Konflikte mit Vater

  • Ersteller Ersteller Markus?????
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übrigens wurde ADHS an sich bei mir nicht diagnosziziert.
Hat sich aber auf deinem Thread 6. Haus anders angehört und von dir geschrieben anders gelesen.. Da hattest du ADHS für dich gebraucht auch zu deiner Verteidigung /Entschuldigung

Aber egal jetzt ist mir hier jetzt auch zu mühsam. Ich bin hier jetzt mal weg.de
 
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Verstanden Green,
übrigens wurde ADHS an sich bei mir nicht diagnosziziert.

Ich war mal längere zeit in Behandlung, weil meine Hirn- und Nebenhirnströme allgemein stark erhöht sind
Deutlich stärker als bei anderen.

Es kann natürlich sein, dass das ADHS begünstigt aber so ne richtige Diagnose habe ich glaube ich nicht bekommen

lg marc

Ich würde dem nochmals nachgehen.
Inzwischen sind die Möglichkeiten der Diagnostik sicherlich auch besser geworden.
Es liegt mir fern, dich pathologisieren zu wollen, aber mir wäre es an deiner Stelle doch sehr wichtig, zu wissen, was da los ist.
Nur so kann man das auch behandeln. Das ist für mich auch das Merkmal eines Erwachsenen: Verantwortung für sich zu übernehmen, auch für evtl. Störungen.

Es nützt doch nichts, wenn wir dir hier 1000 Vorschläge machen und du nicht in der Lage bist, die umzusetzen weil ein tatsächliches Unvermögen dahinter steckt, um das man sich erstmal kümmern sollte. Oder zumindest parallel zur Jobsuche, damit du Skills an die Hand bekommst und Ordnung in dein "System" bringen kannst.

Und auch wenn es dich nervt und du manches nicht gerne hören magst, immerhin setzen sich hier viele Leute immer wieder mit dir auseinander und widmen dir ihre Zeit und Energie.

Das hier hab ich erstmal zu den Hirnströmen in Bezug auf ADHS gefunden:

"Zahlreiche Studien belegen Auffälligkeiten bei Personen mit ADHS im Bereich der Beta- und Theta-Wellen (u. a. El-Sayed 2002). So weisen Kinder mit ADHS Auffälligkeiten in Form reduzierter Beta-Aktivität auf, was einen Mangel an Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und motorischer Kontrolle nach sich zieht. Gleichzeitig finden sich bei den Patienten erhöhte Theta-Wellen, die unter anderem im Tiefschlaf besonders aktiv sind."

Quelle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diagnose von ADHS bei ERWACHSENEN ist langwierig, weil die Symptome weniger deutlich sind als bei Kindern..

Ok. Das wusste ich nicht, kann es mir aber vorstellen. Wie sieht es aus mit den genannten Hirnströmen? Kann man die dann auch nicht mehr so gut messen?


es kann Monate dauern und es braucht ein gehöriges Maß an Eigeninitiative und Mitarbeit, bis ein Ergebnis da ist..

Ich würde diesen Weg auf jeden Fall trotzdem gehen.
 
Ich halt mich auch für eine ADHS-Alte und geh den Weg nimmer. Hatte als Kind und Frau riesige Probleme, in der Schule d bei Arbeitsstellen. Aber jetzt lohnt es sich nimmer 😜

Waaaaas? Du? Kann ich mir bei dir gar nicht vorstellen. 😘
Aber wenn du es sagst, wird es so sein. Damals gab es wohl noch überhaupt kein Bewusstsein darüber, geschweige denn Therapiemöglichkeiten, nehme ich an.

Genau um die von dir beschriebenen Probleme geht es mir. Wenn man sich das Leben leichter machen kann, und @Markus????? ist noch jung genug. Allerdings ist jetzt auch das Alter, wenn er sich sein Leben aufbauen will, um damit anzufangen. So sehe ich das. Verschleppen nützt nichts, und die Probleme nehmen zu.
 
Ich halt mich auch für eine ADHS-Alte und geh den Weg nimmer. Hatte als Kind und Frau riesige Probleme, in der Schule d bei Arbeitsstellen. Aber jetzt lohnt es sich nimmer 😜
Bei mir vermute ich ähnliches - damals natürlich längst noch nicht beachtet, bei meinen Kindern aber diagnostiziert!
Bei mir in Schule äußerte es sich so, dass ich den mündlich vorgetragenen Unterricht nicht folgen konnte - also alles an mir vorbei rauschte und nur das, was ich Zuhause in Büchern lesen konnte hängen blieb - später im Job dasselbe - alles was ich lesen konnte, blieb hängen - alles andere - bei einem Ohr rein, beim anderem raus!
Dafür ein As in Gebrauchsanweisungen lesen!😄

Behandlung in meinem Alter - zwecklos -
ich lasse mir sowieso nix mehr sagen!😄
 
Waaaaas? Du? Kann ich mir bei dir gar nicht vorstellen. 😘
😘
Aber wenn du es sagst, wird es so sein. Damals gab es wohl noch überhaupt kein Bewusstsein darüber, geschweige denn Therapiemöglichkeiten, nehme ich an.
Nein, ich hatte halt Störungen und war "schwierig".…..
Genau um die von dir beschriebenen Probleme geht es mir. Wenn man sich das Leben leichter machen kann, und @Markus????? ist noch jung genug.
Unbedingt! Aber wenn der Leidensdruck entweder gar nicht gegeben oder nicht hoch genug ist, gibt es keinen subjektiv gefühlten Grund, etwas zu verändern.
 
Ok. Das wusste ich nicht, kann es mir aber vorstellen. Wie sieht es aus mit den genannten Hirnströmen? Kann man die dann auch nicht mehr so gut messen?
Hier kann man mal nachlesen...
Wie gesagt, "ADHS im Erwachsenenalter" hat gerade Hochkonjunktur...
Wichtig: man kann trotz ADHS einer geregelten Arbeit nachgehen, man kann medikamentös unterstützt werden, muss sich aber auch in Selbstregulation üben.. (was einem Erwachsenen besser gelingt als einem Kind)
Ganz interessant ist ein Fernsehbericht von Eckhard von Hirschhausen..
 
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