Licht und Liebe - warum eigentlich so verpönt?

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Licht und Liebe sind in meinen Augen positive Begriffe und sie bleiben auch positiv selbst wenn die, die sie benutzen sie nicht so vollkommen ausfüllen, wie es manche gerne hätten

Ok , zugegeben. Aber ich habe ich auch oft gefragt wie das mit affirmationen funktioniert. Ab wann macht es keinen sinn mehr, abwann ist das zwanghaft und man sieht die realität nichtmehr vor lauter schönheit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, wenn ich meditiere ist da nix mit "Lichtstrahlen" oder "Liebe" die mich einhüllt oder sonstewas. Da ist nur Ruhe; völlige Ausgeglichenheit, und keinerlei Emotion zu nix.

Das LuL ist einfach ein sinnloses, inhaltsloses verbales Konstrukt aus der NewAge Beginnerzeit Ende der 60, Anfang 70er; als alle "freie Liebe" wollten und die Nase voll hatten, von Krieg, und co....

Beobachtet man die Natur in ihrer Komplexität, so ist sie eben nicht "licht" und "liebe".... sie IST einfach.
Ausserdem suggeriert diese Floskel eine gewisse "Gleichgültigkeit" und kann kontraproduktiv wirken, ala "aus den Augen-aus dem Sinn"
 
Ok , zugegeben. Aber ich habe ich auch oft gefragt wie das mit affirmationen funktioniert. Ab wann macht es keinen sinn mehr, abwann ist das zwanghaft und man sieht die realität nichtmehr vor lauter schönheit?
Affirmationen dienen dazu negative Glaubenssätze zu entmachten und positive zu installieren.

Dabei sollte es nicht darum gehen, die Augen zu verschließen vor der Realität. Es geht nicht darum, dass damit ein rosaroter Schleier über alles gelegt wird. Ganz im Gegenteil geht es meist darum, sich und seine Fähigkeiten realistisch einzuschätzen. Es geht nicht darum sich schlecht zu machen, sondern die Möglichkeiten aufzuzeigen die da sind. Es geht darum positive Interpretationen den negativen Interpretationen von einem selbst vorzuziehen.

Wobei ich auch kein absoluter Fan von Affirmationen bin, da nicht die gesprochenen Sätze ausschlaggebend sind, sondern es geht um die emotionalen Hintergründe, um das was mich blockiert, um die Kräfte, die positive Affirmationen nicht zur Wirkung kommen lassen wollen. Die gilt es zu überprüfen. Es bringt überhaupt nichts, wenn ich tagelang einen bestimmten Satz mir sage, wenn ich in mir einen permanenten Widerstand gegen diese Aussage habe. Daran zu arbeiten ist dann wichtiger.

LGInti
 
Dankeschön für Eure zahlreichen Stellungnahmen, ich hab sie mit Freude gelesen und finde jeden einzelnen für sich interessant.

Es wurde gefragt was ich unter 'Quelle' verstehe. Nun, wenn ich meditiere, verbinde ich mich (in diesem Fall) mit Gott. Wobei Gott ein Ausdruck ist, bei dem es bei mir in der Magengegend ein wenig rumpelt. Weil ich mit dem religiösen Gott wie ihn die kath. Kirche darstellt überhaupt nichts anfangen kann. Für mich ist Gott unserE Vater/Mutter - unser Schöpfer. Da ich selber Mutter bin, kann mein Verstand diese Art der Liebe fassen.

Wenn ich mich also derartig verbinde und um liebevolle Energie bitte, nehme ich dieses Licht farbmässig als Gold war (ähnlich der Farbe der Heiligenscheine auf manchen religiösen Bildern) und fühlen tu ich Liebe. Eine erfüllende Liebe, die mich einhüllt. Ich mache das, wenn es mir nicht gut geht, ich mich leer und kraftlos fühle.

Womit ich ein Problem habe - vlt könnt Ihr mir da auch Eure Sichtweisen mitteilen - ist diese bedingungslose Liebe oder alles verzeihen sollen. Das schaff ich nicht und ehrlich gesagt ich will das auch gar nicht. Ist das mein Ego? Ich hab Probleme damit einen Adolf Hitler oder andere Massenmörder, Menschen die Tiere aus Geldgründen abschlachten, sodass diese Aussterben, Kinderschänder etc. einfach nicht verzeihen oder gar lieben. Das erscheint mir absurd...
 
Wenn ich mich mittels Meditation mit unserer Quelle verbinde lade ich mich mit Licht und Liebe auf. Warum ist das eigentlich so verpönt hier im Forum von Licht und Liebe zu sprechen?
Es ist nicht verpönt.
Nicht von allen und jeden.

Licht und Liebe ist das einzige das (wirklich) existiert.
Alles andere ist nur die temporäre Abwesenheit von Licht.



Jene für die das verpönt ist, - sind eben auf einen Weg der gewollten Unbewusstheit.
Die haben sich für ihr persönliches Er-leben eine dunklere Variante gewählt.

Und dann kommen eben so Aussagen wie:
"wenn in einer Beziehung nicht mindestens zweimal die Woche gestritten und gefetzt wird, ist es langweilig und der falsche Partner ..."
????
Tja, jedem das seine ...
Zum Glück kann ja jeder tun wie er möchte, - freier Wille.
Und da gibt es dann für mich auch keine Verwunderung mehr über Kriege die weltweit geführt werden. :)
 
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Es wurde gefragt was ich unter 'Quelle' verstehe. Nun, wenn ich meditiere, verbinde ich mich (in diesem Fall) mit Gott. Wobei Gott ein Ausdruck ist, bei dem es bei mir in der Magengegend ein wenig rumpelt.
Geht mir mit Blick auf die Kirche genauso - göttliche Quelle - oder die eine
Quelle - hat mir persönlich da besser gefallen.


Womit ich ein Problem habe - vlt könnt Ihr mir da auch Eure Sichtweisen mitteilen - ist diese bedingungslose Liebe oder alles verzeihen sollen.

Wer verlangt das denn von dir, Spirit?

Ich schaffe das in den von dir beschriebenen Fällen auch nicht -
aber manchmal hilft mir der Gedanke, dass alles eine Vorgeschichte
hat und erstmal niemand von Geburt an "bösartig" ist....und mit
diesen Absichten auf die Welt kommt.
 
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