Krafttiere

es ist schön für Dich, wenn Du Deinen Weg gehen kannst.

Jeder Mensch ist für sein eigenes Leben der am besten "anerkannte Trainer" - sein qualifizierter Schamane, Heiler, Alchimist, Druide, Lehrer, welche Bezeichnung immer....der eine Mensch hört auf die Lehrer in seinem Inneren, der andere auf die in seinem Äusseren. Keiner ist besser oder schlechter als der andere, es geht immer nur darum, das für MICH, für den jeweiligen Menschen passende zu nehmen, die Wegweiser zu beachten ....... die Hilfsmittel, die mir begegnen, zu nutzen, und wenn die Zeit gekommen ist, sie wieder loszulassen.......

Rainer Maria Rilke hat es am 20. September 1899 so ausgedrückt, daß dem nichts mehr hinzuzufügen ist:

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendlang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.

Das Beste für Dich
Caitlinn
 
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hi ihr, ich habe schon öfters versucht mein krafftier zu finden, bzw. eine Reise zu machen, aber nie ist etwas passiert.
Mein Problem ist: Ich kann mir zwar eine landschaft wo ich mich aufhalte vorstellen, sehe sie aber nicht vor mir, und es gibt auch nur sachen die ich erzwungenermaßen vorstelle und keine Tiere oder andres, das von selbst dort auftaucht...
wisst ihr wie ich das ändern kann?
 
Hallo Moemi,

kennst Du vielleicht Leute in Deinem Bekanntenkreis, die schon gereist sind? Es ist nämlich einfacher, den Weg wirklich zu finden, wenn jemand dabei ist, der ihn schon kennt... Dann überträgt sich dieses Wissen quasi automatisch auf den Neu-Reisenden! Darum sind persönliche Einführungen durch einen Lehrer auch meist besser, als Einweisungen durch Bücher...

Natürlich gibt es auch Leute, die es alleine schaffen, oder ganz automatisch reisen... Das ist etwas anderes...

Am Besten wär's also, wenn Du Dich mal mit jemandem triffst, der es schon gemacht hat, und dem Du vertraust, dann wird es schon gehen!

Eine andere Sache, die aufjedenfall erleichternd wirkt, ist der Tetra-Rhythmus, d.h. 4 rhythmische Einheiten pro Sekunde, z.B. mit Trommel, Rassel, oder auch anderen Instrumenten... Durch diesen Rhythmus werden die Gehirnwellen beeinflusst und man fängt quasi nach einigen Minuten ganz automatisch an zu reisen, wenn man sich darauf einlässt!

Diese Rhythmen gibt es auch auf CD zu kaufen, oder Du nimmst Dir selbst eine Cassette auf!

Für das "Sehen" kannst Du Visualisierungsübungen machen, um es zu trainieren. Dann "flutscht" es irgendwann auch bei den Reisen!

Liebe Grüße von Rhi :winken2:
 
@moemi:

ich habe gesehen, du bist erst fünfzehn...

mein erstes krafttier begegnete mir erst nach gut fünf jahren intensiver beschäftigung mit schamanismus - und erst, nachdem ich eine ganze menge verschiedener tiere in wirklichkeit, von aug zu auge, kennengelernt hatte. (eine zeitlang verbrachte ich jedes wochenende im tierpark - ein matter, aber gangbarer ersatz für die freie wildbahn des steppenschamanen - und tat nichts anderes, als möglichst viel von den tieren zu lernen.)

aber ich will dich nicht entmutigen... ich habe auch schon menschen erlebt, denen ihr krafttier schon in der ersten reise begegnete...

eine möglichkeit besteht auch darin, einen erfahrenen reisenden zu bitten, dir von einer reise ein krafttier mitzubringen.
 
Original geschrieben von Rhiannon
Hallo Moemi,

kennst Du vielleicht Leute in Deinem Bekanntenkreis, die schon gereist sind? Es ist nämlich einfacher, den Weg wirklich zu finden, wenn jemand dabei ist, der ihn schon kennt... Dann überträgt sich dieses Wissen quasi automatisch auf den Neu-Reisenden! Darum sind persönliche Einführungen durch einen Lehrer auch meist besser, als Einweisungen durch Bücher...

Natürlich gibt es auch Leute, die es alleine schaffen, oder ganz automatisch reisen... Das ist etwas anderes...

Am Besten wär's also, wenn Du Dich mal mit jemandem triffst, der es schon gemacht hat, und dem Du vertraust, dann wird es schon gehen!

Eine andere Sache, die aufjedenfall erleichternd wirkt, ist der Tetra-Rhythmus, d.h. 4 rhythmische Einheiten pro Sekunde, z.B. mit Trommel, Rassel, oder auch anderen Instrumenten... Durch diesen Rhythmus werden die Gehirnwellen beeinflusst und man fängt quasi nach einigen Minuten ganz automatisch an zu reisen, wenn man sich darauf einlässt!

Diese Rhythmen gibt es auch auf CD zu kaufen, oder Du nimmst Dir selbst eine Cassette auf!

Für das "Sehen" kannst Du Visualisierungsübungen machen, um es zu trainieren. Dann "flutscht" es irgendwann auch bei den Reisen!

Liebe Grüße von Rhi :winken2:
erstmal danke^^
nein, leider nicht... aber ich bin dabei jemanden in meinem unmfeld zu suchen ^^

mit Trommelmusik hab ichs schon probiert, es geht war ein bisschen besser aber trotzdem nicht wirklich gut .

Ich denke das werd ich jetzt auch machen(das mitden visualisierungsübungen)

@deLeon: ich kenne ein mädchen dass jünger ist als ich und schon ein krafttier gesehn hat
 
Hallo Moemi,

wenn Du "auf Reisen gehst", wie fängst du es denn dann an? "Stellst" Du Dir einfach nur eine Landschaft "vor", oder gehst Du WIRKLICH hinein... Also, bist du Dir darüber im Klaren, dass es die Landschaft, in die Du gehst, tatsächlich gibt?

Gehst Du durch einen Baum, eine Quelle, einen Brunnen oder ein Loch im Boden in die Unterwelt? Oder reist du in anderen Ebenen der Mittelwelt herum? Kannst Du das genauer sagen?

Theoretisch könnte die unklare Wahrnehmung, die Du hast, nämlich auch mit der tiefe der Ebene zu tun haben, auf der Du Dich während der Reise befindest...

Erzähl doch vielleicht mal, wie Du Deine Reisen beginnst, wenn Du Lust hast?!

DeLeon,

wenn man sich ein Krafttier mitbringen lassen würde, wie arbeitet man dann weiter mit ihm? Erleichtert es den ersten eigenen Kontakt, wenn jemand anders schon mal eine Verbindung hergestellt hat? Oder gibt es andere Gründe, warum man diesen Weg gehen sollte/könnte?

Liebe Grüße von Rhi :daisy: :D
 
hallo rhiannon,

ja... nach meiner erfahrung ist es so. der westliche mensch geht mit vielfältigen, oft falschen und überzogenen VORSTELLUNGEN auf die reise, sprich: in ein völlig neuartiges bezugssystem mit eigenen gesetzen, die er (noch) nicht kennt... oft sieht er in den ersten reisen gar nichts. oder allenfalls eine landschaft - weil man ihm angekündigt bzw. nahegelegt hatte, eine solche zu sehen. die tiere, die diese landschaft bevölkern, werden anfangs oft "übersehen"... das ist wie im dschungel. du betrittst ihn zum ersten mal, du weisst, er ist voller getier, aber du kannst kein einziges davon sehen... ;-)

wenn dir ein erfahrener reisender dein erstes eigenes krafttier mitbringt, dann weisst du beim nächsten mal schon besser, worauf du zu achten hast.
 
Original geschrieben von John Olford
Liebe Isis, Castanea und Tammy,

zwei von meine Geisthelfer zeigen sich als nord amerikanische Indianer. Deswegen bekomme ich oft Information in diese Richtung. Aber weil ich keine Ausbildung in dieses Gebiet habe, habe ich oft Schwierigkeit zu interpretieren was Sie mir zeigen und sagen.

Könntet Ihr mir ein Buch oder Website empfehlen wohin solche begriffe und Symbolik auf ein einfache Art und Weise erklärt sind? Es hat mir, zum Beispiel, eine Lange Zeit gebraucht um heraus zu finden warum Sie immer eine Adler, ein Büffel und einen Kreis (Rad) gezeigt haben und immer "Wakantanka" wiederholt haben. Und jetzt kommt auch die Name "Rolling Thunder" dazu.

Es ist mir auch klar geworden dass wie viel und wo Sie die Feder in ihre Haare tragen für Sie wichtig ist. So etwas würde ich auch gern besser verstehen können.

Liebe Grüße, John:)

Hallo John

Du hast eine sehr schöne Symbolik in deiner Beschreibung. Laß mich ein wenig ausholen.

Die Indianer betrachten den Kreis als Symbol für die Unendlichkeit des Seins, den Kreislauf des Lebens. Es ist ein wiederkehrendes heiliges Symbol. Wakan Tanka steht für das Große Geheimnis auch unter dem Begriff Großer Geist bekannt und steht für die Schöpfung und den Schöpfer. Der Adler ist der Bote der den Konntakt zwischen Schöpfer und Erde aufrechterhält. Der Büffel steht für den Ernährer der Menschen dem Reichtum schlechthin. "Rolling Thunder" nehm ich mal an steht für Donnervogel. Und er ist wiederum die physische Gestalt des Schöpfers.

Du siehst also, es steckt da viel spirituelle Symbolik dahinter. Mehr über die Symbolik und die Spiritualität der nordamerikanischen Indianer findest Du auch in den Märchen und Mythen. Ist eine wahre Fundgrube.

Die Federn im Kopfschmuck zeigen an, welchen Status der Träger in der Gesellschaft/Gemeinschaft des Stammes hat.

Das ist in einem groben Umriß, was Dir Deine indianischen Geisthelfer mitteilten.

Alles Liebe
Romy
 
Original geschrieben von deLeon
hallo rhiannon,

ja... nach meiner erfahrung ist es so. der westliche mensch geht mit vielfältigen, oft falschen und überzogenen VORSTELLUNGEN auf die reise, sprich: in ein völlig neuartiges bezugssystem mit eigenen gesetzen, die er (noch) nicht kennt... oft sieht er in den ersten reisen gar nichts. oder allenfalls eine landschaft - weil man ihm angekündigt bzw. nahegelegt hatte, eine solche zu sehen. die tiere, die diese landschaft bevölkern, werden anfangs oft "übersehen"... das ist wie im dschungel. du betrittst ihn zum ersten mal, du weisst, er ist voller getier, aber du kannst kein einziges davon sehen... ;-)

wenn dir ein erfahrener reisender dein erstes eigenes krafttier mitbringt, dann weisst du beim nächsten mal schon besser, worauf du zu achten hast.

Hallo Leon,

ja, das kann ich gut nachvollziehen! Danke für diese Information!

Insgesamt ist es auch wichtig, was mir nun gerade mal auffällt, und es war hier noch garnicht die Rede davon, dass man bereits mit einer bestimmten Intention, einen bestimmten Vorsatz in die Unterwelt geht, und dieses wirklich klar vor Augen hat...

Moemi, vielleicht fehlt auch DAS bei Dir? Vielleicht reist Du immer nur mit der Intention los, eine andere Landschaft zu betreten, und äußerst nicht klar genug, dass es Dein Wille ist, Dein Krafttier zu FINDEN?! Wohlgemerkt: NICHT zu SUCHEN, sondern zu FINDEN! *lach* ;)

Liebe Grüße an Euch von Rhi :winken2:
 
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Guten Abend alle zusammen!

Ich bräuchte euren Rat.
Und zwar läuft auf meinen Reisen irgendwie etwas schief.

Ich wollte die Übung „Das Tier im Wasser (Spiegel)“ machen, bin aber irgendwo anders gelandet.

Ich schildere euch mal meine Reise, und ihr sagt mir dann wo ich da war :confused:


Beginnen tut das ganze auf einer Wiese.
Das Gras ist sehr kurz, und man kann eine längere Grasebene sehen.
(Bis jetzt noch alles ok)
Sobald ich mich dann aber umdrehe läuft es in merkwürdigen Bahnen.
Denn da ist ein Meer.
Und am Horizont leuchtet eine rote(!) Sonne.
Die Wolken, und ein Stück des Meeres sind ebenfalls rot, bzw. orange.
Nach links hin ist einfach nichts.
Da ist nur ein weißes nichts.
Wenn ich mich nach rechts drehe, ist da ein Weg, der zu einem (im Moment noch normal aussehenden) Wald führt.
Ich gehe also den Weg entlang, und es ist nichts zu hören.
Keine Tiere und kein Wind.
Ganz leise kann man jedoch Geräusche hören, die ich nicht einordnen kann.
Wenn ich dann bei dem Wald ankomme, wird es wirklich grausig.
Anstelle eines schönen dichten, grünen Waldes, habe ich da einen engen dunklen Wald.
Und alle Bäume sind tot. Sie sind vollkommen vertrocknet und pechschwarz.
Man kann außerhalb des Weges höchstens 3 Meter weit sehen.
Nach einer Weile kommt da eine Lichtung.
Die auf einem Berg liegt.
Kommt man oben an, ist da dieser Fluss.
Der läuft den Berg hoch und auf der anderen Seite wieder runter.
Aber er bewegt sich nicht.
Es wirkt alles wie eingefroren.
Meist renne(!) ich zurück.

Beim zweiten Mal war da jedoch eine art Hirsch.
Er sah mich an und rannte dann Weg.
Mein „vermeintliches“ Krafttier, stand urplötzlich neben mir. Obwohl ich es nicht heraus gebeten hatte.
Es schien mich nicht wahrzunehmen.
Nach einer Weile rannte es zum Anfangspunkt.
Ich rannte hinterher, aber auf einmal war es verschwunden.
Und immerzu hörte man diese komischen Geräusche.
Das ganze wirkt wie ein unfertiger Alptraum...

Kann mir jemanden erklären wo ich da war?
 
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