Köln: Straftaten einer völlig neuen Dimension

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"Diese Forderungen" - wo sind die in den letzten Jahrzehnten gewesen?
Ne, da hat man lieber überlegt, ob man denn wirklich Vergewaltigung in der Ehe unbedingt unter Strafe stellen muß oder ob ein an den Busen, Po oder in den Schritt greifen wirklich so arg ist, dass man es bestrafen muß.
Jetzt, wo die "richtigen Besitzer Konkurrenz bekommen", jetzt wird sich aufgeregt - auch von denen, die es gar nicht so schlimm gefunden haben.
Und das es nicht als schlimm angesehen wird, sieht man doch, dass doch tatsächlich anderen Frauen, die nicht dasselbe denken, wie so einige, gewunschen wird, es möge ihr sexuelle Gewalt passieren. Es ist so "normal", dass dieser Wunsch sogar noch als "normal" gesehen wird.

ABNORMAL, sag ich dazu.

Ich kenne nur wenige, die hier im Forum nicht für härtere Strafen für Sexualstraftäter sind und verharmlosen, hier im Thread keinen.
Daß man Merkel unter den Rock greifen soll, da bin ich auch dagegen, ich bin gegen jegliche Gewalt und Belästigung. Anderen was schlechtes wünschen, weil sie kein Verständnis dafür haben, ist leider öfter so und reicht bis zur Trauer um tote Angehörige. Ich glaube aber nicht, daß das wirklich so gemeint ist, nur wenige Menschen haben wirklich so viel Hass in sicher, so etwas wirklich zu wünschen, das traue ich hier niemandem zu.
 
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ich hab' jetzt einen bericht von einem augenzeugen in köln.
aus zweiter hand - gebe ich zu - aber er ist vertrauenswürdig für mich.

schon am frühen abend - ca 18h - haben sich viele leute mit migrationshintergrund auf dem platz vor dem hauptbahnhof versammelt und randaliert - mit böllern geschossen usw.
die polizeikräfte, die vor ort waren, haben einzelne verhaftet, eine hundertschaft angefordert und die restlichen randalierer in die bahnhofshalle gedrängt.
die verstärkung kam aber nicht.
deshalb musste die polizei die verhafteten nach einer gewissen zeit wieder frei lassen. sie hatten keine kapazität für einen abtransport.
inzwischen haben 'einheimische' feiernde den platz bevölkert.
als sie um zu den zügen zu kommen in die bahnhofshalle gingen, kam es dort zu den übergriffen.
tatsächlich und zweifelsfrei bestätigt wurde von meinem informanten 'nur' eine zur gänze vollzogene vergewaltigung.
auch schlimm genug.

die polizeikräfte vor ort waren offensichtlich hilflos.

eine vorher geplante organisation scheint das nicht gewesen zu sein.
 
Alle Menschen sollen sich von klein auf, unabhängig von ihrer Ethnie, sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität, Religion oder Lebensweise, sicher fühlen und vor verbalen und körperlichen Übergriffen geschützt sein: egal ob auf der Straße, zu Hause, bei der Arbeit oder im Internet. Ausnahmslos. Das sind die Grundlagen einer freien Gesellschaft.
http://ausnahmslos.org/
 
ich lebe seit jahrzehnten in deutschland und wundere mich, dass es auch deutschen bisher nicht aufgefallen ist, was hier so abläuft...ich muss eingestehen: ich habe diesen ausmass bisher auch nicht gewusst. die wichtigste frage ist: gibt es die chance, dass es sich jetzt etwas ändert?

shimon

was wäre dein lösungsvorschlag?..
was könnte jeder einzelne von uns tun, um die chance etwas zu ändern, nicht ungetaner dinge verstreichen zu lassen?!
 
Zitat von magdalena:
von tragischen einzelfällen - wie jüngst in köln mal abgesehen.
sind keine Eintagsfliegen

Caritas , Kirchen,Wohlfahrt etc verdienen Geld mit Leid ,und ich würde auch bei Dir ein par absetzen zwecks Räuchern und auf Reisen gehn:D und den Rest bekommt die Angie
sorry - verstehe das post nicht.
 
"Diese Forderungen" - wo sind die in den letzten Jahrzehnten gewesen?
Ne, da hat man lieber überlegt, ob man denn wirklich Vergewaltigung in der Ehe unbedingt unter Strafe stellen muß oder ob ein an den Busen, Po oder in den Schritt greifen wirklich so arg ist, dass man es bestrafen muß.
Jetzt, wo die "richtigen Besitzer Konkurrenz bekommen", jetzt wird sich aufgeregt - auch von denen, die es gar nicht so schlimm gefunden haben.
Und das es nicht als schlimm angesehen wird, sieht man doch, dass doch tatsächlich anderen Frauen, die nicht dasselbe denken, wie so einige, gewunschen wird, es möge ihr sexuelle Gewalt passieren. Es ist so "normal", dass dieser Wunsch sogar noch als "normal" gesehen wird.

ABNORMAL, sag ich dazu.

aber man hat weiter gekämpft, damit es unter strafe gestellt wird, wenn vergewaltigung in der ehe passiert... ja das recht wurde den frauen zugesprochen, dies zur ahndung anzuzeigen... ist das schlimm?...
 
Sie sind über die Jahre nicht nur politisch da gewesen, sondern wurden auch Stück um Stück umgesetzt. es braucht nur viel Zeit, bis sich solche Forderungen bis in die gEsetze und dann zu den Richtern hindurchbewegen.

Jetzt haben wir einen Rückschritt ins Mittelalter mit den Übergriffen zu Silvester auf Frauen. Aus falscher Rücksicht ggü. den Flüchtlingen nun diese Vorfälle zu verharmlosen ist nicht nur perfide, sondern auch wenig zielführend.

Das Gegenteil muss geschehen: Verschärfung der Gesetze und ihre konsequente Umsetzung. Jeder Flüchtling, jeder Migrant und auch jeder rückwärtsgreichtete Deutsche, Österreicher usw. muss mehr als nur deutlich gemacht werden, dass diese Verhaltensweisen nicht in Ordnung sind. Und erleben, dass es auch entsprechend geahndet wird.

Wenn dabei Täter die Flüchtlinge sind, tatsächlich abgeschoben werden oder auch solange, bis dies geht, in den Knast wandern oder andere Formen einer strikt umsetzbaren Residenzpflicht nebst Vorbestrafung, ist dies nur hilfreich.

Lg
Any

ich denke es braucht hier gar nicht strengere gesetze, es braucht lediglich die strikte umsetzung... egal woher der täter stammt...es ist eine straftat und es gehört geahndet
 
Ich stimme dir zu, bis auf den letzten Abschnitt und zwar die Punke, dass es solche Forderungen nicht gäbe, wenn es ordentliche Strafen gibt und diese Forderungen nur aus der Wut darüber resultieren, dass solche Täter tun können, was sie wollen.

Ich denke schon, daß es so ist, wenn man immer wieder hört und liest, daß Täter zu geringen Strafen verurteilt werden, dann steigert das die Wut und irgendwann wünscht man dem nächsten Täter dann was richtig drastisches, weil der Glaube an Gerechtigkeit durch Gerichte einfach verloren gegangen ist.
 
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