Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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Lucky, das klingt jetzt provokant, ich weiß es. Aber ich KANN mich nicht beherrschen, ich bekenne es.

Ignorieren macht gelegentlich blind. Das offenbart sogar die Forensoftware. :)
Kleine Nachbemerkung @Luckysun . Ich sage das, weil so oft und so hartnäckig behauptet wird, ich würde ausblenden, was mir nicht ins Weltbild passt.

Mag sein, daß mir das auch passiert. Lang geübte Überlebensgewohnheiten trainiert man nicht in einem Tag weg. Meist aber zieh ich aus dem, was ich sehe, nur grad andere Schlüsse als die, die das behaupten.
 
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Vorsicht, Loop!
Ich habe es zwar nicht gelikt, aber ganz anders verstanden als du es verstanden hast.
Aber dazu kann nur @Sabbah selbst mehr schreiben.

Da gibts nicht viel zu sagen.
Ich mag es nicht, wenn das Leid und die schrecklichsten und quälendsten Erfahrungen anderer Menschen herangezogen werden um politisch Stimmung zu machen. Dem können vielleicht noch einige zustimmen. Ich mag es aber schon nicht, wenn man glaubt, diese Erfahrungen könnten irgendwie "diskutiert" werden. Dem können wahrscheinlich schon weniger hier zustimmen.
Es ist ungemein wichtig für die Betroffenen darüber zu reden, sich auszutauschen und ihre Gefühle in worte zu fassen. Aber ich empfinde es als ekelerregend, wenn ein paar Kallwass-Absolventinnen meinen sie hätten hier einen wichtigen "Diskussionsbeitrag" zu leisten, weil sie aufgrund ihrer weiblichen Attribute einen potentiellen Opferstatus innehätten.

Loop hat das geschrieben:

Alle und alles ist wichtiger als die Opfer dieser Sexualstraftaten? Man kann nicht über sie reden, ohne daß ein Aber nachkommt? Schau in die Artikel, schau hier im Thread. Wenn nicht im gleichen Satz, dann im nächsten.
Das ist eine Relativierung, ganz klar. Und sie ist verletzend für Betroffene.


Da gibt es zwar ganz andere Beiträge, aber anscheinend habe ich Loop verletzt, also will ich den Grund meines bissigen Kommentars auch am diesbezüglichen Stein des Anstoßes festmachen: Alle und alles ist wichtiger als die Opfer dieser Sexualstraftaten?
Mein Antwort darauf lautet: selbstverständlich ist alles andere wichtiger, weil ich nicht einen sinnvollen Satz über die Gefühle, das Leid, die Seele der Betroffenen zu formulieren im Stande bin. Es ist schlicht nichts worüber man eine Meinung haben könnte.

@Loop Jetzt hast du durchblicken lassen, dass du etwas ähnliches selbst erlebt hast. Das wusste ich nicht.
Ich lese deine Beiträge meist nicht, weil sie mich langweilen.

Hätte ich es gewusst, hätte ich es so nicht geschrieben, denn du hast Recht unter diesen Voraussetzungen muss meine Antwort an dich abscheulich zu lesen gewesen sein.
 
Da ich eine von DENEN bin...

... Dann nimm es mir eben nicht mehr ab. Ich für meinen Teil erlebe an mir selbst, was es bedeutet, wenn frau sich mittels Therapie aus einer über 50 Jahre lang gelebten Missbrauchsopferrolle zu befreien beginnt. Ich bin auf dem Weg. Ich gehe davon aus, so wie @magdalena, dass ich ihn gehen werde, solange ich lebe. Weil, wie @Luckysun richtig sagt, manches nicht zu heilen ist, sondern nur damit umzugehen gelernt werden kann.

Aber ich kann diesen Weg nur empfehlen. Deshalb hat jeder meine Zustimmung, der einer betroffenen Frau sagt, dass man sich aus dem Opferdasein befreien kann.
:)(y)
 
ich nicht, es ging um magdalena und Irelands likes dazu...
So, und jetzt klopp ich nochwas hier rein.

Ich konnte auch @magdalena in dem, worauf du dich beziehst, nicht unter der Gürtellinie finden, und schon gar nicht massiv.

Umgekehrt bist du weit weniger zimperlich. Da schreibst du schon mal, eine Frau, und zwar magdalena, die an ihr begangene Übergriffigkeiten schildert, hätte sich damit gebrüstet. Nicht ganz astrein, wie du selbst sagst.
 
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