Lichtnahrung: Erklärung aus praktischer, wissenschaftlicher und spiritueller Sicht

Ich zittere hier vor Wut wegen Deines Beitrages. Aber diese Wut staut sich nicht in meiner Leber auf. Diese lebt noch, weil sie jeden Tag nur ein bißchen bekommt, Galahad.

Du bist ein bornierter Affe. <--- So müßte es eigentlich aus mir herauskommen.

Du zitterst vor Wut,Trixi?

Freue dich darüber.

Ich bin sicher das Verity Linn nur zu gerne vor Wut zittern würde.
Nur Sie kann es nicht mehr, da Sie an dem Schwachsinn der Hier propagiert wird Krepiert ist.
Und Sie ist da nicht alleine.
Da gibt Es noch mehr von.

Und was die Suchtproblematik angeht, gebe ich dir Recht.
Die kann man so lösen. Tote haben keine Süchte mehr.
 
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Der menschliche Körper aber benötigt Flüssigkeit zum überleben. Ansonsten droht innerhalb von 4-5 Tagen der Tod durch Dehydration, auch Verdursten genannt. Dieser Wert ist allerdings starkt temperaturabhängig. So würde ein LN Freak in der Sahara innerhalb eines Tages sterben, während Er mit viel Glück im sibirischem Winter 10 Tage überleben könnte. Wobei auch ein Mensch der dieses fast Verdursten überlebt noch mit schweren körperlichen und geistigen Schäden rechnen muß, da das Wasser im Blut auch zum Transport von Sauerstoff benötigt wird, ohne den es im Gehirn zu schweren Schäden kommt.
Die Blutverdickung ist ein weiterer Risikofaktor - dadurch steigt das Risiko von Schlaganfällen, Infarkten und Embolien. (Bei einem männlichen Todesopfer begann das langsame Sterben mit Lähmungen und Gehinrschädigungen, die sich in Unanprechbarkeit und epiletischen Anfällen äusserten.)

Dass ist der zweite Aspekt des Vabanque-Spieles. Wenn jemand vor dem einwöchigen Trink- und Nahrungsstop regelmäßig genug getrunken hat, kann er ihn eher überstehen. Wenn er schon länger zuwenig getrunken hat und das Blut bereits etwas verdickt ist (was bei vielen Menschen der Fall ist) explodiert das Risiko, dass die Blutverdickung bedrohliche Ausmaße annimmt.

Gawyrd
 
PS.: Durch die Mangelversorgung des Gehirns dürfte übrigens auch der Eindruck "gesteigerter spiritueller Erfahrungen" entstehen. Sauerstoffmangel führt zu Trugwahrnehmungen, Selbstüberschätzung und Gefahrenmissachtung. (Vgl. Rauschzustände bei Tauchern und Bergsteigern mit Sauerstoffmangel.) Das subjektive Gefühl kann sich (von der betroffenen Person unbemerkt) völlig von der Realität abkoppeln. Real bestehende Bedrohungen werden nicht mehr erkannt.

Gawyrd
 
Ja !

In den Pflanzen ist soviel von "Energie" - warum sie nicht dankbar annehmen ??? Warum sich von der Welt trennen - von der Großen Mutter ?

Warum einen Gegensatz zwischen "Lichtnahrung" und körperlicher Nahrung einführen - der gar nicht besteht ? Abgesehen davon nehmen wir ohnehin auch "Lichtnahrung" zu uns (manche mehr , manche weniger - das hängt von der seelischen Offenheit ab, und nicht von irgendwelchen Nahrungsgewohnheiten.)

Übrigens : Obstsäfte fallen ernährungsphysiologisch unter Nahrung (in flüssiger Form halt - wie ein Brei) und nicht unter Getränk. Man verzichtet nur auf Nahrung in fester Form und nimmt sie halt in flüssiger Form zu sich.

Gawyrd
Perfekt, die Wissenschaft hatfestgestellt, daß.
 
Du zitterst vor Wut,Trixi?

Freue dich darüber.

Ich bin sicher das Verity Linn nur zu gerne vor Wut zittern würde.
Nur Sie kann es nicht mehr, da Sie an dem Schwachsinn der Hier propagiert wird Krepiert ist.
Und Sie ist da nicht alleine.
Da gibt Es noch mehr von.

Und was die Suchtproblematik angeht, gebe ich dir Recht.
Die kann man so lösen. Tote haben keine Süchte mehr.
Ich hoffe, Du hast Dein Problem mittlerweile gelöst.
 
Ich will mal ein bißchen Aufklärung in diese Begriffe von Energie bringen, wenn es gestattet ist. Nur das was ich dazu beitragen kann, kein Anspruch auf Perfektion.

Also: Chi. Der Begriff des Chi basiert auf dem chinesischen Verständnis von Energie und ihrer Bewegung, welche in 64 Wandlungsphasen eingeteilt wird (IGing). Das ist einzigartig und deshalb ist Chi etwas anderes als Licht ist etwas anderes als Ki ist etwas anderes als Energie. Man darf diese Begriffe einfach nicht vermengen, man soll doch nicht einen Begriff verwenden, ohne den kulturellen Ursprung des Begriffes zu kennen und zu wissen, was damit gemeint ist. Da geht es nicht um eigene Erfahrung, sondern ganz einfach um das Studium von Schriften und das Erfahren der Lehrhaltung dieser Kultur, indem man jemanden kennt, der das beruflich macht. Erst wenn man weiß, wie sich eine Lehrmeinung vermittelt in einer Kultur, dann hat man meines Erachtens so in etwa nachvollzogen, wie sich das mit der Bedeutung des Wortes verhält. Und ansonsten sollte man eben nach eigenen Worten suchen, um das auszudrücken, was man erlebt, aber nicht Worte zusammenklauben und so tun als wüßte man ihren Bedeutungshintergrund.

<--- das war eine Äusserung aus Chi heraus,man sieht, mein Chi hat einen beschränkten Antrieb, denn es hängt an der Verteidigung des Wortes. Chi ist eine Energie, welche auf mehrere Arten verwendet werden kann, hier in paar Beispiele: drücken (also Energieabgabe=Pushen im strahlenden Yang), ziehen (also Einsaugen von Energie=Ziehen im nährenden Jin), stauchen, schneiden, wälzen, versenken, stopfen, lösen, löten, töten, heilen. Nur als Beispiele einmal paar Anwendungen dieser chi-nesischen Technologie.

Man übt das Chi, indem man lernt, eine Absicht zu verfolgen. Egal wer die Absicht hat. Auf diese Weise wird man ein geübter Beobachter des eigenen Selbst und seiner Antriebe. In der höchsten Form des Umgangs mit Chi (das wäre in verwirklichter Form ein studierter chin. Arzt, der akkuraterweise auch TaiChi-Meister sein soll und universalgebildet, das ist da der Taoist) wird das Chi im Menschen selber unantastbar. Und mit dieser Kostbarkeit der Unantastbarkeit vor den laufend einfallenden Landesnachbarn während der vielen Spaltungen des Landes, geht auch das Bewußtsein des Chinesen über in einen anderen Raum, nämlich in den Raum, in den alle geistigspirituellen Techniken der Erde qualitativ aufgehen, und das ist das Ki aus Japan. Ki wie Kind. Der Chinese erreicht sein Inselbewußtsein und hups springt die 64 vom Festland auf die Insel und das Bewußtsein wird neu verknüpft.

*verknüpf verknüpf*

Ki. Ist Statik. Ki ist die´geistige Matrix, auf der sämtliche Schwankungen des Chi verlaufen. Das Ki könnte man als Grundmuster des Seins beschreiben, es wurde aber- wie beinahe alles was der Mensch je entwickelte- als Kampfkunst entwickelt. Jederzeit Sich-Töten können. Das ist doch mal ein Anspruch, bei dem es interessant sein könnte zu erfahren, welche Freiheit man eigentlich dadurch gewinnt, daß man sich selber jederzeit töten kann. Nicht nur bereit sein zu sterben, sondern "es" selber zu machen, und zwar das Schwierigste, das man sich vorstellen kann. Walum kleine Blötchen backen, wenn man ein ganzes Leben Zeit hat, der Eine da zu bleiben?
Vielleicht kann man sich vorstellen, daß für diese Überwindung des eigenen Lebens die Bewegung, welche der Mensch empfindet, außer Acht gelassen werden muß. Das drückt ein bißchen diese Statik aus und wie es ist, sie zu erleben. Es ist einfach. Es ist. Es ist egal wer ist und was ist, warum und wer. All dies ist schon geklärt. Ab jetzt.
Und gleichzeitig das Zen, die Lehre von der Konzentration, wobei einem auffällt, daß in der Konzentration und im Zentrum und in den Katzen das Zen schon drin steckt. Der Fokus auf das unbedingte Erreichen des Zieles in der höchstmöglichen Akkuratesse der Ausführung. Nur die "hohe" Kunst ist hier von Belang. Warum mit etwas beginnen, wenn man noch nicht alles zur Verfügung stehende Wissen zu einem Thema aufgenommen hat? Dann kann man die Sache doch noch gar nicht ausführen. Das ist eine gewisse Konzentration: nichts versuchen, wovon man noch nicht genug weiß. Erst das Wissen voll machen, dann trinken. Disziplin. Uiuiui. Der spirituelle Lehrer Japans muß auf jede Antwort eine Frage haben und umgekehrt. Sonst ist er nichts wert.

Licht---- muß gesehen werden, sonst ist es nicht. Das ist mal das Primäre, das es von Ki und Chi unterscheidet. Es ist dabei ja wurscht, ob das Licht auf einem geistigen Bildschirm gesehen wird oder ob man es sich vorstellt und es aber noch nicht sieht, weil die Vorstellungskraft noch nicht entwickelt ist. Oder ob es das körperliche Licht hier auf der Erde ist, das aus den Glühbirnen und aus den Sonnen in der Höhe kommt, Licht ist zunächst einmal Licht.

Was macht am meisten und am schönsten Licht? Diamanten und Gold. Und wo geht es um Diamanten und Gold? Überall auf der Welt, wo es das gibt. Und ansonsten symbolisieren diese Dinge das, was man nicht hat, weil es das da nicht gibt. Die Alchymie wurde wegen dieser beiden Dinge da erfunden: Metall zu Gold wandeln und Stein zu Diamanten machen, das war der Traum. (im chin. Meridiansystem ist das Gold die höchste Qualität der Lungenenergie, andere Energiequalitäten der Lungenenergie sind unterschiedliche Qualitäten von Metall. Man meint letztlich das Gleiche, aber hierzulande geht es eben um Geld und Krieg und nicht um Heilung. Naja und man munkelt, daß diese Lichtgeschichten zuhauf erfunden werden, um Geld zu machen. Viele Gurus erzählen diese Lichtsachen auch und "blenden" die Leute, die es dann glauben. Und dann wird eine Handelsmarke entwickelt und so verdient man sich eine goldene Nase.)

Energie. Ist so als nacktes Wort purer Mumpitz. Es beschreibt eine unendliche Fülle von Allem was ist. Es ist ohne irgendwelche Beiworte oder wenigstens das Kenntlichmachen eines Blickwinkels vollkommen aussagelos, weil jeder in dem Begriff was anderes erfährt. Bei "Butter" ist das anders, da ist klar: irgendwas mit Nahrungsenergie. Aber Energie pur gibt es nicht. Der eine meint seine Kraft, der andere, daß es ihm schwindelt. Der Musiker spürt die Energie der Musik, der Physiker fragt sich, was eigentlich in dem Raum zwischen all den Teilchen für eine Energie ist. Dieses Wort ist nutzlos, es scheint beinahe für alles gebraucht zu werden. Wobei die schlüssigste Erklärung für diesen Begriff natürlich die Physik liefert. Ansonsten sind es Mythen und Sagenfiguren, Märchen, religiöse Ideen, die diesen Wirbel verursachen.)

Bewußtsein. Wird eben von Kultur zu Kultur vollkommen unterschiedlich erklärt und erfahren und ergibt sich durch das Beschreiten des Weges auf Chi, im Ki, mit oder im Licht durch Energie hindurch. Allen Kulturen ist aber mehr oder minder gemein die Aussage zu entnehmen, daß Bewußtsein die Natur ist. Und daß daher wir nicht bei Bewußtsein sind, sondern in "ihm" leben und "ihn" atmen. Und der Rest sind Geschichten, die auf kulturellen Strömungen und Erfahrungen aufgebaut haben. Unsere Zeit aber ist heute einzigartig, wir brauchen etwas Anderes, wie mir scheint.

In dem Zusammenhang da wäre es jetzt denkbar, daß "pure" Energie=Bewußtsein ist. Pure Energie wäre ja ein zu 100% entwickeltes energetisches Potential, das seine Form verläßt. Da ginge es um Mutation, um Entartung von Zellen, also um Krebs, diesen Bereich, Autoimmungeschichten. Da ist man ja so immer im Hin und Her mit der Energie im "Leid" und Karma und hastenich gesehen, weil de vergessen hast hinzugucken. Naja und pure Energie, 100% davon, formlos, das wäre doch schon das Verlassen der vielen Körper und das Leben im Kausalkörper. Und der nimmt ja die Natur wahr, egal wo er ist damit kann man nicht mehr sagen, daß da ein Ich etwas wahrnimmt, weil ja keiner mehr was feststellt, die Feststellung ist da höchstens ein sprachliches Mittel, weil man Mensch ist mit Wort. Und damit ist ja innen=aussen und Energie=Bewußtsein=Natur ebenso. Dann ist das Problem mit den Begrifflichkeiten kausal gelöst und alle Buchstaben purzeln hinten herunter. Dann sagt man irgendwann: ich weiß, daß ich nichts weiß und weiß auch, was das bedeutet. :weihna1

ah ja, Prana ist ja wieder was andere, Leute. Prana läuft auf ganz bestimmten Kanälen, die eben in der indischen Kultur entdeckt wurden. Wenn dann Leute das Wörtchen für ihren eigenen Mumpitz verwenden, kann das wieder keiner ändern. Ein Teil, wirklich aber auch wieder nur ein kleiner Teil ist die Atemlehre rund um das Prana. Kurz gesagt ist es eben das Einatmen von Bewußtsein, also Natur=100% Energie und dann ist zunächst einmal auch nichts anderes nötig. Dafür muß man dann aber auch auf eine ganz bestimmte Art und Weise atmen und Literatur, die empfiehlt auf das Essen zu verzichten ist mir aus alten Kulturen nicht bekannt.

So, das wollte ich mal zur Begriffsklärung beitragen. Mein Tip wäre wie gesagt, eigene Worte zu finden.

Wenn ich mir übrigens diese Priesterin Jasmusheen mal ungeschminkt angucke und mal die Physiognomie betrachte, dann sehe ich da ein sehr zwanghaftes Leben, das sich auch durch die auf der Physiognomie aufliegende Haut ausdrückt, so wie sie sich da so über die Jahrzehnte auf den Knochen hingelegt hat. Und dieses Zwanghafte, das ist im Spirituellen ja häufig zu finden, weil man es gerade da vielleicht auch ganz gut überwinden kann. Also üben wir weiter.

Ich habe noch keinen gefunden, der diese Studie mal macht mit den Hungerleidern. :-) Ich mein, wenn man mir sagen wir mal 100 Leute zusammen sucht, dann können wir ja mal messen, wenn einer Geld zuviel hat. Hätt ich Spaß dran. Aber da wird es wohl auch so sein, daß mir ein Teilnehmer, der organisch abkackt und das Essen und Trinken verweigert, im Krankenhaus landet, das ist wohl klar. Ohne Doktor nix zu machen, ohne pieken und ziepen auch nicht. Spirituelles kann man nicht wissenschaftlich beweisen, habe auch länger gebraucht, um mich an diesen Gedanken zu gewöhnen. :-) Aber messen kann man es, die Wissenschaft tut das ja laufend. Warum nicht mal da, es wird soviel gemessen- wenn man damit beweist, daß es besser sein gelassen wird, dann wäre das (wenigstens) genauso viel Wert wie andersherum.
 
Natürlich tut Licht dem Gemüt gut, sollte ich mir
als Nachtmensch,schaut mal auf die Uhrzeit, auch mal überlegen.

Aber es ist keine Nahrungsquelle, es ist ist eine Energiequelle für Pflanzen
aber zum Aufbau der Pflanze wird Kohlenstoff aus der Luft,dem CO2 benötigt.

Ich habe übrigens Idealgewicht,einfach weil mir Essen nicht viel bedeutet,
weder positiv, noch negativ. Ich esse eben das was ich brauche, es
kann auch schmecken, so ist das nicht.Essen dient zur Erhaltung des Körpers,
es ist nichts schlechtes aber auch kein übermässiges Genussmittel.

Und wenn ich von Energien im spirituellen rede, meine ich mentale "Kräfte",die
zwar überall vorkommen, aber im Menschen durch seine geistigen Fähigkeiten
besser verändert und gestaltet werden können.
Und diese spirituellen Bücher sind doch oft echt überladen,das ist eine "Erlebensangelegenheit", keine Lese-und Studiersache.
 
Hi Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Gedanken.

Es hat sich so ergeben, dass ich leider momentan was dringend privat erledigen muss. Also dauert es ein wenig mit den Antworten.

Aber ich bin bald wieder da. :)

:liebe1:

Lieben Gruß an alle
Roksenia
 
Werbung:
@Trixi: Danke für die ausführlichen Erklärungen!

Ist es nicht so, dass alle Begrifflichkeiten etwas gemein haben? Die Wertschätzung einer Energie, die es zu etwas Besonderem macht?

Habt Ihr den Film "What the bleep do we know?" gesehen? Da geht es unter anderem um den Einfluss der Gedanken auf unsere Zellen, vermittelt durch Hormonausschüttungen und die dementsprechenden Rezeptoren im Körper. Oder die Wasserkristalle des Japaners, die sich durch Gedanken verändern?

Ist es nicht völlig egal, ob wir es Chi, Prana, Lichtenergie oder sonst wie benennen?

Früher hatten wir daheim noch das Tischgebet: "Komm Herr, sei unser Gast - und segne, was Du uns bescheret hast!"....

Die Erhöhung dessen, was man zu sich nicht, ein energetischer Stempel, eine Wertschätzung der Nahrung - und mit den dementsprechenden Auswirkungen auf unseren Körper - wenn Du glaubst, dass Du "gute Energie" in Dich damit aufnimmst, dann reagiert Dein Körper so, als hättest Du tatsächlich "gute Energie" aufgenommen. --> Deine Gedanken steuern Körperprozesse.

Und bei den ganzen Diskussionen, ob nun Lichtnahrung, Prana, Chi, in weiterem Sinne auch sämtliche Ernährungsphilospophien, gehts doch im Grunde genommen nur darum, dass das, was wir zu uns nehmen, "wertvoll" und "gesundmachend" oder "spirituell erweiternd" oder sonstwie wirkt.

Und diese Wirkung verleihen wir den Dingen. Durch unsere Überzeugung, dass sie uns guttun, es ist die Kraft unserer Gedanken, die hier wirkt.

Und je mehr diese Dinge benannt werden, je mehr Literatur es darüber gibt (Beschreibungen von Prana, Chi etc.), je detaillierter das aufgelistet ist, je umfangreicher die Technik beschrieben ist, desto größer ist der Effekt. Je mehr Menschen daran glauben, desto mehr wird es sich bestätigen. So einfach ist das...

Das ist der geistige Aspekt dabei. Der materielle Aspekt ist der, dass der Körper, in dem wir nunmal wohnen, bestimmte Stoffe braucht, um möglichst lange unsere Wohnung zu sein. Wenn Du Blumen am Balkon nicht gießt, so gehen sie ein. Wenn Du ihnen nur Wasser zukommen lässt, so werden sie zwar wachsen, aber nicht besonders schön. Gibst Du ihnen Wasser und Dünger, so werden sie prächtig gedeihen. Und genauso ist es mit dem Körper.

Wenn Du ihn vernachlässigst egal in welcher Form (und dazu zähle ich auch das Nicht-Essen oder Trinken), wird Dir die Materie den Dienst quittieren, und zwar VOR dem physiologischen Ablaufdatum. Mit dieser Option müssen wir hier leben, denn wir sind in der Materie inkarniert, ob es uns derzeit passt oder nicht.

Wenn Du ihm nur das nötigste zukommen lässt, so lässt es sich mit ihm ganz gut leben, aber halt nicht optimal. Wenn Du ihn jedoch mit "Dünger" verwöhnst und ihn hegst und pflegst wie Deine Balkonblumen, so wird er nicht nur Wohnung, sondern auch Freude und damit ein bedeutender Wohlfühlfaktor über das Materielle hinausgehend sein.

Das war der materielle Aspekt, den wir uns als materielle Inkarnationsform nicht leisten können, ihn wegzudenken. Wir können - und das ist wahrscheinlich auch das, worauf sämtliche Philosophien in Bezug auf Energie hinauslaufen - nur die Funktion unserer Körperzellen und unseren Energielevel durch unsere Überzeugung beeinflussen.

Das ist ein wichtiger Punkt. Ich kann mit "Lichtnahrung", gepaart mit der dementsprechenden Überzeugung sehr wohl Funktionen von bereits vorhandenen Zellen beeinflussen, aber keine neuen Zellen aufbauen. Denn das erfordert Matiere in Form von Nahrung.

Es ist gut möglich, dass die vertrocknenden Balkonblumen in der Verdurstungsphase spirituelle Höhenflüge haben - nur: Ob das der Sinn der Sache ist? Wo sich doch andere, gegossene und durch Düngung schön leuchtende Blumen da draußen derweil mit den Bienchen vergnügen? ;)

Liebe Grüße
Reinfried
 
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