Dankeschön für Eure zahlreichen Stellungnahmen, ich hab sie mit Freude gelesen und finde jeden einzelnen für sich interessant.
Es wurde gefragt was ich unter 'Quelle' verstehe. Nun, wenn ich meditiere, verbinde ich mich (in diesem Fall) mit Gott. Wobei Gott ein Ausdruck ist, bei dem es bei mir in der Magengegend ein wenig rumpelt. Weil ich mit dem religiösen Gott wie ihn die kath. Kirche darstellt überhaupt nichts anfangen kann. Für mich ist Gott unserE Vater/Mutter - unser Schöpfer. Da ich selber Mutter bin, kann mein Verstand diese Art der Liebe fassen.
Wenn ich mich also derartig verbinde und um liebevolle Energie bitte, nehme ich dieses Licht farbmässig als Gold war (ähnlich der Farbe der Heiligenscheine auf manchen religiösen Bildern) und fühlen tu ich Liebe. Eine erfüllende Liebe, die mich einhüllt. Ich mache das, wenn es mir nicht gut geht, ich mich leer und kraftlos fühle.
Womit ich ein Problem habe - vlt könnt Ihr mir da auch Eure Sichtweisen mitteilen - ist diese bedingungslose Liebe oder alles verzeihen sollen. Das schaff ich nicht und ehrlich gesagt ich will das auch gar nicht. Ist das mein Ego? Ich hab Probleme damit einen Adolf Hitler oder andere Massenmörder, Menschen die Tiere aus Geldgründen abschlachten, sodass diese Aussterben, Kinderschänder etc. einfach nicht verzeihen oder gar lieben. Das erscheint mir absurd...