Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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genau das hat mir meine Türkische Freundin vor vielen Jahren erzählt...Sie ist mit ihrem Mann nach Deutschland geflohen da sie den Mann nicht heiraten wollte den ihre Familie für Sie bestimmt hatte....Sie wurde von ihrer Familie verstoßen....

unsere Politiker sollten auf Frauen wie Zana Ramadani hören und Rat von Ihnen annehmen....

jora

na, da hat sie noch Glück, sie lebt noch.
 
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ja, und, wie würdest du denn handeln, wenn deine Gäste dir die Wohnung demolieren oder an deine Frau gehen?

Na, dann lach mal weiter. Shimon, Shimon, mit was denkst du eigentlich?


"lesen" bedutet immer noch auch den sinn meines schreibens zu erfassen, und auch auf was ich geantwortet habe!

shimon
 
Laß doch in diesen Ländern mal ein paar Jahre keine Kriege, keine Armut und kein Leid sein. Dann würde sich das Gesamtbild auch da zu Gunsten der Frauen wandeln. Und die Religion hätte nicht mehr diesen großen Stellenwert und Ableger fundamentalistischer Formen.
Wie sah denn vor 40, 50 Jahren das Frauenbild bei uns aus?
Das ist sicherlich richtig und nichts anderes "predige" ich ebenfalls seit Jahren...
RAUSHALTEN, statt diese Länder zuzubomben, zu intervenieren, zu bevormunden...
dann hätte dort schon längst eine Veränderung von "unten" stattgefunden, die Frauen dort wären aufgestanden und fingen damit ja auch schon an...
nur leider hört keiner auf mich...

Und deshalb muss ich mich mit den Gegebenheiten abfinden, die dort wirklich vorherrschen...
Fundamentalismus, Radikalisierung großer Bevölkerungsanteile und eben eine völlig unterdrückte Rolle der Frau, die schutzlos sexuellen Übergriffen ausgesetzt ist...was so mancher Flüchtling nun halt mit hier hin bringt...

Von wäre, hätte, könnte... haben wir leider nix...
Es I S T schlicht so...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von wäre, hätte, könnte... haben wir leider nix...
Es I S T schlicht so...
Ja und ich vermute, ein modernes Welt-, Menschen/Frauenbild lässt sich nicht so einfach überstülpen wie einen neuen Pulli. Das sind Prozesse, die über Generationen gehen.
Auf der einen Seite sehen die jungen Flüchtlingsmänner via Handy eine moderne, freie Jugend in Europa, Frauen die selbstbestimmt wir Leben gestalten und auf der anderen Seite kommen sie aus einer patriachalisch, autoritär geprägten Familie/Heimat und stehen dann hier zwischen den Fronten einer modernen Lebensführung und einem mittelalterlichen Frauenbild. Das eine können sie nicht bezahlen, das andere können sie nicht loslassen.
Das dies zu Konflikten führt, hätte Politik längst ahnen und entsprechende Maßnahmen ergreifen müssen. Und nun haben wir genau die Probleme, die viele Sozialarbeiter schon vor Monaten befürchteten.
 
Was soll denn nun die alleinerziehende Mutter zweier kleiner Kinder machen, um die Mindestsicherung auch in Zukunft zu bekommen? Oder der Mann der seinen schwerstbehinderten Sohn zuhause pflegt?....
Denen sei eine Grundsicherung auch von Herzen gegönnt, aber es sollte trotzdem ein finanzieller Unterschied sein, ob jemand halbtägig arbeiten geht oder daheim bleibt, momentan ist kein Unterschied.

Bei Paaren zum Beispiel: Wenn ein Mann im Niedriglohnsektor arbeitet, Frau ist daheim bei den Kindern, kann er genausogut auch daheim bleiben, finanziell ändert das rein gar nichts, das soll richtig sein?

Gerade das lernen doch auch schnell einige Zuwanderer, deren Frauen sowieso daheim sind und Kinder bekommen: Bleibt er auch daheim, können sie sogar noch besser leben, wenn er ein paar Stunden schwarz arbeitet.

Unser System ist so aufgebaut, dass entweder beide ganztags arbeiten, oder einer verdient ganz viel, oder aber beide bleiben gleich daheim.
 
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