Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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köln ist nur das offensichtliche was in Deutschland von deutschen täglich im kleinen begangen wird, aber köln wird grossgeredet weil es keine deutsche waren, aber deutsche begehen so etwas täglich und es wird kleingemacht von dir wenn du sagst ich würde köln klein machen damit..
Nein Köln wird nicht grossgeredet, weil es Flüchtlinge waren, sonden weil die Dimension der sexuellen Belästigung so enorm groß war und weil es vielen urplötzlich die Augen geöffnet hat, was sich inzwischen in unserem Land abspielt, wenn ein Mob hier seine speziellen "kulturellen" Angewohnheiten auslebt.
Sexuelle Übergriffe in dieser Dimension begehen Deutsche eben nicht täglich, weil die große Mehrzahl der westlichen Männer ganz schlicht ein weltoffenes Frauenbild haben und wer sex. Gewalt verübt der hat mit den Konsequenzen des Rechtsstaates (unter diesem Schutz stehen die Frauen hier nämlich) zu rechnen und außerdem mit gesellschaftlicher Ächtung, im Gegensatz zu den nordafrikanischen Staaten.
 
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Es wird nicht wegen der Herkunft der Täter großgeredet, sondern weil es eine große Dimension hat. Daß hunderte Täter über hunderte Frauen auf öffentlichen Plätzen in verschiedenen Ländern hergefallen sind und alles am gleichen Tag, hat es noch nicht gegeben. Es ist immer noch nicht geklärt, ob es nicht doch eine Art Terror-Anschlag war.
Du versuchst es kleinzureden, das ist nichts tägliches, es ist genauso wenig alltäglich wie die Morde in Paris alltäglich waren, nur weil da auch immer wieder mal wer umgebracht wird.

hier in der Stadt in der ich arbeite gab es an einem Tag zweimal sexuelle Übergriffe. Was mich immer wieder erstaunt ist, dass es keine Einzeltäter sind, sie treten immer in Gruppen ab 10 Personen auf.

Was genau so schlimm finde ist, dass ca. 10 junge Männer, fünfhundert Meter weiter ist eine Kaserne belegt mit Flüchtlingen, einen 12 jährigen Jungen belästigten und diesen dann vom Fahrrad gestoßen haben.

Ja,. es sind nicht alle, doch mitgegangen, mitgehangen.

Der Blick richtet sich eben auf, dass was passiert und nicht auf, dass was nicht passiert.
 
dennoch -
ich würde die gäste raushauen, die sich nicht benehmen können, und nicht von jenen auf andere schließen.
Dann melde dich mal schnellstens bei Mama Merkel und präsentiere ihr die Lösung, wie sie die rausfiltern und lokalisieren kann...
wieso bist du dann nicht in mazedonien?
Hä?
Das war ein Zitat aus dem unten drunter verlinkten Artikel...
Aber du kannst ihr ja einen Leserbrief schreiben und sie das mal fragen?
 
Gerade bei diesem Artikel ist das offensichtliche Missverstehen besonders krass.

Der zitierte Charchira spricht tatsächlich von keiner Schuld. Weder bei Tätern noch bei Opfern. Er spricht von genau dem, was einzig wichtig ist. Ursachen.

Denn wenn ich Ursachen erkenne, kann ich korrigieren.

Wie tief hat sich dieses unselige Denken in die Gehirne gegraben... Es sagt einer, diese Straftaten haben diese und jene Ursachen. Und in lesenden Köpfen wird daraus in Nanosekunden, der hat gesagt, die Opfer sind schuld.

Nein. Hat er nicht gesagt. Er hat Ursachen benannt... Und es wäre wichtig, sich mit diesen Ursachen auseinandersetzen zu wollen.

Denn dann könnte eines Tages glatt Schluß sein mit Horrorszenarien.
Von welchem Artikel redest du grad?
 
Nein, das tut er nicht. Das tu auch ich nicht.
Doch das tut er.
Er sagt uns durch die Blume, dass wir die sex. Übergriffe, die Gewalt nur erwähnen, weil wir eh keine Flüchtlinge hier haben wollen, fängt dann noch an uns der Islamfeindlichkeit, der Feindlichkeit gegenüber Muslime zu bezichtigen.
Überliest du diesen Quatsch von Jimmy geflissentlich, wenn er seine verzerrte Gefühlslage hier offenlegt?
Es gibt eine klare Faktenlage und ganz ehrlich in diesem Zusammenhang interessieren mich zunächst mal keine Ursachen, genauso wenig wie es die Frauen in Köln interessiert haben dürfte. Zunächstmal muss das Ergebnis, die Auswirkung der Usachen schnellstes korrigiert werden, damit Frauen dem nicht nochmal ausgesetzt werden.
Um die Ursachen hat sich gefälligst die Politik zu kümmern. Das ist ihr Job.
 
Frauen sollten nicht unterscheiden zwischen "normaler" und "außergewöhnlicher" Gewalt...
Ach nein?
Du würdest also keinen Unterschied machen wollen zwischen anzüglichen Bemerkungen, Poklatschern im Büro, häuslicher Gewalt, Vergewaltigungen und alltäglichen Massenvergewaltigungen in der Öffentlichkeit (wie z.B. in Ägypten) ?
Wo ist plötzlich deine vorherige Forderung hin, man müsse unbedingt differenzieren? Der gilt hierbei plötzlich nicht mehr?
Faszinierend... wie du dir immer alles nach deinem jeweiligen Gusto drehst...
 
http://m.spiegel.de/kultur/gesellschaft/a-1070905.html

Besonders gut finde ich diese Passage:

Feministinnen, die seit Jahren und Jahrzehnten über Gewalt gegen Frauen schreiben, wird erklärt, sie würden nur ablenken wollen, um die Täter von Köln zu schützen - das ist absurd und zeigt, wie sehr die Debatte aus dem Ruder gelaufen ist. Es ist, als würde jemand rufen: "Es brennt in der Küche!" und jemand antwortet: "Im Wohnzimmer auch!", und dann sagt der Erste: "Ach was, du willst also nicht die Feuerwehr rufen?"

Und einen Hinweis finde ich besonders hübsch. Birgit Kelle beklagt auf focus-online den fehlenden Feministinnen -Aufschrei. Und vor drei Jahren hat sie den aufschreienden Feministinnen eine in Buchform gepappte Empfehlung gegeben, die allen Ernstes im Titel formuliert: "Dann mach doch die Bluse zu."

Bedenkenswert, meine ich.
 
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