Klimawandel-Die grosse Lüge ?

Wie steht ihr zu dem Klimawandel ?

  • Ja der Bericht der Uno gibt mir zu denken der Klimawandel ist unsere Schuld

    Stimmen: 92 38,8%
  • Nein,es ist eine Lüge weil es Klimaveränderungen schon immer gegeben hat sogar Extremere

    Stimmen: 145 61,2%

  • Umfrageteilnehmer
    237
Nein, jetzt gehts erst richtig los. Die Wahrheiten kommen immer ans Licht ... früher oder später ;)

Hab gerade etwas zu deinen "katastrophalen Wetterbedingungen" gefunden, die es nach deiner Ansicht offenbar noch nie gegeben hat. Dann sieh mal hier:

Auch während der Hochmittelalterlichen Warmzeit gab es grausame Klima-Extreme wie etwa den Winter des Jahres 1010/1011, in dem der Bosporus zufror und der Nil Eis führte (53). Im Winter 1118 wurde Treibeis vor Island gesichtet, in Sachsen dauerten Fröste bis in den Juni, und der Frost hielt die Lagune von Venedig im Griff: Man konnte über das Eis bis ins Zentrum der Markusrepublik reiten [...] Die 1180er Jahre brachten die wärmste bekannte Winderdekade überhaupt. Im Januar 1186/87 blühten bei Straßburg die Bäume. Bereits früher stößt man auf längere Hitzephasen, etwa zwischen 1021 und 1040. Nürnburger Quellen klagen für 1022, dass Menschen ' auff den Strassen vor großer Hitz verschmachtet und ersticket' seinen, Bäche und Flüsse, Seen und Brunnen austrockneten und Wassermangel eintrat. Der Sommer 1130 war so trocken, dass man durch den Rhein waten konnte. Im Jahr 1135 führte die Donau so wenig Wasser, dass man sie zu Fuß durchquren konnte. [...]

Seit den 1180er Jahren überwogen in einer bemerkenswerten langen Warmphase warme und heiße Sommer, bis ihr 1251 ein stürmischer und kalter Sommer, der zu Missernte, Teuerung, Hunger und schweren Krankheiten führte, ein jähges Ende setzte. Nicht alle warmen Jahre waren übrigens günstig, denn in Jahren großer Trockenheit kam es in Mitteleuropa zu Dürre und Waldbränden. Zwischen 1261 und 1310 und noch einmal zwischen 1321 und 1400 traten in Mitteleuropa die längsten Phasen anhaltender Sommerwärme auf. [...]

Überraschenderweise präsentierten sich die Frühjahre der Hochmittelalterlichen Warmzeit uneinheitlich. Kühle oder kalte wechseln mit gemäßigten, warmen oder heißen ab, ohne dass eine einheitliche Tendenz erkennbar wäre. Selbst Kaltlufteinbrüche im April und Spätfröste im Mai treten auf, wenn auch seltener als in der Kleinen Eiszeit. [...]

Bei den Anbaugrenzen von Kulturpflanzen erscheinen die Befunde für das hohe Mittelalter eindeutig: Die Baumgrenze stieg in den Alpen auf über 2000 Meter, ein Wert, der zwar nicht die Höhe des bronzezeitlichen Optimums erreicht, der aber doch weit über dem des 20. Jahrhunderts liegt. (56) Die Baumgrenze bildet einen Indikator für die Verschiebung des gesamten Ökosystems [...]

Auch in Asien machte sich die Nordwanderung der Vegetation bemerkbar. Wie aus alten chinesischen Aufzeichnungen hervorgeht, lagen die Anbaugrenzen für Zitrusfrüchte und für das Kraut Boehmeria nivea niemals so weit nördlich wie im 13. Jahrhundert. Beides sind subtropische Pflanzen, deren Ernteertrag eng verknüpft ist mit ausreichender Wärme. Ihre Anbaugrenzen lagen im Jahr 1264 einige hundert Kilometer weiter nördlich als im 20. Jahrhundert. (60).

Alles hoch interessant und am besten hier selbst nachlesbar:
Behringer W. (2007): Kulturgeschichte des Klimas

Ist es nicht so, dass wir heute glauben bzw. uns glauben gemacht wird, dass das Wetter verrückt spielt und es das bisher nie gegeben hat? Diese Ansicht ist offenbar nicht korrekt.

lg
Topper
 
Werbung:
Ein früherer Mittragender der IPCC-Studien und heute entschiedener Gegner ist Richard Lindzen Professor für Meteorologie am renommierten MIT.

Hier das Material, welches der amerikanische Senator James Inhofe über 'Global Warming' gesammelt hat: hier

Hier kann man auf Skeptics Guide das PDF herunterladen (68 Seiten)

Besonders interessanat finde ich das Schreiben, ab Seite 62, welches von 60 Wissenschaftern unterzeichnet und an den kanadischen Premier-Minister gesendet wurde. Sie treten dabei für eine Aufarbeitung der Klimawandel-Diskussion ein. Es gibt offenbar keine wissenschaftliche Grundlage, die den heutigen Klimawandel erklärt. Die Klimamodelle sind nicht korrekt.

Auch immer interessant ... wenn ein von Menschenhand verursachter Klimawandel-"Befürworter" zum Lager der Skeptiker wechselt, wie das bei anerkannten Geowissenschafter Claude Allegere der Fall ist.

http://epw.senate.gov/pressitem.cfm?party=rep&id=264777

Wo auch immer die Wahrheit liegt. Man merkt hier ganz deutlich, dass die Dinge nicht so unumstritten sind, wie man manchmal den Eindruck gewinnen mag, und dass renommierte Größen der Wissenschaft Gegenstellung zum 'CO2-verursachen Klimawandel' beziehen - zu Recht, wie auch ich meine.

lg
Topper
 
Tschuldigung, aber wenn ich rausfinden will, ob sich das Klima nun verändert oder nicht, brauche ich keine einseitig gesponserten klugscheissenden Superproffessoren die nur dafür bezahlt werden, anderen Leuten das Wort im Munde zu verdrehen.....da gucke ich einfach im Winter zum Fenster raus, und sehe die traurige Wahrheit Jahr für Jahr vor mir. Dass es Ausnahmen schon immer mal gab, ist keine Neuheit......wenn wir aber hier auf 700Meter über Meer seit Jahrzehnten keinen richtigen Winter mehr hatten, hat das wohl nicht mehr viel Gemeinsam mit irgendwelchen Ausnahmeerscheinungen, die vielleicht mal irgendwann vor geraumer Zeit ein einziges Mal auftraten, und dann nie wieder. Und überhaupt......mit welchem Argument wollen diese Leute denn bitte die Eisschmelzung der Gletscher und am Nordpol erklären?
Es ist sowieso hoch verdächtig, dass bisher die Grünen lange Zeit alleine auf weiter FLur schon seit Jahren gegen die Klimaerwärmung kämpfen, und jetzt wo sie wohl endlich wohl oder übel ernst genommen werden damit, es plötzlich heisst: "Hallo!!! Aufpassen! Verschwörung!!! Gibt es alles nicht!!!"
Echt lächerlich sowas!
 
Die Sozialisten verschmutzen die psychische Umwelt!
Weil sie eine Spassgesellschaft leben. (Und Spass immer auf Kosten anderer Kräfte geht.)

Der Klimawandel ist einfach das, dass die Erde an andere kosmische Kräfte verkauft wird, die mit den Sozialisten umgehen können und sie lustig finden.
 
Bezogen auf Akwaabas Posting:


naja, du hast dich ja mit deinen Aussagen weit aus dem Fenster gelehnt:

Chatanga schrieb:
Tschuldigung, aber wenn ich rausfinden will, ob sich das Klima nun verändert oder nicht, brauche ich keine einseitig gesponserten klugscheissenden Superproffessoren die nur dafür bezahlt werden, anderen Leuten das Wort im Munde zu verdrehen.....da gucke ich einfach im Winter zum Fenster raus, und sehe die traurige Wahrheit Jahr für Jahr vor mir.

:D

Klima ist wohl etwas zu Sperriges, um es in den Rucksack eines Menschenlebens zu stecken. Akwaabas Frage finde ich sehr zutreffend ... könnt man mit vielen Sätzen nicht besser ausdrücken. Außerdem hab ich diesen Winter auch aus dem Fenster geschaut und es hat sogar in den Städten, wie Linz, massenhaft Schnee gegeben. Im Mühlviertel habens den Schnee mit den LKWs aus dem Ort gebracht, weil sie nicht mehr wussten wohin damit.

lg
Topper
 
Die Sozialisten verschmutzen die psychische Umwelt!
Weil sie eine Spassgesellschaft leben. (Und Spass immer auf Kosten anderer Kräfte geht.)

Der Klimawandel ist einfach das, dass die Erde an andere kosmische Kräfte verkauft wird, die mit den Sozialisten umgehen können und sie lustig finden.

Ob die Sozialisten das wirklich tun, weiß ich nicht.
Aber die Spasspartei ist eindeutig die FDP und die ist bestimmt nicht sozialistisch.:D
Die FDP steht voll hinter der CO2-Theorie:
"FDP will Klimaschutz voranbringen
Umwelt/Antrag

Berlin: (hib/AS) Hinsichtlich der zunehmenden globalen Erderwärmung fordert die FDP-Fraktion, den Klimaschutz sowohl auf globaler als auch auf europäischer Ebene voranzubringen. In ihrem Antrag (16/4610) hebt die Fraktion hervor, dass dabei im Rahmen des Post-Kyotoprozesses das Ziel des Klimaschutzes mit dem Anliegen einer sicheren Energieversorgung verknüpft werden muss. Dabei sollen in das System klimapolitischer Maßnahmen für die Zeit nach 2012 auch die USA, China, Indien und andere G8-Staaten einbezogen werden. Zudem fordert die Fraktion, alle Kyoto-Mechanismen zu nutzen. Deutschland soll dabei darauf hinarbeiten, seine Technologieführerschaft weiter auszubauen - auch im Bereich der Kerntechnik.

Auf europäischer Ebene fordert die Fraktion, die Treibhausgasemissionen bis 2020 (gegenüber 1990) um 30 Prozent zu verringern. Auch der Luftverkehr solle dem Antrag zufolge in das EU-Emissionshandelssystem integriert werden. Neben Kohlendioxid müssten auch andere Klimagase, die im Kyotoprotokoll aufgeführt sind, in den europäischen Emissionshandel einbezogen werden. Zur Begründung weist die Fraktion darauf hin, dass die globale Umweltsituation ein schnelles Handeln erfordere und die Folgen des globalen Klimawandels auch eine ökonomische Bedrohung darstelle. Damit sei der Klimaschutz auch aus wirtschaftlicher Perspektive eine sinnvolle Investition. "
Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_081/03.html

Das Programm find ich nun gar nicht spassig...

Klimawandel ist da, nur die Ursache ist nicht klar. Gell? Oder?

LGA
 
Bezogen auf Akwaabas Posting:



naja, du hast dich ja mit deinen Aussagen weit aus dem Fenster gelehnt:



:D

Klima ist wohl etwas zu Sperriges, um es in den Rucksack eines Menschenlebens zu stecken. Akwaabas Frage finde ich sehr zutreffend ... könnt man mit vielen Sätzen nicht besser ausdrücken. Außerdem hab ich diesen Winter auch aus dem Fenster geschaut und es hat sogar in den Städten, wie Linz, massenhaft Schnee gegeben. Im Mühlviertel habens den Schnee mit den LKWs aus dem Ort gebracht, weil sie nicht mehr wussten wohin damit.

lg
Topper

Deine Argumentation ist unter meiner Würde.....falls jemand auftaucht, der brauchbare Argumente bringt, werde ich hier weiter machen in diesem Thread.
 
hier ist was von den händen in dem kasperle theater
http://www.*************/articles/2007/05/16/120128.html
 
Werbung:
.... "klimawandel gab es schon immer"... natürlich, jetzt aber ist es verdammt schnell... und an manchen gebieten in europa kommen wetterkapriolen vor, die wir so nicht kennen...

(für alle, die an "erderwärmung" etwas noch viel schlimmeres...)


Die Eisschmelze im Himalaja bedroht das Trinkwasser von 1,3 Milliarden (!!!) Menschen. --- Die Klimawandel hat Asiens Gebirgriesen Himalaja erreicht. In nur 20 bis 30 Jahren (ich werde es bestimmt nicht mehr so krass erleben!) könnten die mit Nord - und Südpol weltgrößten Schnee und Eisfelder geschmolzen sein und mehr als eine Milliarde Menschen in eine akute Wasserkrise stürzen.

Wie verschiedene Wissenschaftler am San-Diego-Institut der Universität Kalifornien warnen, sind fast alle der 20.000 Gletscher der Himalaya auf dem Rückzug. Das abfliessende Wasser bildet riesige Seen, die dann aber über die Ufer treten und mit ihren Sturzbächen die Täler überfluten werden.
Die Umweltorganisation World Wildlife Fund schätzt, dass sich in Nepal derzeit rund 2.000 solcher Seen bilden, von denen 20 gefährlich sind. Viele sind bereits übergelaufen und haben in den vergangene 20 Jahren Täler in Nepal und Tibet überschwemmt.

Das Problem der Gletscherschmelze im Himalaja ist es dem experten zu folge von einer ebenso großen Tragweite wie die Entwaldung der Amazonas. Nirgendwo sonst auf der Welt liefern Eis und Schnee so viel Flusswasser wie hier: Himalaja, Hindukusch und die umlegenden Berge gelten zusammen mit ihren 1,6 Millionen Qudratkilometer großen Plateu von Tibet als die Wassertürme Asiens und speisen den Gelben Fluss, den Jangtse, den Mekong, Salveen, Indus und Brahmaputra.
Untersuchungen haben ergeben, dass die Gletscherschmelze vor allem in Nepal voranschreitet.. Dort könnten die Eis- und Schneefelder bis 2035 vollständig verschwunden sein, mit unabsehbaren Folgen für Trinkwasser....


Shimon1938

P. S. Es will niemand bestreiten, dass es immer schon Klimawandel gegeben hat, es hat aber niemals in der Erdgeschichte so rasant Fortgeschriten und mit so verherenden Folgen aufgetreten wie es im Momewnt der Fall ist...
 
Zurück
Oben