Vielleicht muss man gar keine kriminellen Aktionen ausrufen, weil man mit ein wenig Hetze im Netz auch so die richtigen Leute erreicht? Hetze gegen westliche Werte und die "deutschen Schlampen", da trifft es doch die richtigen, mit denen kann Mann doch ein wenig Spaß haben?
Und die Täter müssen auch keineswegs religiös sein.
Lg
Any
Es braucht aber Ort und Zeit. Und wenn da was übers Internet gelaufen wäre sollte man annehmen dass es ne Woche später langsam rausgekommen wäre. Eigentlich würde ich sogar erwarten das es vorher auffliegt.
Wenn man es streng logisch durchgeht, dann gibts zuerst mal ein paar Dinge die sicher sind:
Ort und Zeit ist klar.
Tätergruppe ist insofern klar als das es Männer aus dem afrikanischen und arabischen Raum waren.
Was passiert ist, ist ebenfalls klar - sexuelle Übergriffe und Diebstähle
Das die Polizei in der Nacht total überfordert war ist offensichtlich.
Das die Polizei am nächsten Tag gelogen hat ist mittlerweile auch bewiesen.
Relativ sicher ist, dass da ne Form von Organisation gelaufen sein muss, auch was das Verhalten der Gruppen betrifft. Also etwa Frauen einkesseln oder Polizisten abdrängen, Chaos mit Feuerwerks-Körpern stiften etc.
Die Frage ist: Ist da eine Form von Organisation vorher gelaufen oder ist das relativ spontan entstanden, vielleicht nur Stunden vorher oder sogar vielleicht "selbst-tragend" aus den vielen die eben dort waren?
Und da gibts einfach zu unterschiedliche Infos die alle nicht gesichert sind. Ich könnte mir vorstellen dass dieser "Insider", der davon spricht das auf dem Weg durch die Stadt einfach sehr viele angesprochen wurden um dorthin zu kommen, Recht hat. Dann würden ein paar reichen die auf ihrem Weg hunderten begegnen und einfach ne tolle "Party" ankündigen und sobald dann genug auf dem Platz sind, dann ist es vielleicht gar nicht mehr kompliziert genug von denen zum mitmachen zu bringen.
So in etwa sieht das für mich glaubwürdigste Szenario aus. Was mir zu denken gibt ist aber natürlich dass es in anderen Städten ähnliche Aktionen gab, wenn auch kleiner. Nur sollte man dabei nicht unterschätzen wie viel sowieso stattfindet, vor allem in "Party-Nächten". Durch Köln wird jetzt jeder Vorfall gebracht, aber die gibt es sowieso immer und sie beschränken sich ja auch nicht auf eine bestimmte Tätergruppe. Würde jeder sexuelle Übergriff auf dem Oktoberfest durch die Medien rauschen wäre das auch ziemlich viel. Insofern könnte es sein das Köln organisiert war, aber die anderen Städte relativ "normal" - hart sowas zu sagen aber besonders selten sind sexuelle Übergriffe und Diebestähle in Partynächten nun mal nicht.
Was man für die Zukunft erwarten darf ist übrigens, und da bin ich mir sehr sicher: Alles was auch nur im Entferntesten wie eine Wiederholung aussieht wird breit durch die Medien gehen. Gerade durch diese Heimlichtuerei von Staat, Polizei und Medien wird es nach Köln wohl zum Gegenteil kommen. Dann wird alles in Artikel gegossen und das wird das Bild dann noch mal verdüstern. Und sollte es tatsächlich zu Wiederholungen eines ähnlichen Ausmaßes kommen haben wir dann bald Bürgerwehren und "Gang-Kriege".
