Krebs und alternative Heilmethoden

"Diese blöde und dumme wissenschaftsbasierte Meditzin. Sollen sie doch weiter die Meschen mit Chemottherapie etc. unnötig quälen, Ich weiß, dass ich diese Menschen besser retten könnte, wenn man mich ließe. Aber nein, man lässt mich ja nicht, sondern verlangt Belege und Erklärungen. Wie kann man nur? Ich weiß es besser!!!"
Völliger Unsinn und eine totale Unterstellung, die mehr über dich aussagt als alles andere.
Es ist geradzu kindisch lächerlich, was du da vermutest und offensichtlich projizierst.
Es ist eher so, dass die Leute ihre Erfahrungen haben mit der Wissenschaftsseite und sich deswegen
lieber ihrem täglichen Tun widmen als sich sinnlos um Anerkennung einen abzukämpfen.
Was aber nicht heißt, dass man Wissenschaft in der Sache ablehnt.

Gut, that´s it wieder von meiner Seite, hat eben, immer wieder, doch keinen Zweck.
Macht ja auch nichts, ich muss mich hier nicht abarbeiten.
 
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Im Sinne von: "Diese blöde und dumme wissenschaftsbasierte Meditzin. Sollen sie doch weiter die Meschen mit Chemottherapie etc. unnötig quälen, Ich weiß, dass ich diese Menschen besser retten könnte, wenn man mich ließe. Aber nein, man lässt mich ja nicht, sondern verlangt Belege und Erklärungen. Wie kann man nur? Ich weiß es besser!!!"
Völliger Unsinn und eine totale Unterstellung, die mehr über dich aussagt als alles andere.

Du hast hier angefangen etwas über Heiler zu erzählen, die "unterm Radar" agieren und heilen. @brazos hat dann noch etwas über einen TCM-Lehrmeister berichtet, der bei sich Bauchspeicheldrüsenkrebs geheilt hat (wobei der Vollständigkeit halber offen steht, ob er TCM ausschließlich oder daneben verwendet hat). Ich habe gefragt, warum die Leute, die meinen derart bahnbrechende Beiträge zur Medizin leisten zu können bzw. derart bahnbrechend besser heilen können, das nicht noch weiter publik machen und auch wissenschaftlich valide belegen. Deine Antwort war ja, dass "Leute wie ich" da nicht zuhören würden etc. - DAS ist nicht viel weniger Unterstellung, als Du mir hier zuschreibst.

Gut, that´s it wieder von meiner Seite, hat eben, immer wieder, doch keinen Zweck.
Macht ja auch nichts, ich muss mich hier nicht abarbeiten.

Ist Selbstkritik nur etwas, was die anderen Leisten müssen? Ist es zueviel erwartet, dass Du Dir vielleicht auch mal überlegst, warum tatsächlich der Eindruck bei dem von Dir geschriebenem entsteht, den ich geäußert habe, den Du dann aber als Unterstellung abgewiesen hast?
 
Es ist geradzu kindisch lächerlich, was du da vermutest und offensichtlich projizierst.

Nun schau mal nach, ob sich bei den Beiträgen von Dir und @brazos nicht doch der Eindruck auftun kann, den ich beschrieben habe.
Nur mal ein paar Stichworte:
Heiler, die "unterm Radar" agieren,
da hat jemand Bauchspeicheldrüsenkrebs bei sich mit TCM geheilt,
Wissenschaftler hören eh nicht zu und wehren ab, wenn die Erklärung nicht passt...
PS: Es ist böse und arrogant zu sagen, dass wenn die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin nicht heilen kann, kann es derzeit auch kein anderer.


Es ist eher so, dass die Leute ihre Erfahrungen haben mit der Wissenschaftsseite und sich deswegen
lieber ihrem täglichen Tun widmen als sich sinnlos um Anerkennung einen abzukämpfen.

Wenn sie wirklich könnten, was sie behaupten, bzw. was Du hier andeutest, was sie können, wäre diese Anerkennung äußerst wichtig und wünschenswert. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist tückisch, und die Prognose ist von medizinischer Seite eher mies, weil er zumeist zu spät entdeckt wird. Da dann zu sagen: "Da hat jemand außerhalb der Medizin Bauchspeicheldrüsenkrebs geheilt" ist nunmal gleichbedeutend mit: "Der kann das besser als die wissenschaftsbasierte Medizin." Und, wenn da wirklich jemand derartiges Wissen und Können hat, sollte es zeigen - wissenschaftlich valide - anstelle zu sagen: "Die hören mir eh nicht zu, also mache ich still für mich unterm Radar weiter." Dann würde dieses Wissen und Können - wenn es denn positiv überprüft und abgeklopft wurde - so einigen Menschen mehr zu Gute kommen können.

Was aber nicht heißt, dass man Wissenschaft in der Sache ablehnt.

... aber die implizite Behauptung, es besser zu können.

Denk doch bitte mal auch selbstkritisch über Deine eigenen Äußerungen nach, und was Du damit auch gleichzeitig implizit mit behauptest. Vielleicht wird Dir dann klar, wieso der Eindruck entsteht, den ich geäußert habe. Ich glaube Dir durchaus, dass Du so nicht denkst. Aber der Eindruck, den ich schilderte, kommt nicht aus dem Nichts.
 
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Denk doch bitte mal auch selbstkritisch über Deine eigenen Äußerungen nach, und was Du damit auch gleichzeitig implizit mit behauptest.
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In diesem Zusammenhang hat Brazos davon erzählt, Stichworte Asthma, Bauchspeicheldrüsenkrebs, und ich glaube der Quelle, Weidinger.
Außerdem habe ich Seiten vorher berichtet, dass ich mindestens eine Heilerin kenne (weil sie eine frühere Freundin ist), die große Heilerfolge hat. Soll ich die namentlich hier reinschreiben? Was redest du denn für ein Zeug...?
Dann, dass darüber hinaus sicher viele auf der Welt unter dem Radar arbeiten. Davon gehe ich aus, wenn du nicht, auch gut- ich muss bei dir darüber keine Untersuchung vorlegen.
Dann kommt Brazos und bestätigt das quasi mit seiner Aussage.

Dann habe ich gesagt, dass viele sich nicht nach wissenschaftlicher Anerkennung sehnen und sie folglich nicht suchen, sondern einfach ihren Job machen.
Weil ich einige Heiler, Heilpraktiker etc. kenne und ihre Meinungen dazu kenne..
Daraufhin flippst du halb aus, und unterstellst denen in lächerlicher Weise selbstgefällige Überlegenheit und Aggressivität der Wissenschaft gegenüber, was nicht der Fall ist, und NEIN; auch nicht "impliziert"(!)
Per se, aus der Hüfte. *Voll fundiert sowas*. Es war auch gar nicht meine Meinung. Mann, ist das albern.
:rolleyes:

Komm einfach mal klar und verdreh nicht dauernd die Sachverhalte.
Und wenn du wissen willst, warum jemand wie Weidinger sich nicht an die Wissenschaft wendet und um evidenzbasierte
Anerkennung und babela wegen der Menschheit und 42 kümmert, dann mach ich dir einen Vorschlag:
Schreib ihm selbst und frag ihn das!

Aber quatsch mich nicht weiter an. Ich bin keine Heilerin, die Krebs heilt.

So, nun kommen wieder seitenlange Verdrehungen, daher: gähn und tschüssi.
 
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????
In diesem Zusammenhang hat Brazos davon erzählt, Stichworte Asthma, Bauchspeicheldrüsenkrebs, und ich glaube der Quelle, Weidinger.

Ja, und @brazos hat dann noch erwähnt, dass das ja ein Arzt und kein ominöser Wunderheiler wäre. Der Punkt ist: Wenn da jemand mal eben so lapidar von einer Heilung von Bauchspeicheldrüsenkrebs berichtet, klingt das für mich mehr nach ominöser Wunderheiler als nach seriöser Arzt. Die evidenzbasierte Medizin gibt bei gerade dieser Diagnose derzeit leider nur wenig Hoffnung, dass das noch geheilt werden kann. Wer dann aussagt das (gänzlich?) außerhalb besagter evidenzbasierter Medizin gemacht zu haben, der stellt damit geradezu eine grandiose Heilbehauptung auf. Da ist Skepsis durchaus angebracht. Wer behauptet, das zu können, soll das auch gut zeigen können, und DAS würde dann auch viel mehr Menschen zu Gute kommen, als wenn er nur weiter "unterm Radar" arbeitet.

Außerdem habe ich Seiten vorher berichtet, dass ich mindestens eine Heilerin kenne (weil sie eine frühere Freundin ist), die große Heilerfolge hat. Soll ich die namentlich hier reinschreiben? Was redest du denn für ein Zeug...?

Ich weiß nicht, was Du große Heilerfolge nennst.

Namen etc. brauchst Du nicht zu nennen, aber wenn Du von großen Heilerfolgen berichtest, wäre es zur Einordnung durchaus wichtig, in etwa zu beschreiben, wie groß denn die Erfolge nun tatsächlich sind. Krebsheilung (passend zum Thread-Topic)? Als alleinige Therapie oder als AddOn? Je nachdem, wie groß diese Heilerfolge sind, die Du im Sinn hast, steckt da implizit mehr oder weniger die Behauptung drin: "Meine frühere Freundin kann das besser als die Schulmedizin."

Die Behauptung, der TCM-Lehrmeister von Weidinger hätte seinen eigenen Bauchspeicheldrüsenkrebs mit TCM geheilt, wäre jedenfalls ein grandioser Heilerfolg - zumindest, wenn er TCM dabei einzig und alleinig angewendet hätte. Aus der Aussage von @brazos geht nicht hervor, ob bzw. was dieser TCM-Lehrmeister vielleicht noch gemacht hat.

Und ich bleibe dabei: Wer Wissen an der Hand hat, mit dem er/sie meint bessere Arbeit leisten zu können als die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin, der würde einen sehr viel größeren Dienst tun und viel mehr Menschen implizit gleichzeitig helfen können, wenn er darüber die Stimme erhebt und es zum einen wissenschaftlich valide belegt, dass er wirklich kann, was er behauptet. Dazu ist eine Erklärung noch nicht unbedingt notwendig. Die Fragen nach der Erklärung könnten DANN, wenn der Beleg methodisch wasserdicht und reproduzierbar steht, geklärt werden, und DANN würden auch Leute wie ich dabei weiter zuhören.

Dann, dass darüber hinaus sicher viele auf der Welt unter dem Radar arbeiten. Davon gehe ich aus, wenn du nicht, auch gut- ich muss bei dir darüber keine Untersuchung vorlegen.

Oh, ich bin davon überzeugt, dass sehr viele unterm Radar arbeiten. Ich glaube aber nicht, dass sie wirklich können, was über sie so vollmundig berichtet/behauptet wird oder was sie gar selbst glauben, was sie können. Wenn sie es wirklich könnten, sind sie dazu aufgerufen DAS auch gut zu zeigen und zu belegen, anstelle sich verschnupft unter den Radar zurück zu ziehen, weil Wissenschaftler kritische Fragen stellen. So lange sie das nicht tun, gilt weiter: Was die wissenschaftsbasierte Medizin nicht heilen kann, kann auch niemand anderes. Wer das kann oder das nötige Wissen hat, soll es zeigen und gut belegen.

Dann kommt Brazos und bestätigt das quasi mit seiner Aussage.

Wie gesagt: Dass es Menschen gibt, die behaupten es zu können, bestreite und bezweifel ich nicht. Aber können sie es wirklich?

Dann habe ich gesagt, dass viele sich nicht nach wissenschaftlicher Anerkennung sehnen und sie folglich nicht suchen.

Sie wollen aber Menschen helfen, oder? Sie könnten viel mehr Menschen helfen, wenn sie ihr Können und Wissen publik machen und auch wissenschaftlich valide belegen, dass ihre Behauptungen wahr sind. Aber nein, Wissenschaftler hören ja nicht zu und stellen nur kritische Fragen. Dann lieber "unterm Radar" weiter werkeln...

Daraufhin flippst du halb aus unterstellst du denen in lächerlicher Weise selbstgefällige Überlegenheit und Aggressivität der Wissenschaft gegenüber. Per se, aus der Hüfte. *Voll fundiert sowas*.:rolleyes:

Es ist selbstgefällige Überheblichkeit einerseits sinngemäß zu behaupten, man würde geradezu grandiose Heilerfolge erzielen können (in der Grandiosität einer Heilung von Bauchspeicheldrüsenkrebs ?), aber das nicht gut überprüfen lassen zu wollen, weil die Wissenschaft ja angeblich nicht zuhören würde...

Aber laber mich nicht weiter an. Ich bin keine Heilerin, die Krebs heilt.

Du meinst aber, es gäbe ganz viele Heiler (unbestritten), die unterm Radar ganz tolle Heilerfolge erzielen (DAS ist fraglich), aber ihr Wissen und Können nicht unter Beweis stellen wollen, weil "Leute wie Joey" ja nicht zuhören würden etc... (was das ganze zusätzlich noch etwas fishy macht).
 
Der Punkt ist: Wenn da jemand mal eben so lapidar von einer Heilung von Bauchspeicheldrüsenkrebs berichtet, klingt das für mich mehr nach ominöser Wunderheiler als nach seriöser Arzt.
Weidinger (der erwähnte Arzt) hat das in seinem Interview erwähnt. Sein TCM-Lehrer hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs und den selber mittels TCM behandelt. Später hatte er glaube ich Nierenkrebs oder sowas in der Art und hat Weidinger gebeten, sein Wissen in Büchern weiterzugeben, da er selber nicht mehr soviel (Lebens)zeit hatte.


Das alles habe ich verlinkt (siehe das Interview).
Bitte selber mal die Interviews anhören und die Bücher lesen und dann erst urteilen.
 
Das alles habe ich verlinkt (siehe das Interview).
Wers nicht glauben will, oder noch nicht mal bereit ist, hinzuhören, weil es ihm nicht in den Kram passt, der tuts halt nicht.
Deswegen vergleiche ich ja diese Diskussionen auch immer mit dem Kampf zwischen Religionen.

Ich meine, mir wirft @Joey vor, irgendwas "implizit" zu meinen und ich soll mich mal in Selbstkritik üben, abgesehen davon, dass er den Zusammenhang verdreht hat.
Aber er selber, der Ritter der Sachlichkeit, der wahren Wissenschaftlichkeit und angeblichen Unvoreingenommenheit sagt: "Wenn da jemand mal eben so lapidar von einer Heilung von Bauchspeicheldrüsenkrebs berichtet, klingt das für mich mehr nach ominöser Wunderheiler als nach seriöser Arzt. "
Joa, alles klar, da ist ja gar nüscht "impliziert", nech wahr.... :D
 
Ich habe ja bereits ein Buch von Weidinger ausgeliehen und darin geblättert und gelesen.
Was mir zunächst etwas sauer aufgestossen ist, ist, dass er seine unter anderem seine eigenen Kräutermischungen aufführt, die er produzieren lässt und sie über österreichische Apotheken vetreibt - und die Preise echt gesalzen sind.
Aber andererseits legt er die Rezepturen alle offen, was ich echt gut und fair finde, dann kannst du es dir selber mischen und wirst wahrscheinlich feststellen, dass es dann genauso viel kostet. Die Qualität ist wahrscheinlich gut und verschreiben kann ers halt nicht.
Westliche Alternativen führt er auch auf, die sind meist günstiger.
Also, alles tutti, finde ich.
 
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Das alles habe ich verlinkt (siehe das Interview).
Bitte selber mal die Interviews anhören und die Bücher lesen und dann erst urteilen.

Macht es für dich keinen Unterschied, dass es keineswegs zu einem Entzug der Approbation führt, wenn man Unwahrheiten veröffentlicht? Das könnte nur dann passieren, wenn man es geschafft hat, sie in einem wissenschaftlichem Buch zu platzieren.

Wenn jeder das Buch erst lesen würde, bevor er über vermeintliche Erfolge der TCM (oder anderer "Heilmethoden") urteilen darf, würde jede noch so absurde These ein Bestseller werden. Schließlich kennt so ziemlich jeder jemanden, der sehr davon profitieren würde, wenn das Propagierte wahr wäre. Ganz zu Schweigen von den Einnahmen der so zu Top-Autoren gewordenen.
 
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