Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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Natürlich so wie jetzt .... sexistisch, Frauen sind Objekte, etc.
aber nur bei den Muslimen und den schwarzen. der deutsche ist doch ganz anders, er achtet die frauen

sexuelle anmache und Belästigung am arbeitsplatz
z.b. gibt es in betrieben wo nur deutsche arbeiten nicht

jetzt muss ich lachen
 
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aber nur bei den Muslimen und den schwarzen. der deutsche ist doch ganz anders, er achtet die frauen

sexuelle anmache und Belästigung am arbeitsplatz
z.b. gibt es in betrieben wo nur deutsche arbeiten nicht

jetzt muss ich lachen
Lachen? Gähnen solltest du. Seite 378, und du sagst: Lass diese Afrikaner und Araber mal in Ruhe Frauen vergewaltigen, denn es gibt auch deutsche Vergewaltiger. Mit dem NSU ist es ähnlich: Warum hacken jetzt alle auf die Nazis ein? Als ob nicht auch manche Sozialdemokraten auf Menschen schießen würden. Und sollte ich dich einen geistigen Bulimiker schimpfen, der mit gefälligem Schwachsinn aufzutrumpfen versucht: Beschwer dich nicht, andere User werden schlimmer beleidigt.
 
Das muss ich mir merken, für den Fall, dass mal wieder ein Asylantenheim brennt: "Ach was, die Linke stört sich an Brandstiftung? Wer hat denn dann die vielen Autos angezündet?" Wäre zwar nicht minder unverhältnismäßiger Schwachsinn, aber mittlerweile geht so etwas anscheinend als gewichtiges Argument durch.
 
Das wird hier die ganze Zeit geflissentlich ausgeblendet.

Z.B.
Das Bürgerliche Gesetzbuch schrieb es vor: Wollte eine Frau arbeiten, musste das ihr Ehemann erlauben. Erst 1977 wurde das Gesetz geändert. Bis 1. Juli 1958 hatte der Mann, wenn es ihm beliebte, den Anstellungsvertrag der Frau nach eigenem Ermessen und ohne deren Zustimmung fristlos kündigen können. In Bayern mussten Lehrerinnen zölibatär leben wie Priester – heirateten sie, mussten sie ihren Beruf aufgeben. Denn sie sollten entweder voll und ganz für die Erziehung fremder Kinder zur Verfügung stehen. Oder alle Zeit der Welt haben, um den eigenen Nachwuchs zu hegen.

Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Das änderte sich erst schrittweise. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962. Erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen.
http://www.focus.de/wissen/mensch/g...ihres-ehemannes-arbeiten-darf_aid_605621.html

http://www.focus.de/wissen/mensch/g...ihres-ehemannes-arbeiten-darf_aid_605621.html
Und weiter?

Vergewaltigung war bis 1997 als „außerehelich“ definiert, Vergewaltigung in der Ehe war somit kein Straftatbestand

Glücklicherweise haben wir 2016
 
Vielen Dank für diesen Artikel...

kommt zufällig NOCH jemandem hier so einiges daraus bekannt vor?

"Kein Wunder also, dass dieses Justemilieu, das von links außen bis tief in die Mitte der Gesellschaft reicht, durch die Ereignisse in der Silvesternacht auf dem falschen Fuß erwischt wurde. Ein wahrer Realitätsschock. Tagelang herrschte Sprachlosigkeit auf den üblichen Kanälen der Empörung."

DAS fiel mir auch sofort auf... ich fragte nicht umsonst vor einigen Tagen, ob sich einige grad vom Schock erholt hätten, als das Gestichele und die Unterstellungen wieder los gingen...

oder auch:

"Dabei tun sie so, als seien die schrecklichen Vorkommnisse, die hohe Wellen in der ganzen Welt schlagen und einen Wendepunkt in der deutschen Flüchtlingspolitik einleiten, gar nichts Neues, sondern Teil des alltäglichen Sexismus wie auf dem Münchner Oktoberfest."

Japp ... (y)

und auch:

"Im Übrigen gelte es nun, Rechtspopulisten, Nazis und Rassisten, die politischen Profiteure der Ereignisse, noch stärker zu bekämpfen.
Das bewährte Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Das verzweifelte Abwehrfeuer gegen die bedrohliche Erosion des eigenen Weltbilds nimmt zum Teil absurde Züge an. Die Methoden immerhin sind bewährt: leugnen, abwiegeln, schönreden, relativieren.
Das gilt vor allem für zwei Felder. Erstens: Das Problem sexueller Gewalt soll nicht "islamisiert" und damit in den soziokulturellen Kontext der arabischen Herkunftsgesellschaften gestellt werden. Zweitens: Die Terrorgefahr hat "nichts" mit der weithin unkontrollierten Einwanderung zu tun, Stichwort "kein Generalverdacht"."


Fast der gesamte Artikel besteht aus Dingen, die ich hier längst schon schrieb...
ich sollte vielleicht Artikel schreiben?:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber nur bei den Muslimen und den schwarzen. der deutsche ist doch ganz anders, er achtet die frauen

sexuelle anmache und Belästigung am arbeitsplatz
z.b. gibt es in betrieben wo nur deutsche arbeiten nicht

jetzt muss ich lachen
Du hast schon mal in einem Betrieb gearbeitet, wo 20 männliche Angestellte (Arbeiter) eine Frau einkesselten und sie von allen Seiten betatschten, beschimpften und ihr öffentlich in die Hose und unters Shirt fassten?

Erstaunlich...
Blöd nur, dass ich dir das nicht glaube...
 
Das muss ich mir merken, für den Fall, dass mal wieder ein Asylantenheim brennt: "Ach was, die Linke stört sich an Brandstiftung? Wer hat denn dann die vielen Autos angezündet?" Wäre zwar nicht minder unverhältnismäßiger Schwachsinn, aber mittlerweile geht so etwas anscheinend als gewichtiges Argument durch.
:lachen:geiler Vergleich...
der sehr schön aufzeigt, wie absurd solche Argumentation ist...
 
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Das wird hier die ganze Zeit geflissentlich ausgeblendet.

Z.B.
Das Bürgerliche Gesetzbuch schrieb es vor: Wollte eine Frau arbeiten, musste das ihr Ehemann erlauben. Erst 1977 wurde das Gesetz geändert. Bis 1. Juli 1958 hatte der Mann, wenn es ihm beliebte, den Anstellungsvertrag der Frau nach eigenem Ermessen und ohne deren Zustimmung fristlos kündigen können. In Bayern mussten Lehrerinnen zölibatär leben wie Priester – heirateten sie, mussten sie ihren Beruf aufgeben. Denn sie sollten entweder voll und ganz für die Erziehung fremder Kinder zur Verfügung stehen. Oder alle Zeit der Welt haben, um den eigenen Nachwuchs zu hegen.

Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Das änderte sich erst schrittweise. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962. Erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen.
http://www.focus.de/wissen/mensch/g...ihres-ehemannes-arbeiten-darf_aid_605621.html

http://www.focus.de/wissen/mensch/g...ihres-ehemannes-arbeiten-darf_aid_605621.html

Wurde aber nicht wirklich so umgesetzt. Fragt man Frauen die in dieser Zeit "betroffen" waren, hört man doch eher, dass sie von ihren Männern nicht laut Gesetz behandelt worden und selber aussuchen konnten, ob sie arbeiten wollten oder nicht. Meine Mutter z.B..

Das mit den bayrischen Lehrerinnen habe ich allerdings nie zuvor gehört.
 
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