer nur 4 Stunden, der andere 10.

Und einen Alkoholiker hautnah zu erleben ist ein einschneidendes Erlebnis. Für einen sensiblen Menschen zumal. Ich hatte zu Alkohol nie eine besondere Affinität (vertrage ihn auch nicht), aber nach dem ich einen Alkoholiker auch mal einige Zeit live, in Farbe und in der ersten Reihe erlebt hatte, hatte sogar ich Angst vor dem Alkoholiker-Muster.
 
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