Krieger des Lichts

@mipa,
wer sich so nennt oder meint er müsse so leben hat die Liebe falsch verstanden, denn wer etwas bekämpft, will etwas nach seinem Massstab anpassen oder ändern. Dies hat nichts mit Liebe zu tun, denn sobald es eine Machtausübung ist, ist es nicht in Liebe sondern in etwas anderem.
Es sind dann oft solche Dinge wie Hass, Angst, Verlorenheit, Neid, ... .
Die dann als Liebe verstanden werden. Reine Liebe zwingt sich nicht auf und ist ein miteinander und kein gegeneinander.
lg
Cyrill


ich denke, dass das Wort "Krieger" auch positiv verstanden werden kann...

es muss nicht immer Krieg geben, wenn man für seine Ideale kämpft, auch gegen das Böse....

das ist im Grunde kein Kampf, das ist nur die Beharrlichkeit der Liebe im Herzen....

und es geht auch um Selbstschutz....

Krieger sind nicht unbedingt Räuber, manchmal sind sie Kämpfer für das Gute, weil sie sich nicht (unter)kriegen lassen...

lg Birgit
 
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Ja, natürlich. Ich kenne alles darüber. Und deshalb gefällt sie mir auch nicht.



Kränkung ist keine Manipulation, sondern eine Folge der Manipulation. Da muss ich ganz klar bleiben, wenn hier etwas vertauscht wird.

ich denke schon, dass Kränkung eine Manipulation ist, sie tut weh und damit wird eine Emotion ausgelöst....

jeder, der einem anderen unterdrückt oder verletzt, manipuliert...

(ist nur meine Meinung);)
 
Für mich ist der begriff absurd und widersprüchlich.
"krieger" impliziert für mich gewalt und herrschaft
- nach liebe klingt es nicht.

Wenn ich diesen ausdruck höre fällt mir immer ein:
"Und bist du nicht willig (im namen der "liebe"),
dann brauch ich gewalt."

:zauberer1

Liebe Mipa, mal eine andere Sichtweise, die aber nur aus meinem Herzen stammt...

"Krieger" sehe ich nicht negativ, aber das Wort "Krieg" nicht die Krieger waren schuld am Krieg, sondern die Machthaber...

lg Birgit
 

Mach ich mal wieder die Plauderkiste auf:

2001, während einer Sitzung, kamen wir an einen Punkt, wo mir mein Hohes Selbst mitteilte, dass es jetzt nicht länger notwendig sei, zu kämpfen.
Nun war ich, zeitlebens, ein Kämpfer. Ich habe mich aus sozial schwachen Verhältnissen herausgekämpft. Ich hatte um meine Firma gekämpft. Und schließlich verloren. Ich kämpfte aber immer weiter, gegen meine beschissene Situation, gegen meine Krankheit. Und auch spirituell, gegen mein Schicksal, gegen diesen Gott, gegen dunkle Mächte.
Damals, also während der Sitzung, begann ich zu weinen, Rotz und Wasser. Zuerst, weil ich mich getäuscht fühlte, Kampf war mein Leben gewesen. Und das sollte plötzlich alles falsch gewesen sein?
Aber dann schlug mein Heulen in Erleichterung um. Es war vorbei. Der Kampf, der schon sehr lange ging (lange vor dieser Inkarnation) war endlich vorbei. Und ich verstand, dass ich nur so Frieden finden könnte. Wie, war mir damals nicht klar. Aber klar war, es würde gehen.
Also deponierte ich mein spirituelles Schwert bei Michael, dem streitbaren Erzengel (ist ein Bild für eine spirituelle Entscheidung).

Und heute?
Ich lebe ohne Kampf.
Das bedeutet aber nicht, dass ich jetzt passiv bin.
Nur, ich verschwende keine meiner Energien darauf, Andere zu bekämpfen. Fronten zu bilden. Ich trete für meine Ziele ein. Ich verfolge sie. Aber eben nicht gegen. Sondern ich mache.

Okay, glaubt mir eh kein Mensch.

:)

crossfire (wollt ja nur mal wieder aus meinem spirituellen Nähkästchen plaudern)


ich glaube dir, so denke ich auch....

nicht der Kampf gegen seinen Nächsten, ich kämpfe nur für das Gute, das ist ein Ziel, welches sich irgendwann lohnt...

obwohl es wie Kampf aussieht, geht es doch in Frieden über....
 
Gewinn schenke ich dir jeden. Wenn du sowas brauchst. Mir geht's nicht ab. ;)

Läßt dieser Spruch nun doch Deine wahren Beweggründe erkennen, wenn du kaltherzig und ignorant selbst Gleichstimmigkeiten ablehnst. Dann ist das Bild aus dem anderen Faden wohl doch eher die Dir innewohnende Realitätenansicht und Dein Weltbild voller Falschheit und Gegnerschaft.
Nundann bin ich wieder etwas sicherer in dem was ich tue, denke, fühle und sehe. Hab Dank, auch wenn Du es nicht verstehen magst/darfst/willst...
 
ich denke schon, dass Kränkung eine Manipulation ist, sie tut weh und damit wird eine Emotion ausgelöst....

jeder, der einem anderen unterdrückt oder verletzt, manipuliert...

(ist nur meine Meinung);)

Ja, wenn jemand anderer versucht einen zu kränken, dann ist es Manipulation. Aber nicht, wenn ich selbst gekränkt bin, weil versucht worden ist, zu manipulieren. Insofern habe ich dich vielleicht auch falsch verstanden. Jemand, der bewusst kränkt, manipuliert, jemand der gekränkt wird (also das Opfer ist) manipuliert nicht.
 
ja ich weiß, aber Gott gab uns den freien Willen und diesen respektiere ich auch bei anderen Menschen....

Ich sage dir auch nur, dass man es tun kann, wenn man das wirklich will (freier Wille).

und Opferbereitschaft kann man nur so lange haben, wie man selbst nicht das Opfer wird....

Oft sehen aber auch die anderen einen als Opfer und unterliegen damit einer eigenen Illusion.
 
ich denke, dass das Wort "Krieger" auch positiv verstanden werden kann...

es muss nicht immer Krieg geben, wenn man für seine Ideale kämpft, auch gegen das Böse....

das ist im Grunde kein Kampf, das ist nur die Beharrlichkeit der Liebe im Herzen....

und es geht auch um Selbstschutz....

Krieger sind nicht unbedingt Räuber, manchmal sind sie Kämpfer für das Gute, weil sie sich nicht (unter)kriegen lassen...

lg Birgit

Danke, dass du das so gut erklärst. Ich verstehe auch, warum Schlangenstab und Mipa das anders sehen, möchte mich dazu aber nicht weiter äußern.

Letztlich "kämpft" man als "Krieger des Lichts" auch nicht für den Frieden (das ist nur unsere Wortwahl), sondern setzt sich ganz einfach für den Frieden ein. Und nur aus diesem Beweggrund heraus kann es sein, dass man angefeindet wird.
 
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