Hallo Seelenfluegel,
Im Leben selbst.
Ist es nicht. Humanistische Einstellungen haben zunächst einmal nichts mit Religion zu tun. So wenig, wie ich möchte, daß mir jemand ein Leid antut, so wenig möchte ich jemandem ein Leid antun. Ich möchte, daß andere glücklich werden, so wie ich glücklich werden möchte. Ich möchte mich an der Gesellschaft anderer Menschen erfreuen. Ich will das Leben mit den anderen Menschen zusammen genießen. Gerade weil es nur dieses Leben gibt, will ich es leben.
Liebe ist ein Gefühl der innigen Zuneigung. Und ich erfahre Liebe ebenso, und gebe Liebe ebenso. Das hat nichts mit meiner Ablehnung gegen die Religion zu tun. Zufall ist nur bedingt richtig. Erziehung, Erfahrungen und der eigene Weg im Leben sind Sachen, die die Eltern und man selbst bestimmen kann. Auch da braucht man keine Religion.
Ich möchte lesen, was andere dazu meinen. Ich möchte wissen, was andere glauben, und ob es für mich richtig sein könnte. Ich bin immer auf der Suche
Ja, nur wer nicht sucht, entwickelt sich nicht weiter.
Der Verstand ist keine "Verarschung" des Gehirns, er ist eine der Hauptfunktionen des menschlichen Gehirns. Jedoch nur des Gehirns, und dieses stirbt halt mit dem Körper. Ich habe bisher nichts gelesen oder gesehen, was mich vom Gegenteil überzeugen könnte. Ich halte meine Meinung nicht für absolut, jedoch betrachte ich zunächst andere Meinungen natürlich mit Distance, wie wohl auch meine Meinung in diesem Forum betrachtet wird. Was ich will, sind Beweise für Aussagen.. nur es gibt bisher da nicht so viel, was mich wirklich überzeugen könnte.
Das habe ich nicht geschrieben. Mich interessiert, wie andere Menschen ihre Religion sehen, und noch mehr, wie sie für diese argumentieren.
Gruß,
lazpel