Leben nach dem Tod? Unsinn!

Hallo morgan,


Ich habe Deine letzten Postings bewegt und mit großem Interesse gelesen. Sicher stimmt es, dass die "Wissenschaft", wie sie sich heute versteht ein bewegungsunfähiger Kloß ist. Die Gründe dafür hast Du ja auch schon genannt: neben der Eitelkeit und der Eifersucht, mit der das eigene Fachgebiet, vor der "Weltlichkeit" geschützt, verhätschelt wird, sind es Eigeninteressen materieller Art vieler Gruppen, die ein Vorankommen verhindern. Von denen will ich hier aber nicht schreiben; diese unerfreulichen Verquickungen sind uns auch aus der Politik etc. bekannt. Das Selbstverständnis der Wissenschaft interessiert - da Gisbert von der Ideologie gern positiv spricht (was ich ihm gönne) - vielleicht auch mal.


Ein deutliches Zeichen für die "angezogene Handbremse" in der wissenschaftlichen Arbeit ist die Vorgabe, wie wissenschaftliche Arbeit auszusehen hat: schreib eine Hausarbeit oder ein Referat für deinen Prof., und du kannst sicher sein: wenn mind. 15% deines Textes aus Zitaten, Zitaten und nochmal Zitaten besteht hast Du den Schein für die Hausarbeit schon in der Tasche. Allerhöchstens sei es Dir erlaubt, eigene Verknüpfungen zwischen den Zitaten herzustellen, sicherer ist es aber, auch hier wieder Verknüpfungen anderer zu zitieren. Extrem fahrlässig: wenn der vorlesende Prof. selbst Autor einiger Fachlitaratur ist - und Du seine Literatur nicht mit einbezogen hast, geschweige denn daraus zitierst! Eleganter kann man sich selbst nicht mehr abschiessen.

Eigene Projekte, neue Inhalte, konträre Ansichten - vergiss es. Das gilt sogar dann, wenn neue Erhebungen dokumentieren, dass die alten Zöpfe mal langsam abgeschnitten werden müssten; wenn sich ergibt, dass man falsch gedacht hat.

Beispiel AIDS: bislang immer noch als Immunschwächekrankheit durch Virusinfektion definiert, konnte noch nie (!!!) ein entsprechender Erregervirus im Blut nachgewiesen werden.

Vielmehr basierte seinerzeit (bei der Entdeckung von AIDS) die Ansicht, ein AIDS-Virus schwäche das Immunsystem und rufe somit diverse Immunabwehrausfälle hervor, die dann als die eigentliche Erkrankung aufträten. Man beobachtete bei den betroffenen Personen erhöhte Mengen bestimmter Antikörper (das sind körpereigen gebildete Eiweisse, die auf bestimmte Virustypen fixiert sind und diese zerstören). Aus der erhöhten Antokörperkonzentration schloss man wiederum, dass als Ursache dafür dementsprechende Viren vorhanden sein müssten. Da diese jedoch nicht nachweisbar waren begnügte man sich mit der Deutung der Antikörperkonzentration im Blut: is hoch = is Aids. Denn der Körper bildet nur (virusspezifische) Antkörper, wenn entsprechende Viren vorliegen. Die Frage, warum die Öffentlichkeit die kleinen Plagegeister (die Viren also) denn nicht mal zu Gesichte bekommt beantwortete man lakonisch mit der Aussage "Na weil die sich dauernd verändern tun, du Blöööd!". (Alle Achtung, auf die Idee muss man erstmal kommen. :rolleyes: )


Inzwischen liegt die Theorie in Trümmern, denn erstaunlicherweise weigern sich manche Menschen, an AIDS zu erkranken, obwohl sie enormste Mengen an Antikörpern in sich tragen und damit theoretisch bereits 95,32 mal verreckt sein müssten. Sehr zum Erstaunen (Entsetzten ? :D ) der Wissenschaft kümmern die sich nämlich einen Sch... um die Laborwerte, und leben ein quietschfideles und vitales Leben wie Du und ich.
Ebenfalls peinlich: Studenten machen sich einen Spass daraus, eigene Blutproben zum Aids-Test zu schicken und auf die Ergebnisse zu wetten, denn in ~30% aller Fälle stellen die Institute immer wieder mal was anderes fest: mal HIV-positiv, dann mal wieder negativ... wohlgemerkt beim gleichen Blut ! :D

Darum gibt es inzwischen eine Testreihe, aus der ein Mindestsatz (~75%) von Test positiv verlaufen muss.


Wem jetzt noch nicht schlecht ist, kann kurz posten. Dann beschreibe ich noch ein wenig, wie man den "vermeintlich" Positiven mit brachialen Immublockern das Abwehrsystem in Brand steckt, und welche katastrophalen Folgen die blinde Herumexperimentiererei für die "Versuchskaninchen" hat. :mad:
 
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Hi Kvatar!

Original geschrieben von Kvatar
Ein deutliches Zeichen für die "angezogene Handbremse" in der wissenschaftlichen Arbeit ist die Vorgabe, wie wissenschaftliche Arbeit auszusehen hat: schreib eine Hausarbeit oder ein Referat für deinen Prof., und du kannst sicher sein: wenn mind. 15% deines Textes aus Zitaten, Zitaten und nochmal Zitaten besteht hast Du den Schein für die Hausarbeit schon in der Tasche. Allerhöchstens sei es Dir erlaubt, eigene Verknüpfungen zwischen den Zitaten herzustellen, sicherer ist es aber, auch hier wieder Verknüpfungen anderer zu zitieren. Extrem fahrlässig: wenn der vorlesende Prof. selbst Autor einiger Fachlitaratur ist - und Du seine Literatur nicht mit einbezogen hast, geschweige denn daraus zitierst! Eleganter kann man sich selbst nicht mehr abschiessen.

Eigene Projekte, neue Inhalte, konträre Ansichten - vergiss es. Das gilt sogar dann, wenn neue Erhebungen dokumentieren, dass die alten Zöpfe mal langsam abgeschnitten werden müssten; wenn sich ergibt, dass man falsch gedacht hat.
Na, du kennst dich ja aus...
Exakt diesen Eindruck musste ich aber leider auch gewinnen. Die Kaste der Lehrenden in den Wissenstempelm scheint mir kein innovativer Haufen zu sein... Aber wer ist das schon, wenn er mit betäubter Neugier durch das Leben wandelt. Sei es betäubt durch einen bombensicheren Posten mit viel Freizeit und Geld, sei es durch eine Ideologie, die einen glauben lässt die äußerste Heiligkeit und das Ende der Fahnenstange erreicht zu haben...:weihnacht

LG
Gisbert

(PS.: Deine Wissenschaftkritik in Ehren, Kvatar. Aber wenn irgendwann herauskommt, dass AIDS KEINE Virus-Krankheit ist, dann kriegst du 100 € von mir, versprochen... (WENN du mir jetzt im Gegenzug gearantierst, dass ICH 100 € kriege, wenn irgend jemand DIR die Ursache Virus nachweisen kann...; wirst du bestimmt tun, weil du doch überzeugt von deiner These bist.)
 
Na, dann lass die Flocken mal rüberwachsen ! :cool:



Ich spende sie den Kindern in Indien - eine gute Sache, zu der ich sowieso mal wieder auffordern könnte !


Also: macht alle mit & lasst was für die Bildung (&Ernährung) der kleinen Kiddies in Indien springen (bei uns hat's ja bildungstechnisch eh keinen Zweck, wie wir sehen :D )
Die Situation der Kinder ist katastrophal, und kleine Beträge können in der Summe viel bewirken. Darum: Lasst die Adventskekse im Supermarkt, kauft keine Schoko-Weihnachtsmänner, sauft keinen Glühwein - und geniesst mal was viel Besseres: nämlich mit der gleichen Kohle eine echt gute Tat zu Weihnachten getan zu haben !!! Der Dank der Kinder / des Kindes wird euch dafür, ebenso wie meiner, auf ewig verfolgen ! :D



:)


Übrigends: Klickt mal hier: www.thehungersite.com - Danke ! :-)


Ansonsten sind wir uns scheinbar echt mal einig ! :eek:
Ich hoffe das reisst nicht ein ! :D


Gruß,
KTG
 
Original geschrieben von Kvatar
Na, dann lass (ich mal) die Flocken mal rüberwachsen ! :cool:
Ja danke, da tu.
Ich spende sie dem Kinderschutzbund in Bremen, ich denke, für eine bessere Erziehung unserer Kinderchen sollte und kann man mehr tun...

Ansonsten sind wir uns scheinbar echt mal einig ! :weihnacht
Ich hoffe das reisst nicht ein !


Gruß,
Gisbert
 
Die Wette ist i.O., solange sie den Kiddies in Indien zugute kommt. Lebensbedrohliche Situationen sehe ich in D nicht. Spenden kommen hier in D "lediglich" sozialen Ideologien zugute, in Indien rettet das Geld Kinder vor dem qualvollen Verhungern.


Vielleicht denkst Du nochmal drüber nach ... würde mich freuen, wenn Du Dich umentscheiden könntest.


:)
 
"Ich hoffe das reisst nicht ein ! "
Kaum.

Im übrigen, daß Aids kein Virus ist, hat sich doch längst auch in Laienkreisen rumgesprochen. Das ist doch ein alter Hut. Nur die Mediziner nehmen es offiziell nicht zur Kenntnis, weil sie nichts anderes anbieten können.

Denkt doch nur mal daran, was man in letzter Zeit als Ursache für die verschiedenen Krebsarten gefunden haben will. Was stimmt.......? Wer weiß das?.
Morgan
 
Nur die Mediziner nehmen es offiziell nicht zur Kenntnis, weil sie nichts anderes anbieten können...


... und ein milliardenschweres Konsortium an der Weiterführung der AIDS-Forschung wie bisher interessiert ist. :rolleyes:


Erinnert mich ein wenig an die Forschung zu den Ursachen des Waldsterbens. Auch hier hat sich eingebürgert, die Gutachter mit (läängst überflüssigen) Aufträgen (zu immer denselben Umständen) am Leben zu halten, Institute betrachten die Forschungsgelder als reguläres Einkommen. Die Politik drückt sich mit dem Hinweis auf die noch nicht abgeschlossenen Forschungen (und "noch nicht genügend abgesicherten Kenntnisse") vor Entscheidungen zur Eindämmung des Problems - was wiederum sehr im Sinne der Wirtschaft (Petrochemie, Energie, Automobil, Raumfahrt) ist.


Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
 
Original geschrieben von Kvatar
Lebensbedrohliche Situationen sehe ich in D nicht.
Lieber Kvatar,
selbst Bill Gates könnte nicht überall die hungernden Mäuler stopfen.
Ich engagiere mich, um das L e i d e n der Menschen HIER zu verringern. Du kannst die Kinder mit Essen vollstopfen, aber ihre Seelen zerschinden. Oder verantwortungslos zusehen, wie andere das mit ihren Kindern tun. Das ist manchmal schlimmer als ein hungernder Bauch!

(Aber DEINE Therapieform gegen das Leiden ist mir ja bekannt...:D )

LG
Gisbert
 
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Hallo Morgan!

Original geschrieben von morgan
Im übrigen, daß Aids kein Virus ist, hat sich doch längst auch in Laienkreisen rumgesprochen.
Was isses DENN?
Das ist doch ein alter Hut. Nur die Mediziner nehmen es offiziell nicht zur Kenntnis, weil sie nichts anderes anbieten können.
Denkt doch nur mal daran, was man in letzter Zeit als Ursache für die verschiedenen Krebsarten gefunden haben will. Was stimmt.......? Wer weiß das?.
Gäbe es benn OHNE Forschung bessere Ergebnisse?

Gisbert
 
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