"Auffällig sei die "sehr hohe Anzahl an Migranten innerhalb der polizeilichen Maßnahmen" gewesen. Es seien viel zu wenige Polizisten vor Ort gewesen. Sie konnten "nicht jedem Opfer einer Straftat helfen und den Täter dingfest machen" und kamen "schnell an die Leistungsgrenze". Deshalb hätten sich die Beamten "auf die Lagebereinigung mit den notwendigsten Maßnahmen" beschränkt. Doch diese "Maßnahmen der Kräfte begegneten einer Respektlosigkeit, wie ich sie in 29 Dienstjahren noch nicht erlebt habe", berichtet der Beamte weiter.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft rechnet damit, dass die meisten Schuldigen für die massenhaften Übergriffe kaum zur Rechenschaft gezogen werden. "Ich bin sehr pessimistisch, dass es zu Verurteilungen kommen wird", sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt dem Sender Phoenix. Die Hürden bei den Gerichten seien hoch: "Man muss jedem einzelnen Täter den eigenen Tatbeitrag nachweisen." Dies werde angesichts der Vielzahl der Beteiligten extrem schwierig."
Quelle: Tagesschau
Silvester-Übergriffe: Kölner Polizei meldet 16 Verdächtige
Das ist überhaupt nicht gut, überhaupt nicht.