Trekker
Aktives Mitglied
Eine wirklich schöne logische Schleife und ein super Beispiel dafür wie man sich mit Worten selber ein Bein stellen kann.Wenn wir das Leben als Existenz bezeichnen und den Tod als Nicht-Existenz, erhebt sich die Frage, wo wir denn wahren, bevor wir existierten.
Wir waren nicht existent, also tot.
Somit ist unser aktuelles Leben das Leben nach dem Tod.

Das Problem ist ja das wir im freien Raum argumentieren weil es keinen definierten Rahmen gibt. Wir haben noch keine allgemein bekannten Begriffe gebildet weil das Thema noch immer mehr an Wackelpudding erinnert als das es eine brauchbare Struktur bekommt. Bei deinem Satz kann man gut sehen was passiert wenn man den Bezug nicht angibt und somit davon ausgeht das es nur das gibt was wir als Mensch kennen.
Das ist aber ganz offensichtlich nicht so da es einen nicht-materiellen Teil von uns geben muss -gerne als Seele bezeichnet- der sich diesem Kreislauf einfach entzieht. Das muss so sein weil unser Unterbewusstes um ein vielfaches größer ist als unser Wach-Bewusstsein. Zudem muss ja -wenn man die Reinkarnation für möglich hält- die Erfahrung und das Wissen aus anderen Leben irgendwo untergebracht sein. Im Menschen ist es nicht zu finden, wäre das anders hätte man es bereits lange entdeckt. Von den ganzen PSI-Phänomenen mal ganz abgesehen die ja auch irgendwo angesiedelt werden müssen weil sie ebenfalls IM Menchen nicht entdeckt werden konnten.
Und jetzt setze ich noch einen drauf!
Viel Spass beim Grübeln ......
LG
Trekker

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