Kinderschänder lebenslang verfolgt...

findest Du es gut, dass Kinderschänder lebenslänglich verfolgt werden können?

  • Ja

    Stimmen: 57 67,1%
  • Nein

    Stimmen: 13 15,3%
  • Jein

    Stimmen: 6 7,1%
  • andere Antwort

    Stimmen: 9 10,6%

  • Umfrageteilnehmer
    85
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Für mich ist seine Denkweise bedrohend....auch wenn er vielleicht nur provozieren will. Denn frischverletzte Seelen können davon schon Schaden nehmen.....
dick und fett und rot unterschreib
Nur wird ein unsensibler Mensch wie er das leider nie verstehen.

Ist das mit den Männern so wichtig? Können wir wirklich Frauen und Jugendliche, die andere mißbrauchen weglassen, nur weil so eine Tat mehrheitlich von Männern begangen wird?
Wer tut denn sowas?
Aber denkst du umgekehrt, es hilft irgendwie, wenn neuerdings jedesmal, wenn eine Frau das Thema Missbrauch oder Vergewaltigung aufbringt, Männer auftauchen und das Thema so verschieben, dass Frauen die Bösen und Männer die Opfer sind?

Ich kanns schon verstehen, dass man als anständiger Mann das Thema nicht mehr hören kann. Aber es werden auch nicht weniger vergewaltigte Frauen, wenn man die Zahl der vergewaltigten Männer ständig so dazu schreit, dass die Opfer der Kinder und Frauen daneben wieder untergehen.

Sieh dir mal die deutsche Sprache an! Frauen müssen damit leben, dass die Sprache durch und durch männlich ist. Wenn wir mal Bezeichnungen wie "Mutter", "Schwester", "Tochter", etc, weglassen, gibt es kein einziges Wort ausser "Hexe", das eine Frau unabhängig von einem Mann beschreibt. Die Welt ist männlich, die Sprache ist männlich.
Aber platzen wir deswegen in jeden Thread und beschweren uns über diese Vernachlässigung und Verminderung? Nein, wir müssen damit leben. Es heisst dann immer: "Das Weibliche ist da integriert. Es wird nicht unterdrückt, sondern ist Teil davon."

Jetzt sage ich dir, dass hier keiner verleugnen oder verniedlichen will, dass auch Männer Opfer und Frauen Täter sind. Aber im Gegensatz zur Sprache haben wir hier sogar Zahlen. Es sind ungemein viel mehr Frauen, die unter Männer solcherart leiden als umgekehrt.
Und wenn wir Frauen uns darum kümmern, dieses Problem der christlichen "Zivilisation" aufzuarbeiten, dann sind die Männer als Opfer und Frauen als Täter auch Teil des Problemkomplexes. Sie werden nur nicht jedesmal extra erwähnt.

Ständig werde wir Frauen von Männern gesellschaftlich und kulturell als kleiner Nebeneffekt mitgeschleift. Hier ist es umgekehrt. Und Ursache dafür sind ganz bestimmt auch nicht die Frauen, sondern - wie so oft - die männliche Libido, die halt von viel zu vielen Exemplaren nicht kontrolliert werden kann.

Wo Mann und Frau zusammenkommen, gibt es bei den Frauen mehr Opfer als Täter. Bei den Männern mehr Täter als Opfer. Wenn es insgesamt, weltweit mehr männliche Gewaltopfer (also nicht nur sexuell, sondern in jeder Hinsicht) gibt, dann liegt das daran, dass Männer auch mehrheitlich die Täter sind.
Wenn Mann und Frau zusammenkommen, leiden Frauen mehr.
Wenn Mann und Mann zusammenkommen, leidet halt auch ein Mann.

Das lässt sich nicht verleugnen, übertönen, wegschreien oder sonstwie ignorieren. Ein Blick in die Kriminal-Statistik jedes beliebigen Landes dieser Welt beweist das eindrücklich.

:zauberer1
 
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Wie viele der Männer, die hier mitschreiben, waren Opfer?
Wie viele der Frauen?

Ach die Antworten kann ich mir schon denken. Die meisten Frauen, die hier mitschreiben, waren schon Opfer. Für die meisten Männer, die hier mitschreiben, ist das ganze nur Theorie.
 
...wenn das Umfeld dafür sorgt, dass keiner sich getraut, jemanden Anzuzeigen (betrifft nicht nur Missbrauch, sondern so gut wie jede Straftat)?
Bist du nebst deinem Job als Jesus jetzt auch noch zum Kriminalexperten mutiert? Das ist ein Witz, was du da schreibst. Es betrifft v.a. Missbrauch. Es werden so viele Straftaten sonst angezeigt, dass die Gerichte seit Jahren kaum mehr nachmögen.

Das beweist einmal mehr, dass du ein reiner Theoretiker bist und nicht wirklich Ahnung von der Sache hast.

...
 
...

Für die meisten Männer, die hier mitschreiben, ist das ganze nur Theorie.

Aber eben nicht für alle...wir sollten mal endlich aufhören nach Geschlecht zu unterscheiden....ist doch völlig egal ob mehr Frauen als Männer als Opfer vertreten sind. Wir sollten auch aufhören so zu tun, als würden nur Frauen etwas mit dem Thema zu tun haben.

Dieses aneinander aufwiegen von Zahlen finde ich zum kotzen!
 
dick und fett und rot unterschreib
Nur wird ein unsensibler Mensch wie er das leider nie verstehen.


Wer tut denn sowas?
Aber denkst du umgekehrt, es hilft irgendwie, wenn neuerdings jedesmal, wenn eine Frau das Thema Missbrauch oder Vergewaltigung aufbringt, Männer auftauchen und das Thema so verschieben, dass Frauen die Bösen und Männer die Opfer sind?

Ich kanns schon verstehen, dass man als anständiger Mann das Thema nicht mehr hören kann. Aber es werden auch nicht weniger vergewaltigte Frauen, wenn man die Zahl der vergewaltigten Männer ständig so dazu schreit, dass die Opfer der Kinder und Frauen daneben wieder untergehen.

Sieh dir mal die deutsche Sprache an! Frauen müssen damit leben, dass die Sprache durch und durch männlich ist. Wenn wir mal Bezeichnungen wie "Mutter", "Schwester", "Tochter", etc, weglassen, gibt es kein einziges Wort ausser "Hexe", das eine Frau unabhängig von einem Mann beschreibt. Die Welt ist männlich, die Sprache ist männlich.
Aber platzen wir deswegen in jeden Thread und beschweren uns über diese Vernachlässigung und Verminderung? Nein, wir müssen damit leben. Es heisst dann immer: "Das Weibliche ist da integriert. Es wird nicht unterdrückt, sondern ist Teil davon."

Jetzt sage ich dir, dass hier keiner verleugnen oder verniedlichen will, dass auch Männer Opfer und Frauen Täter sind. Aber im Gegensatz zur Sprache haben wir hier sogar Zahlen. Es sind ungemein viel mehr Frauen, die unter Männer solcherart leiden als umgekehrt.
Und wenn wir Frauen uns darum kümmern, dieses Problem der christlichen "Zivilisation" aufzuarbeiten, dann sind die Männer als Opfer und Frauen als Täter auch Teil des Problemkomplexes. Sie werden nur nicht jedesmal extra erwähnt.

Ständig werde wir Frauen von Männern gesellschaftlich und kulturell als kleiner Nebeneffekt mitgeschleift. Hier ist es umgekehrt. Und Ursache dafür sind ganz bestimmt auch nicht die Frauen, sondern - wie so oft - die männliche Libido, die halt von viel zu vielen Exemplaren nicht kontrolliert werden kann.

Wo Mann und Frau zusammenkommen, gibt es bei den Frauen mehr Opfer als Täter. Bei den Männern mehr Täter als Opfer. Wenn es insgesamt, weltweit mehr männliche Gewaltopfer (also nicht nur sexuell, sondern in jeder Hinsicht) gibt, dann liegt das daran, dass Männer auch mehrheitlich die Täter sind.
Wenn Mann und Frau zusammenkommen, leiden Frauen mehr.
Wenn Mann und Mann zusammenkommen, leidet halt auch ein Mann.

Das lässt sich nicht verleugnen, übertönen, wegschreien oder sonstwie ignorieren. Ein Blick in die Kriminal-Statistik jedes beliebigen Landes dieser Welt beweist das eindrücklich.

:zauberer1

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Absolut sauber und richtig argumentiert.:danke:
 
In einer polizeilichen Statistik ist keine Dunkelziffer enthalten. Jedenfalls find ich es super, dass Dunkelziffer e.V. sich auch sehr für Jungen einsetzt. Gerade, da gibt es viele die schweigen. Jungen und Männer sind stark und was nicht noch für Ansichten in der Gesellschaft.

Hier sieht man ja auch, das wenn von Jungen oder Männern die Opfer sind, man es abtut mit; aber es sind mehr Mädchen und Frauen Opfer.

Ist auch ein Grund warum viele schweigen.
 
Ich lebe seit über 40 Jahren mit der Thematik und hatte und habe Kontakte zu Hunderten Missbrauchter. "Experten" wie du sind mir schon reichlich begegnet. Und keiner davon hat wirklich gehollfen. Bestenfalls haben sie die schlimmsten Symptome ein paar Jahre verdrängt oder verschoben.

:rolleyes:

Dir würde ich erst einmal sagen lerne mal lesen, denn das du keine Ahnung von der Thematik hast ist Offensichtlich. Denn ich habe erst gestern wieder, vernommen das erst das Selbstbewußtsein eines Menschen zerstört werden soll, bevor man sich an die Arbeit macht Menschen zu helfen und das geht doch wohl ein bisschen zu weit. Wer entscheidet was für einen Menschen richtig und wichtig ist? Man selber und nicht Leute die mit einen zu tun haben. Übrigens mein Großer bricht zum 3 * eine Therapie ab und hat seit seiner kleinsten Kindheit damit zu tun, Nur hier war es nur Gewalt und eine Schädigung der Sprachentwicklung. Es ist schon verdammt traurig das man 23 Jahre schon rumeiert. Übrigens bei menen beiden anderen habe ich mit der Gewalt zu tun wovon wir sprechen und da es im anderen Leben passiert ist macht es sich noch schwerer, denn das was man macht bei den Menschen ist nur an der Oberfläche zu kratzen
 
Aber eben nicht für alle...wir sollten mal endlich aufhören nach Geschlecht zu unterscheiden....ist doch völlig egal ob mehr Frauen als Männer als Opfer vertreten sind. Wir sollten auch aufhören so zu tun, als würden nur Frauen etwas mit dem Thema zu tun haben.
Ja dann sag das dem Jesus-Fist. Der hat das ganze Thema verdreht. Ich mache nur darauf aufmerksam, dass es mehr weibliche als männliche Opfer gibt. Er hätte nicht angefangen, dran rumzureissen, wär das auch nicht nötig gewesen. Na also, schon wieder war's ein Mann. Wen wunderts?
 
Dir würde ich erst einmal sagen lerne mal lesen, denn das du keine Ahnung von der Thematik hast ist Offensichtlich.
Nein gar nicht. Ich wurde nur selbst seit frühester Kindheit missbraucht bis ich mit 16 daheim ausgezogen bin und hab danach auch nur etwas über knapp 20 Jahre in der Opferhilfe und mit sexuell missbrauchten Kindern und Frauen gearbeitet. Natürlich hab ich keine Ahnung.

Denn ich habe erst gestern wieder, vernommen das erst das Selbstbewußtsein eines Menschen zerstört werden soll, bevor man sich an die Arbeit macht Menschen zu helfen und das geht doch wohl ein bisschen zu weit.
Wer erzählt denn solchen Schwachsinn?

Wer entscheidet was für einen Menschen richtig und wichtig ist?
In dem Fall idealerweise die Opfer selbst. Auch darum ging es in dieser Eidgenössischen Abstimmung. Die Opfer sollen eben selbst entscheiden können, ob sie eine Anzeige erstatten und diese Möglichkeit sollen sie auch nach zwanzig Jahren oder länger noch haben.
Nur wer sich genügend damit auseinander gesetzt hat, weiss, dass viele ehemalige Opfer Jahrzehnte brauchen bevor sie diesen Schritt tun können. Sie wurden so stark geschädigt, dass sie diese lange Zeit für Heilung brauchen. Viele kommen gar nie an diesen Punkt. Der Weg ist zu schwer, zu weit und zu hart.
Nicht-Opfer können sich das gar nicht vorstellen. Für sie ist das alles nur abstrakt oder sogar – wie man allzu oft hört – übertrieben.

Übrigens mein Großer bricht zum 3 * eine Therapie ab und hat seit seiner kleinsten Kindheit damit zu tun, Nur hier war es nur Gewalt und eine Schädigung der Sprachentwicklung. Es ist schon verdammt traurig das man 23 Jahre schon rumeiert. Übrigens bei menen beiden anderen habe ich mit der Gewalt zu tun wovon wir sprechen und da es im anderen Leben passiert ist macht es sich noch schwerer, denn das was man macht bei den Menschen ist nur an der Oberfläche zu kratzen
Bist du eine Mutter, die es nicht verarbeiten kann, dass sie es nicht geschafft hat, ihre Kinder zu schützen und hast dich hier deswegen auf mich als Sündenbock fixiert? Das wär auch eine ganz typische Reaktion. Sowas erlebt man immer wieder, wenn man in der Opferhilfe arbeitet. Irgendwer muss ja den Zorn und Frust abkriegen.

Du scheinst nur deine persönliche Situation über deine Kinder zu kennen. Es ehrt dich, wenn du dich so für sie einsetzt. Aber denkst du, das gibt dir das Recht, andere Opfer an die Wand zu klatschen und so rücksichtslos über sie hinweg zu trampen?
Du sagst jemandem, der über zehn Jahre missbraucht wurde und über zwanzig Jahre mit Opfern gearbeitet hat, er hätte keine Ahnung von der Thematik? Da kann man echt nur noch den Kopf schütteln. Das fühlt sich ähnlich nett an, wie die gröhlenden Männer, die eine vergewaltigte Frau auslachen und behaupten, sie hätte es ja gewollt. Ja genauso fühlt sich das an. Toll. Bist du stolz auf dich, wenn du auf eh schon geschädigten Menschen noch ein bisschen rumtrampen kannst?

Dass du betroffene Kinder hast, ist traurig für deine Kinder. Aber es macht dich nicht zur weltweiten Expertin aller Betroffenen.

Wenn du nix Gescheiteres sagen kannst, als mir Gehässigkeiten an den Kopf zu werfen, weil ich dich richtig gestellt habe, dann werd ich dich ab sofort ignorieren.

Gute Besserung
:rolleyes:
 
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Dir würde ich erst einmal sagen lerne mal lesen, denn das du keine Ahnung von der Thematik hast ist Offensichtlich. Denn ich habe erst gestern wieder, vernommen das erst das Selbstbewußtsein eines Menschen zerstört werden soll, bevor man sich an die Arbeit macht Menschen zu helfen und das geht doch wohl ein bisschen zu weit. Wer entscheidet was für einen Menschen richtig und wichtig ist? Man selber und nicht Leute die mit einen zu tun haben. Übrigens mein Großer bricht zum 3 * eine Therapie ab und hat seit seiner kleinsten Kindheit damit zu tun, Nur hier war es nur Gewalt und eine Schädigung der Sprachentwicklung. Es ist schon verdammt traurig das man 23 Jahre schon rumeiert. Übrigens bei menen beiden anderen habe ich mit der Gewalt zu tun wovon wir sprechen und da es im anderen Leben passiert ist macht es sich noch schwerer, denn das was man macht bei den Menschen ist nur an der Oberfläche zu kratzen

Und was hast du dazu beigetragen?
Wenn Kinder in den eigenen 4 Wänden unter Gewalt leiden dann sind die Eltern dafür verantwortlich. Meist Mütter die nicht hinsehn und selbst unter der Gewalt ihrer Männer leiden. Und wie meinst du es im andern Leben..komm mir jetzt net mit Karma das kann ich net mehr hören.
 
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