Kundalini-Energie

mein lieber opti!
du bist ein gelehrter, du hast viel wissen (geborgtes, nicht selbst erfahrenes), ein intellektueller..
aber sprituell könntest du noch einiges verbessern:clown:

hier ein kleiner auschnitt aus hermann hesses siddartha:

wissen kann man mitteilen, weisheit aber nicht.
man kann sie finden, man kann sie leben, man kann von ihr getragen werden, man kann mit ihr wunder tun, aber sagen und lehren kann man sie nicht.
......
es heißt:von jeder wahrheit ist das gegenteil ebenso wahr!
...
einseitig ist alles, was mit gedanken gedacht und mit worten gesagt werden kann, alles halb alles entbehrt der ganzheit, des runden, der einheit.
...
nur so ein kleiner ,denk' anstoss für dich, lieber opti
alles liebe, natty
 
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Was die Wiedergeburt betrifft, so habe ich lediglich die Gedanken hier aufgegriffen. Ich streite sie nicht ab, doch bewiesen ist es für mich bisher auch noch nicht, daß es sie gibt. Kann durchaus beides möglich sein.

Nenne es Nadis oder Chakren oder Kundalini. Energie ist auf jeden Fall da. Und man kann sie spüren. Man kann sie lenken (ich weiß, oder sich einbilden, daß man dies tut :weihna1 ). Meinetwegen kannst Du es ja körpereigene Drogen nennen. Andere bezeichnen es eben als Chakren.
Mir erzählte vor kurzem jemand, daß sie die Meridiane spüren kann. Jeder pulsiert anders. Ebenso ist es ein Unterschied, ob man die haut spürt oder die Knochen oder die Organe. Es fühlt sich scheinbar alles anders an, schwingt in anderen "Frequenzen". Keine Ahnung, ob das an "Drogen" liegen soll, daß man sowas wahrnehmen kann.
Das der Druck auf bestimmte Stellen am Körper etwas bewirken kann, diese Erfahrung machte ich selbst auch schon.

Wenn von Energie die Rede ist, dann sollten wir von sexueller Energie sprechen und nicht von der Kundalini, denn die Kundalini beruht auf religiösen Vorstellungen. Aus dieser Sicht stellt sie eine göttliche Energie dar. Aber wir wissen ja gar nicht, ob es einen Gott gibt. Und weil unsere Vorväter, die ganzen spirituellen Vorgänge nicht durchschauten, interpretierten sie sie religiös. Aber mittlerweile hat es große wissenschaftliche Fortschritte gegeben. Deshalb sollten wir uns heute fragen, ob die antiken Vorstellungen wirklich noch richtig sind und in die heutige Zeit passen.

Ich muss gestehen, ich benutze mitunter auch das Chakra-Modell, um etwas zu erläutern. Aber das geschieht daher, weil die physiologischen Prozesse, die in Wirklichkeit dahinter stehen, so kompliziert und bis heute größtenteils immer noch unerforscht sind, dass niemand sie wirklich kennt. Chakren verbinde ich in erster Linie mit den, zu den jeweiligen Energiezentren gehörenden Drüsen und mit ganz bestimmten Eigenschaften, die diese Chakren kennzeichnen.
 
Was die Wiedergeburt betrifft, so habe ich lediglich die Gedanken hier aufgegriffen. Ich streite sie nicht ab, doch bewiesen ist es für mich bisher auch noch nicht, daß es sie gibt. Kann durchaus beides möglich sein.

Die Wiedergeburt geschieht im Geiste ... dazu brauchts nicht mal ein
versterben des Körpers .. die Reinkarnation wiederum ist etwas gänzlich
anderes ... obdem die wiederum letztlich nicht mal ein eingehen in einem
Fleische an sich ist ... sondern nichts weiter wie als ein ändern eines
Bewusstseinszustandes ... einer Seele ... denn sonst geschieht bei
Akt rein gar NICHTS ... kann auch nicht .. denn alles in Existenz ist
reines NICHTS ...

:liebe1:
 
Hallo Tannenzapfen,
wir werden immer einen Körper haben, unser erster Körper ist der Gedankenkörper und von da fängt die Illusion an.
Wenn wir den auflösen (was aber nicht erwünscht ist, denn dann brauchte ja die ganze Schöpfung nicht sein) haben wir keine Individualität mehr.
Alles ist ein Bewußtsein das sich in Viele inkarniert und darum ist jeder der das erkannt hat natürlich bestrebt die schlafenden Bewußtseinsanteilen zu wecken um als ein ganzes weiter gehen zu können.
Weil wir nicht zu trennen sind weil alles ein Bewußtsein ist kann keiner alleine gehen.
Höchstens vorgehen um den Weg breiter zu machen für die nachfolgenden, aber endgültig können wir nur zusammen gehen.
Spirituellen Reichtum verlierst du nie, deswegen kannst du immer dort weiter machen wo du aufgehört hast wenn du einen neuen Körper angenommen hast weil der alte starb.Es wird einfach alles in den neuen Zellen gespeichert.

@ opti
Wer sagt dir denn überhaupt, dass es eine Wiedergeburt, eine Kundalini-Energie, Nadis, Chakren, feinstoffliche Körper, Astralkörper, übersinnliche Kräfte und all den anderen esoterischen Schwindel gibt?
Natürlich gibt es das nicht, aber da wir es nun mal erschaffen haben, gibt es das nun. Denn alles was wir denken können gibt es. Und wir haben es erschaffen oder uns in das alles manifestiert um mit uns zu spielen.
Und das ist wohl nur einer der Gründe warum wir alles erschaffen.
Und wenn du sagst es gibt keine Kundalini- Energie, dann hast du deine noch nicht geweckt, ausser du hast einen anderen Ausdruck dafür.
Hast du schon einmal etwas von Physiologie und körpereigenen Drogen gehört?
Ja aber wozu haben wir sie, hast du dich das einmal gefragt

Es wird immer schwerer für mich alles in Worte auszudrücken, weiß auch nicht warum.
Das was ich geschrieben habe ist das wie ich es verstanden habe und ist nur ein winzig kleiner Teil davon, wie gesagt ich finde kaum noch Worte.
Liebe Grüße
Sole
 
Die Wiedergeburt geschieht im Geiste ... dazu brauchts nicht mal ein
versterben des Körpers .. die Reinkarnation wiederum ist etwas gänzlich
anderes ... obdem die wiederum letztlich nicht mal ein eingehen in einem
Fleische an sich ist ... sondern nichts weiter wie als ein ändern eines
Bewusstseinszustandes ... einer Seele ... denn sonst geschieht bei
Akt rein gar NICHTS ... kann auch nicht .. denn alles in Existenz ist
reines NICHTS ...

:liebe1:

Richtig. Luzifer. Wenn du dann auch noch die Seele fort lässt, dann sind wir einer Meinung. Die Wiedergeburt entspricht der vollkommenen (psychichen) Genesung des Menschen und zwar hier auf Erden. Alles andere (Reinkarnation) ist unwichtig. An die Reinkarnation (und an Gott) klammern sich nur die Menschen, die nicht den Mumm haben, sich ernsthaft um die Wiedergeburt auf Erden zu kümmern (also die große Masse der Menschen).
 
Du möchtest uns gerne erzählen, Gott sei dir abhanden gekommen. Wer soll dir das denn glauben? Allein in diesem Beitrag berufst, du dich vier mal auf Gott.

1. Da haben wir das Selbst die Buddhanatur das Göttliche in uns.

2. Am Ende soll das Göttlíche Selbst in uns freigelegt- erstrahlen dass nennt man dann einen Gott-bzw. Selbstverwirklichten..

3. ...denn DAS istalles was real ist -gleich nach Gott- oder mit Gott gleichzeitig denn es ist völlig ident wesensgemäss mit Gott seinem Wesen..so ungefähr. advaitisch= ES ist nicht zwei. Nicht verschieden von Gott...)

4. Die meisten Menschen arbeiten an dieser Bereinigung unbewusst und Gott bringt sie in alle möglichen Situationen (Leid Unglück usw..) damit sie aufwachen sollen...

Dann stützt du dich auf die Advaita-Philosophie, die nichts weiter als eine Theorie ist und überhaupt nichts beweist. Mit der Advaita-Philosophie kann man allerdings recht gut die Menschen beeindrucken, weil sie sie vielfach nicht kennen. Mir scheint, du verfährst ebenso trickreich, wie dein Guru, denn mittlerweile glaube ich, deinen Guru zu kennen. Selbstverständlich ist die Advaita-Philosophie eine theistische (religiöse) Philosophie, die Gott als Ursache allen Seins anerkennt. Sie ging aus den überaus fragwürdigen Veden hervor. Ist dir eigentlich bekannt, wie die Veden überhaupt entstanden sind? Ich werde es dir sagen:

Wie entstanden eigentlich die Veden?

Die erste Eroberung Indiens durch die Arier

Zwischen 3.000 und 1.500 vor Christus drangen die arischen Eroberer in Indien ein und zerstörten die ur-indische Zivilisation. Die indische Zivilisation war auf einer höheren Entwicklungsstufe, als die der arischen Eroberer. Sie unterhielten rege Handelsbeziehungen zu Sumerien (heutiges Irak), und besaßen eine Schrift. Die Städte wurden von den Ariern vernichtet, die Bevölkerung unterjocht, und alle kulturellen Zeugnisse der alten Zivilisation vernichtet. Das Kern-Epos der indo-arischen Kultur, der Rig Veda (indische Heilige Schrift), entstand um diese Zeit.

Arier nannten sich Gruppen von Nomaden (mit Herden umherziehend), welche sich seit dem 3. Jtd. v. Chr. in die zentralasiatische Steppe, nördlich des Kaspischen Meeres und des Aralsees (Kasachstan), ausbreiteten und sich dabei in einen indischen (Indo-Arier) und einen iranischen (Irano-Arier) Zweig spalteten. Die verbreiteste Theorie besagt, dass die Arier ein nomadisches Reitervolk aus den Kirgisensteppen in der Nähe des Kaspischen Meeres waren. (Kirgisistan grenzt im Norden an Kasachstan, im Südosten an China, im Süden an Tadschikistan und im Westen an Usbekistan, Bild: Kirgisien. Die Arier dehnten sich in mehreren Schüben sowohl nach Süden als auch nach Westen in einem Zeitraum von mehreren Jahrhunderten aus. Um 2.000 bis 1.500 v. Chr. wanderte der indische Zweig der Arier, deren Sprache Sanskrit war, über den Hindukusch (Gebirge nordwestlich von Indien. 1.200 km lang, zwischen Afghanistan und Pakistan) nach Nordwestindien ein, wo sie auf die eingeborene Bevölkerung der Drawiden stießen, die sie unterwarfen. Auf diese Weise verbreitete die sogenannte „Kurgankultur“ (russisch-tatarische Kultur) ihre Sprache, Religion und Kultur. Die iranischen Arier dagegen eroberten im 1. Jahrtausend v. Chr. Persien (Iran), Kurdistan, Afghanistan und Belutschistan (Iran, Afghanistan, Pakistan).

Die Entstehung des indischen Kastensystems

In der Folge installierten die arischen Eroberer ihr bekanntes Kastensystem, das wohl perfekteste Herrenmenschen/Untermenschen-Herrschaftssystem der Weltgeschichte. Es überdauerte alle Stürme der Zeit und besteht bis zum heutigen Tage. Die höchsten Kasten der Brahmanen und Kshatrias (Krieger) rekrutierten sich aus den Eroberern, während die indischen Ureinwohner durch dieses System über Jahrtausende in einer Diener- und Sklavenrolle fixiert worden waren. Die (dunkelhäutigen) indischen Ureinwohner, wurden aus rassistischen Gründen als „Unberührbare“ aus dem Kastensystem der kriegerischen indoarischen Einwanderer bzw. Eroberer ausgeschlossenen. Dalit (übersetzt mit zerbrochen, zerrissen, zerdrückt, vertrieben, niedergetreten, zerstört und der zur Schau Gestellte) ist die Selbstbezeichnung der Nachfahren der Unberührbaren.

Im Vergleich zu den Sklavensystemen der europäisch/orientalischen Antike fällt die ideologische Durchstilisierung auf, die den Unterdrückten über die Karma-Doktrin ihre Lage auch noch logisch erklärbar machte. Es war also wesentlich weniger externer Druck und Gewaltanwendung nötig, als in den europäisch/orientalischen Sklavensystemen, um die Untermenschen bei der Stange zu halten.

Die brahmanische Opferreligion der Arier

Die brahmanische Religion der Arier, die auf den Veden beruhte, hatte sich bis zur Zeit Buddhas in ein barockes System von komplizierten Opfer-Ritualen ausgeformt, das nur von den Brahmanen in jahrelangem Training erlernt und ausgeführt werden konnte. Das Entwicklungsmuster solcher ritualistischer Systeme ist immer dasselbe und läßt sich in allen Priester-Kulturen ähnlich beobachten: Die Priester leben von den Opfern der Gläubigen, für die sie die Rituale ausführen. Um einer sich vermehrenden und sich spezialisierenden Priesterschaft ein entsprechend größeres Umsatzvolumen zu ermöglichen, müssen notwendigerweise die Rituale immer komplizierter und undurchschaubarer werden. Die Spitze dieser komplizierten Rituale bildet das Shunyata, die Philosophie der Leere. Sie ist so kompliziert, das sie von niemandem mehr durchschaut wird, offensichtlich nicht einmal von den vermeintlichen Experten. Dient die Philosophie der Leere im Endeffekt vielleicht nur dazu, Macht über andere Menschen auszuüben? Dabei ist zu berücksichtigen, dass die indische Bevölkerung weder lesen noch schreiben konnte.

Budda und die indische Urreligion

Der alte indische Volksglaube war natürlich nie vollständig auszurotten gewesen, und es fand durch die Jahrtausende eine allmähliche Vermischung des arisch-brahmanischen Systems mit dem indischen statt, ebenso wie die anfangs blau-blond-arischen Eroberer allmählich immer dunkler wurden. Das Ergebnis dieser Vermischung ist die heutige hinduistische Religion. Der Shivakult z.B. ist ein vor-arischer Kult. Die Urreligionen stellten auch die Mehrzahl der Asketen, Sadhus, Munis (Weisen), etc. mit denen das indische spirituelle Universum so reich gesegnet ist. Diese suchten die Erleuchtung im do-it-yourself Verfahren, ohne die Vermittlung der Priester-Hierarchien. Dadurch waren sie der offiziellen brahmanischen Religion natürlich ein Dorn im Auge. Buddha war ein Kshatria, also ein Mitglied der Herrengesellschaft. Er hatte also auch seine Klasse verraten, als er sich in den Jahren seiner Askese solchen Gruppen anschloss. Sein Mittelweg, den er dann verkündete, war daher auch ein Mittelweg zwischen der streng hierarchisch organisierten brahmanischen Priester-Herrschaft, und der anarchischen Sadhu-Subkultur (Sadhu = Bettelmönch). Und so organisierten sich im Gefolge des Buddha die Mönchsgemeinschaften als ein Mittelweg zwischen diesen beiden Extremen. Ich muss sagen, mir ist die anarchistische Yogi-Subkultur, die im Do-it-yourself Verfahren die Erleuchtung anstreben, wesentlich lieber ist, als das, was die Veden zu verkünden haben.

Mit anderen Worten, die Veden gehörten im Prinzip zum indo-arischen Machtinstrument, mit dem die gewaltsam einmarschierten russisch-tatarischen Eroberer, die indische Urbevölkerung unterdrückte. Die brahmanische Religion der Arier, die auf den Veden beruhte, hatte sich bis zur Zeit Buddhas in ein barockes System von komplizierten Opfer-Ritualen ausgeformt, das nur von den Brahmanen in jahrelangem Training erlernt und ausgeführt werden konnte. Das Entwicklungsmuster solcher ritualistischer Systeme ist immer dasselbe und läßt sich in allen Priester-Kulturen ähnlich beobachten: Die Priester leben von den Opfern der Gläubigen, für die sie die Rituale ausführen. Um einer sich vermehrenden und sich spezialisierenden Priesterschaft ein entsprechend größeres Umsatzvolumen zu ermöglichen, müssen notwendigerweise die Rituale immer komplizierter und undurchschaubarer werden. Zu diesen immer undurchschaubareren Philosophien gehörte ebenfalls die Advaita-Philosophie mit ihrer Vorstellung, die Welt sei nicht real, sondern eine Illusion. In Wirklichkeit konnte sie sich aber nur durchsetzen, weil man durch solche Philosophien die Machtstrukturen aufrechterhalten konnte, denn das unwissende Volk, das weder lesen noch schreiben konnte, hatte dem nichts entgegen zu setzen.

Und auch wenn du dich auch immer wieder auf Gott und die Wiedergeburt berufst, um hinterher zu verkünden, du hättest solche Vorstellungen bereits abgelegt, so hat das, was du zur Zeit erlebst, nichts mit Gott und der Wiedergeburt zu tun. Es sind lediglich, die Auswirkungen körpereigener Drogen. Da hat kein Gott die Finger im Spiel. Auch wenn das in deine ganze Philosophie nicht hinein passt.

Die Logik der Leere

Ali, wenn ich manchmal so durch die Wüste schreite, und die Sonne steht wieder einmal hoch am Himmel, dann kommt in mir manchmal auch das Gefühl hoch, ich erlebe eine Unio Mystica. Aber hinterher stelle ich fest, es war leider wieder einmal nur eine Fata Morgana.

opti
du grosser kluger Mensch
ich bin zutiefst von deinem Wissen beeindruckt...

aber sag mal?
reicht das aus um
in mich den einfältigen Ali zu blicken?

und wenn du die Fata Morgana erblicken willst
so wirst du sie sehen... das ist so eine Art Hysterie

aber du weisst mein opti:
ich schätze dich echt als Mensch
und sage mir: du bist so wie du bist

im Gegensatz zu dir
will ich niemanden ändern...

und trage auch nicht das grosse Hinweisschild
vor mir her

bitte folgen sie mir
hier gehts lang!





Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
mein lieber opti!
du bist ein gelehrter, du hast viel wissen (geborgtes, nicht selbst erfahrenes), ein intellektueller..
aber sprituell könntest du noch einiges verbessern:clown:

hier ein kleiner auschnitt aus hermann hesses siddartha:

wissen kann man mitteilen, weisheit aber nicht.
man kann sie finden, man kann sie leben, man kann von ihr getragen werden, man kann mit ihr wunder tun, aber sagen und lehren kann man sie nicht.
......
es heißt:von jeder wahrheit ist das gegenteil ebenso wahr!
...
einseitig ist alles, was mit gedanken gedacht und mit worten gesagt werden kann, alles halb alles entbehrt der ganzheit, des runden, der einheit.
...
nur so ein kleiner ,denk' anstoss für dich, lieber opti
alles liebe, natty

Naja, es gibt auch Jnana-Yogis. da läuft alles zunächst erstmal über den Intellekt und wird weiter und weiter hinterfragt, bis es irgendwann "klick" macht. Und dann hat man auch DIE oder EINE Erfahrung/Erleuchtung.
 
Richtig. Luzifer. Wenn du dann auch noch die Seele fort lässt, dann sind wir einer Meinung. Die Wiedergeburt entspricht der vollkommenen (psychichen) Genesung des Menschen und zwar hier auf Erden. Alles andere (Reinkarnation) ist unwichtig. An die Reinkarnation (und an Gott) klammern sich nur die Menschen, die nicht den Mumm haben, sich ernsthaft um die Wiedergeburt auf Erden zu kümmern (also die große Masse der Menschen).


Die Seele kann ja auf gar keinen Fall weggelassen werden !

Warum ?

Die Seele ist ja gar das einzigste von dem ganzen überhaupt wirklich existiert !
Alles um sie herum ist ja nur eine Illusion aus ihr ...

... die Reinkarnation ... eben den Bewusstseinszustand ider Seele n einem
anderem Menschen gibt es dennoch ob einer das wahrhaben will oder nicht ...
.. und das nur schlappe 8,4 Millionen mal in Folge ... bis Nirvana erreicht ist.

Freilich braucht es dazu nicht zwingend den Begrif der Reinkarnation, denn
es ändert sich nichts weiter wie als der Bewusstseinszustand der Seele selbst.

Und die Seele kann schon deshalb nicht weggelassen werden,
weil die Seele selbst = Gott ist ... denn Niemand ist was anderes als die Seele.

Jeevatma - die verkörperte Seele / Bewußtsein in der Form (des Menschen)
Shiv Atma - die verwirklichte Seele (Shiva)
Atman - die Seele
Shiva - der Sohn, Christus, Adam der Zerstörer des Denkens

Die Seele ist vollkommenes Wissen, und Ihr Dasein ist das Wissen selbst !

Universum und Körper (grob-physische, subtile und mentale) sind Illusionen und
verursachen, daß die Vorstellung fortdauert (und beeindruckt); aber die Seele weiß
das nicht, weil sie sich Selbst nicht kennt.
Universum und Körper, 50 400 000 vor-menschliche Formen und 8 400 000 menschliche
Formen, sind ins Dasein gekommen, weil keine Seele sich selbst kennt. aufgrund ihrer
Existenz und durch diese, kann sich jede Seele sich Selbst wissen (kennen lernen).

Seele ist die Wirklichkeit.
Das Universum und seine Erfahrung sind das Mittel für die Seele, um sich Selbst zu wissen.
Sobald die Seele sich Selbst kennt, sind Schöpfung und Körper beendet, denn wie die Dinge
liegen, sind sie nichts und die Seele ist Alles.

:liebe1:
 
Wenn von Energie die Rede ist, dann sollten wir von sexueller Energie sprechen und nicht von der Kundalini, denn die Kundalini beruht auf religiösen Vorstellungen. Aus dieser Sicht stellt sie eine göttliche Energie dar. Aber wir wissen ja gar nicht, ob es einen Gott gibt. Und weil unsere Vorväter, die ganzen spirituellen Vorgänge nicht durchschauten, interpretierten sie sie religiös. Aber mittlerweile hat es große wissenschaftliche Fortschritte gegeben. Deshalb sollten wir uns heute fragen, ob die antiken Vorstellungen wirklich noch richtig sind und in die heutige Zeit passen.

Ich muss gestehen, ich benutze mitunter auch das Chakra-Modell, um etwas zu erläutern. Aber das geschieht daher, weil die physiologischen Prozesse, die in Wirklichkeit dahinter stehen, so kompliziert und bis heute größtenteils immer noch unerforscht sind, dass niemand sie wirklich kennt. Chakren verbinde ich in erster Linie mit den, zu den jeweiligen Energiezentren gehörenden Drüsen und mit ganz bestimmten Eigenschaften, die diese Chakren kennzeichnen.

Tja, interessant. Ich weiß nicht, ob Kundalini und sexuelle Energie wirklich dasgleiche sind. ich weiß nicht mal, ob mir die Vorstellung, daß es sowas wie Kundalini geben soll, überhaupt behagt.

Wenn ich Tao-Praktiken mit denen des Kundalini-Yogas vergleiche, unterscheidet es sich schon (soweit ich mich damit beschäftigt habe - aber mehr oder weniger auch nur "interlektuell"). Yoga sammelt die Energie im Kopf, leitet hoch, erhitzt. Tantra auch, oder? Tao stellt aber einen Kreislauf her, einen Ausgleich. Da geht es eher um den Bauch, weniger um das dritte Auge/Kopf.

Bei allen Praktiken können die unterschiedlichsten Erfahrungen bei rauskommen. Jedenfalls kommen mir die "Tantriker" auch (?) "abgedrehter" vor, als z.B. die Daoisten. Wie soll ich es beschreiben? Vom Gefühl her ist Tantra "laut" und Dao "still". Auch ist letzteres feiner, "durchdachter" - meiner Meinung nach. Und es stimmt schon, im Dao geht es z.B. weniger um Dämonen und Götter und Mantras, sondern einfach nur um ...? ..., das was ist? Wenn auch sie einen Bgriff für das "Unaussprechliche" haben.
 
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