Können sich bald nur noch "Besser-Verdienende" gesund ernähren ?

Gibts eigentlich konkrete Aufstrichtipps (gut, gesund, wohlschmeckend)? wär interessant.
  • Avocadocreme
  • Feta-Basilikum-Tomate
  • Scharfer Früchtecurry
  • Tofu"leberwurst" usw
  • und Marmelade sowieso - ich mache die immer mit sehr wenig Rohrzucker u Apfelpektin
kann man günstig selbst machen u schmecken wirklich gut. Wenn die Mengen zu groß sind, kann man auch bestimmte Sorten portionsweise einfrieren (also nicht grad die Avocadocreme)
 
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Ich glaube nicht, dass die Dicken sich so günstig ernähren, Fertignahrung und Süßigkeiten sind nicht billig.

Ich bin es leid. Ich bin es so richtig leid.

Ich bin dick, ernähre mich nicht von Fertigprodukten und stopfe weniger Süßigkeiten in mich hinein als manch schlanke Kollegin oder Freundin.

Und ich kann diese selbgefälligen und dummen Urteile nicht mehr hören.

Das gilt jetzt nicht nur für den zitierten Post.
 
Ich bin es leid. Ich bin es so richtig leid.

Ich bin dick, ernähre mich nicht von Fertigprodukten und stopfe weniger Süßigkeiten in mich hinein als manch schlanke Kollegin oder Freundin.

Und ich kann diese selbgefälligen und dummen Urteile nicht mehr hören.

Das gilt jetzt nicht nur für den zitierten Post.
Ich kann dich gut verstehen. Aber ich denke nicht, dass es so krass gemeint war.
 
Ich kann dich gut verstehen. Aber ich denke nicht, dass es so krass gemeint war.

Es ist doch sowieso alles in Wirklichkeit individuell. Und da kann einem schon mal der Kragen platzen, und dabei triffts dann halt meist den Falschen. Und sie schrieb ja auch, dass es "nicht dem zitierten Post" gilt. Also allgemein.

Wenn ich z.B. das hier lese:

  • Avocadocreme
  • Feta-Basilikum-Tomate
  • Scharfer Früchtecurry
  • Tofu"leberwurst" usw
  • und Marmelade sowieso - ich mache die immer mit sehr wenig Rohrzucker u Apfelpektin
kann man günstig selbst machen u schmecken wirklich gut. Wenn die Mengen zu groß sind, kann man auch bestimmte Sorten portionsweise einfrieren (also nicht grad die Avocadocreme)

bleibt mir auch nur das hier übrig:
Feta-Basilikum-Tomate

Ich hab gestern meinen ersten Tag "Testphase" begonnen, weil ich wissen will, wie ich mich dabei fühle, wenn ich das selbst durchziehe. Das heißt, auf sehr viel persönlichen Geschmack verzichten. Das will ich 2 Wochen machen. (Kohlenhydrate unterlassen, wo sie inhaltlich bei den Produkten Spitzenreiter ist)

Das heißt auch, keine Nudeln, kein Reis. Die einzige Ausnahme ist Brot. Rotkohl hab ich wieder weg gestellt, dafür Grünkohl mitgenommen. Und Margarine ist ok. Pflanzen mit 0,2.
 
Ich bin es leid. Ich bin es so richtig leid.

Ich bin dick, ernähre mich nicht von Fertigprodukten und stopfe weniger Süßigkeiten in mich hinein als manch schlanke Kollegin oder Freundin.

Und ich kann diese selbgefälligen und dummen Urteile nicht mehr hören.

Das gilt jetzt nicht nur für den zitierten Post.

Bislang sind 140 Gene bekannt, die dabei "mitmischen".
Auch das war lange Zeit nicht bekannt und leider hat man Menschen mit "Idealgewicht", Trends, Mode, Sportlichkeit und weiterem tamtam vorgegaukelt, dass es nur eine Frage der Ernährung, des Willens usw. sei, welche Figur sie haben.

Dass manche Menschen deutlich mehr auf die Waage bringen als andere und dabei durchaus gesund sein können, ist so lange noch gar nicht gesichert und längst noch nicht in allen Köpfen angekommen.
Auch eine Veranlagung zum Diabetes hängt nur bedingt mit "Übergewicht" zusammen (es gibt genügend sehr schlanke Menschen, die Diabetes 2 haben - auch aufgrund ihrer Gene).

Richtig schlimm ist es, wenn man diesen Menschen dann einredet, dass sie doch unbedingt abnehmen müßten - zum einen können sie es nicht (zumindest nicht so wie viele andere), zum anderen "züchtet" man sich damit richtig Dicke - durch Jojoeffekt und weitere, damit korrelierende Faktoren.

Es gibt auch die Dünnen, die mengenmäßig essen können, was sie wollen (auch genetisch bedingt), ohne zuzunehmen und nicht alle sind damit glücklich.

Ein Blick auf die Familie (die Eltern, Großeltern), den Knochenbau, das tatsächliche Essverhalten, die Lebensumstände, das subjektive Befinden bringen mehr Aufschluss als die tatsächlich auf die Waage gebrachten Kilos.
 
Untergewichtige haben es auch nicht besser.
Auch das ist richtig. Allerdings hat "sich gesund ernähren" gar nix mit dick oder dünn zu tun. Und im Thema steht ja "besser Verdienende". Wenn ich mir all die besser verdienenden Promis anschaue, so ernähren die sich medienwirksam überhaupt nicht gesund. Und wer es doch tut, schaffts nicht in die Medien....:D

Kannst du dir einen "dünnen" Jürgen Von der Lippe vorstellen? Also ich nicht. Dünn wäre er mir voll unsympathisch, was seine Sendungen betrifft....
 
Ich denke auch dick und dünn steht nicht zur Debatte. Es gab schon immer Beides und hat auch seine Berechtigung.

Ich kenne Menschen mit sehr wenig Geld die sich trotzdem gesünder ernähren als ich. Das ist eine Frage der Prioritäten und auch der Bequemlichkeit. Mir fehlt manchmal ganz einfach die Zeit auf einen Biobauerhof zu fahren. Und ich mag es auch Mal schnell beim Kochen. Aber Fertigprodukte kaufe ich dennoch selten.
Frisch kochen muss nicht teuer sein. Vom Fleisch Mal abgesehen.
 
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Ich bin es leid. Ich bin es so richtig leid.

Ich bin dick, ernähre mich nicht von Fertigprodukten und stopfe weniger Süßigkeiten in mich hinein als manch schlanke Kollegin oder Freundin.

Und ich kann diese selbgefälligen und dummen Urteile nicht mehr hören.

Das gilt jetzt nicht nur für den zitierten Post.
So wie es ausschaut, hast du ein Stoffwechselproblem. Das kann vorkommen, ist aber die Ausnahme.
 
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