Konflikte und wie es einem damit geht: eine Forschungsfrage.

zu Condemn: Ja, gehe ich dacor. Aber wenn ich finde hier ist es auch wieder so, dass die Sprache nicht ganz erfassen kann, was sie beschreiben möchte (wie mit dem Wort für Baum, der doch viel mehr ist als nur das B-a-u-m, sei es in Gestalt, in Charakter, in Idee, in Impuls und vielem mehr). So kann ich es auch als "Schuld" empfinden dem anderen Leid zugefügt zu haben. Dann geht es doch wieder irgendwie um Schuld.
 
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GräfinJo;2809819 schrieb:
Wenn du die Fähigkeit und den Willen hast, dich in andere einzufühlen,
:)

Ich fürchte fast, das geht nicht.
Als Bsp. führe ich die Schwangerschaft einer Frau an. Es waren bereits unzählige Frauen schwanger und jede erlebt es speziell. Selbst bei denen, die mehrere hatten, die sagen, jede davon war anders.
:)
 
Ich fürchte fast, das geht nicht.
Als Bsp. führe ich die Schwangerschaft einer Frau an. Es waren bereits unzählige Frauen schwanger und jede erlebt es speziell. Selbst bei denen, die mehrere hatten, die sagen, jede davon war anders.
:)


Mhm,

verstehe was du meinst. Jedoch, es gibt Spiegelneuronen "warum ich fühle, was du fühlst", gibt schon die Möglichkeit der Vorstellung und der Nachempfindung, was im anderen vorgeht und ganz klar ist die unterschiedlich bei den Menschen ausgeprägt.

Und es hat auch etwas mit Interesse am anderen zu tun. Also wer sich z.B. sehr für sich selbst interessiert, entwickelt vielleicht kein so großes Interesse.

:)


(Auf meiner Lieblingszahl muß ich jetzt erstmal stehen bleiben und pausieren ...... *lach)
 
Ich fürchte fast, das geht nicht.
Als Bsp. führe ich die Schwangerschaft einer Frau an. Es waren bereits unzählige Frauen schwanger und jede erlebt es speziell. Selbst bei denen, die mehrere hatten, die sagen, jede davon war anders.
:)

Aber ich kann es probieren, finde ich. Und wenn ich versuche und nach Bildern und Gefühlen suche, die der andere vielleicht hat und sieht, dann habe ich eine Idee und diese Idee kann mir helfen Fragen zu stellen. Und ja, auch dann wird es vielleicht so sein, dass ich mich nicht ganz einfühlen kann, aber zumindest bin ich näher dran als ohne Versuche und ohne Ideen und ohne Fragen...
 
GräfinJo;2809831 schrieb:
Mhm,

verstehe was du meinst. Jedoch, es gibt Spiegelneuronen "warum ich fühle, was du fühlst",

So siehst du das? Ich sehe das anders: weil ich das SO bei dir sehe, bekomme ich die Chance, mich kennenzulernen.
:)
 
Aber ich kann es probieren, finde ich. Und wenn ich versuche und nach Bildern und Gefühlen suche, die der andere vielleicht hat und sieht, dann habe ich eine Idee und diese Idee kann mir helfen Fragen zu stellen. Und ja, auch dann wird es vielleicht so sein, dass ich mich nicht ganz einfühlen kann, aber zumindest bin ich näher dran als ohne Versuche und ohne Ideen und ohne Fragen...

Wozu? Ernst gemeinte Frage nach dem Motiv :)
 
Wozu? Ernst gemeinte Frage nach dem Motiv :)

vielleicht um besser zu erkennen wer du bist, vielleicht, wie du auch schriebst, um dann auch mich besser zu erkennen, vielleicht weil wir gar nicht so weit voneinander entfernt sind, vielleicht weil es einen Sinn hat nicht immer alleine zu laufen, sondern gemeinsam, vielleicht weil es das ist was Sinn ausmacht, vielleicht weil das das Leben ist, vielleicht weil...eine genaue Antwort habe ich nicht, aber ich denke, dass es schön sein kann zu versuchen den Gegenüber besser zu sehen.
 
mit "du" meinte ich übrigens nicht explizit dich, sondern den imaginären Gegenüber...nicht, dass das falsch verstanden wird.
 
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GräfinJo;2809819 schrieb:
Wenn du die Fähigkeit und den Willen hast, dich in andere einzufühlen, sprich in dein Gegenüber, dann brauchts das nicht. Dann wirst du Kraft deiner künftigen Handlungen etwas anders machen.

Und natürlich kannst du dich entschuldigen, auf eine ganz persönliche Art eben.

Mit gings um die Forderung, aber das ist ja jetzt geklärt. Und wenn das Einfühlungsvermögen nicht vorhanden ist, dann nützt auch eine erbetene Entschuldigung nichts, da der andere blind und taub ist dafür, auch künftig. Jetzt verständlicher?

:)

Jep... Von Forderungen halte ich ebenfalls nix. Insgesamt halte ich vom ganzen "Schuld-Konzept" nichts, aber gleichzeitig sehr viel davon auf bestimmte Arten eine emotionale Situation ein bisschen zu entschärfen. Denn umgekehrt kann sich hinter einer Einstellung die klar aussagt: "Ich bereue da nichts, ich habe nichts falsch gemacht, ich stehe auch jetzt noch zu meinem Handeln" auch wenn das alles gerechtfertigt sein mag, sehr isolierend auf die Person wirken die eben trotzdem irgendwas "abbekommen" hat. Ich habe das wirklich gar nicht so selten erlebt.

Aber... ist im Grunde schon alles klar.
 
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