Leben ohne Arbeit

irgendwas geht immer ...und wenn man etwas macht ...worin man für sich selbst einen sinn:) sieht...

Dann wird man mitunter aber gleich als Schmarotzer betitelt. :rolleyes: Was sagt uns das? Das andere vielleicht auch gerne mal zu Hause bleiben würden. Kommt mir jedenfalls so vor. Ansonsten verstehe ich den Hass nicht. Macht mir eine Arbeit Spaß und gehe ich gerne hin, habe ich kein Problem, ein paar andere Leute mit zu finanzieren. Das ist dann nur ein Klacks. Quäle ich mich in einem aufgezwungenen, in einem ätzenden Job, der zudem noch schlecht bezahlt wird und muß noch was abdrücken, sieht das etwas anders aus.
 
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Bei mir ist es nicht so, dass ich einen ätzenden oder schlechtbezahlten Job habe, jedoch würde ich sofort aufjubeln, wenn das Schicksal bei mir anklopft und mir fürs restliche Leben "Feierabend" gibt
(SCHANDE ÜBER MICH.. ich bin erst Mitte 20)

Alles hat zwei Seiten:
Arbeitslose werden oft depressiv und träge, fühlen sich wertlos und haben finanziellen Notstand.
Arbeitende fühlen sich stolz und pflichtbewusst, haben im guten Fall genug Geld und sind angesehen.

Jedoch hat ein Arbeitender oft nicht mal Zeit, um morgens das schöne Wetter und den Tee zu genießen und übersieht vor lauter Hetze die ersten Schneeglöckchen,
während ein Arbeitsloser sein spirituelles Dasein herrlich zelebrieren kann, indem er im Wald spazieren geht und den ganzen Tag im Garten bleibt.


-> Ich sitze in einem kultivierten relativen stillen und modern eingerichteten Schulsekretariat, höre mir von meiner gegenübersitzenden Kollegin ihre Krankenstandsgeschichte an und tratsche ein wenig über Kalorien.
Ansonsten hebe ich zwischen 20 und 50 x ab und gebe freundliche Auskünfte oder verbinde zum Direktor.
Man spricht immer freundlich mit mir, generell herrscht äußerst gepflegter Umgangston ("Wären Sie bitte so lieb und bringens mir ausn Konferenzzimmer die Sprechstundenliste")
Zwischenzeitlich ist absolut nichts zutun, alle Lehrer im Unterricht, der Direktor auf einem Seminar, die Kollegin krank.... und mein moderner Schreibtischsessel lässt sich soweit nach hinten lehnen, dass ich nahezu liege!

Wunderbar, würde man meinen...
Trotzdem: Ich wäre gerne ständig zuhause oder im Wald, würde von meinem Mann am Fließband Kinder bekommen (ohne ein Gramm zuzunehmen) ohne als asozial betitelt zu werden und nichts anderes tun, als eine gute Mutter zu sein.
Hach wie schön...
Ich freue mich riesig auf meine Pension :)
 
Bei mir ist es nicht so, dass ich einen ätzenden oder schlechtbezahlten Job habe, jedoch würde ich sofort aufjubeln, wenn das Schicksal bei mir anklopft und mir fürs restliche Leben "Feierabend" gibt
(SCHANDE ÜBER MICH.. ich bin erst Mitte 20)

Alles hat zwei Seiten:
Arbeitslose werden oft depressiv und träge, fühlen sich wertlos und haben finanziellen Notstand.
Arbeitende fühlen sich stolz und pflichtbewusst, haben im guten Fall genug Geld und sind angesehen.

Jedoch hat ein Arbeitender oft nicht mal Zeit, um morgens das schöne Wetter und den Tee zu genießen und übersieht vor lauter Hetze die ersten Schneeglöckchen,
während ein Arbeitsloser sein spirituelles Dasein herrlich zelebrieren kann, indem er im Wald spazieren geht und den ganzen Tag im Garten bleibt.


-> Ich sitze in einem kultivierten relativen stillen und modern eingerichteten Schulsekretariat, höre mir von meiner gegenübersitzenden Kollegin ihre Krankenstandsgeschichte an und tratsche ein wenig über Kalorien.
Ansonsten hebe ich zwischen 20 und 50 x ab und gebe freundliche Auskünfte oder verbinde zum Direktor.
Man spricht immer freundlich mit mir, generell herrscht äußerst gepflegter Umgangston ("Wären Sie bitte so lieb und bringens mir ausn Konferenzzimmer die Sprechstundenliste")
Zwischenzeitlich ist absolut nichts zutun, alle Lehrer im Unterricht, der Direktor auf einem Seminar, die Kollegin krank.... und mein moderner Schreibtischsessel lässt sich soweit nach hinten lehnen, dass ich nahezu liege!

Wunderbar, würde man meinen...
Trotzdem: Ich wäre gerne ständig zuhause oder im Wald, würde von meinem Mann am Fließband Kinder bekommen (ohne ein Gramm zuzunehmen) ohne als asozial betitelt zu werden und nichts anderes tun, als eine gute Mutter zu sein.
Hach wie schön...
Ich freue mich riesig auf meine Pension :)

Einem Mensch fehlt immer das, was er nicht hat. Ich hätte gerne eine Arbeit. Aber nicht alleine zuhause, sondern mit anderen Mesnchen. Es muß natürlich ein tolles Team sein.

Ja, ich kenne viele, die jeden Tag zur Arbeit gehen und jammern, weil das Team total Sch.... ist. Diese Menschen werden sogar krank durch Mobbing, fühlen sich ausgenutzt und landen dann in "Bornout". Dann hilft auch kein Stolz sein eigenes Geld verdienen zu können. Gibst mit deiner Gesundheitzustand sowieso wieder aus.

Leben ohne Arbeit ist nicht so schlimm, wie das Leben ohne einer richtige, herausfordender Aufgabe. Egal ob von Zuhause aus, oder im Büro oder im Kaufhaus. Jedem das seiner.

Aber der Mensch ist und bleibt ein sozialwesen und braucht Beziehungen ob zu den eigenen Kindern und den anderen Mütter, oder zu den anderen gleichdenkenden Menschen.

Wie schafft mann alles zusammen zubringen?

Dem Mensch fehlt immer nur das, was er nicht hat: eine ganz tolle Aufgabe fürs Leben.

Aber sie zu finden.... Da gibt es Esoterik Forum dazu.

Das höhere "SELBST" finden.

LG Liselotte
 
Einem Mensch fehlt immer das, was er nicht hat. Ich hätte gerne eine Arbeit. Aber nicht alleine zuhause, sondern mit anderen Mesnchen. Es muß natürlich ein tolles Team sein.

Ja, ich kenne viele, die jeden Tag zur Arbeit gehen und jammern, weil das Team total Sch.... ist. Diese Menschen werden sogar krank durch Mobbing, fühlen sich ausgenutzt und landen dann in "Bornout". Dann hilft auch kein Stolz sein eigenes Geld verdienen zu können. Gibst mit deiner Gesundheitzustand sowieso wieder aus.

Leben ohne Arbeit ist nicht so schlimm, wie das Leben ohne einer richtige, herausfordender Aufgabe. Egal ob von Zuhause aus, oder im Büro oder im Kaufhaus. Jedem das seiner.

Aber der Mensch ist und bleibt ein sozialwesen und braucht Beziehungen ob zu den eigenen Kindern und den anderen Mütter, oder zu den anderen gleichdenkenden Menschen.

Wie schafft mann alles zusammen zubringen?

Dem Mensch fehlt immer nur das, was er nicht hat: eine ganz tolle Aufgabe fürs Leben.

Aber sie zu finden.... Da gibt es Esoterik Forum dazu.

Das höhere "SELBST" finden.

LG Liselotte

Ich würde es nicht als das höhere Selbst bezeichnen, aber ich würde gern verstehen und lernen mit diesen Erfahrungen die ich auf der Ebene mache umzu gehen und Andere zu beraten. Ich finde das ist heute eine sehr wichtige Aufgabe, da die Probleme um sich greifen.
 
Hallo WTweety!

Ich denke die Arbeitsmarktsituation in Deutschland ist noch viel brisanter als in Österreich!
Ich habe nicht gesagt das ich gar keinen Stempel gebe sondern diejenigen die von vorneherein sagen das sie nur einen Stempel wollen blitzen bei mir ab. Wie sie dann eine Familie ernähren ist mir ziemlich wurscht müssen sie sich eben um Arbeit bemühen und nicht auf der faulen Haut liegen!!
Ich spreche von jenen die sich das Geld vom Amt holen und den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben als vorm Fernseher oder Pc zu hocken oder sich den Kopf mit Alk zudröhnen und schlichtweg zu faul sind ihr Leben mit Arbeit in den Griff zu bekommen!!
Diejenigen die gerne Arbeiten würden und keine Arbeit finden muss man natürlich unterstützen, da rennst du bei mir offene Türen ein!!
Ich gebe dir auch recht das es für Wiedereinsteiger mehr Unterstützung geben sollte, damit der Einstieg ins Berufsleben schneller geht.

Was ich so verwerflich finde sind die Argumente die du zu hören bekommst wenn die Leute nicht arbeiten wollen.

Ich bin auf 50 Wochenstunden angemeldet und verbringe jede Woche mindestens 60-65 Stunden in der Firma weil wir unterbesetzt sind. Ich liebe meine Arbeit auch wenn es mich zeitweise ankotzt wenn es mir zu viel wird und mein privatleben zu kurz kommt. Was solls wenn wir wieder voll besetzt sind hab ich auch wieder mehr Freizeitfür mich und mein Liebesleben:D

Lg witchcraft
 
Hallo WTweety!

Ich denke die Arbeitsmarktsituation in Deutschland ist noch viel brisanter als in Österreich!
Ich habe nicht gesagt das ich gar keinen Stempel gebe sondern diejenigen die von vorneherein sagen das sie nur einen Stempel wollen blitzen bei mir ab. Wie sie dann eine Familie ernähren ist mir ziemlich wurscht müssen sie sich eben um Arbeit bemühen und nicht auf der faulen Haut liegen!!
Ich spreche von jenen die sich das Geld vom Amt holen und den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben als vorm Fernseher oder Pc zu hocken oder sich den Kopf mit Alk zudröhnen und schlichtweg zu faul sind ihr Leben mit Arbeit in den Griff zu bekommen!!
Diejenigen die gerne Arbeiten würden und keine Arbeit finden muss man natürlich unterstützen, da rennst du bei mir offene Türen ein!!
Ich gebe dir auch recht das es für Wiedereinsteiger mehr Unterstützung geben sollte, damit der Einstieg ins Berufsleben schneller geht.

Was ich so verwerflich finde sind die Argumente die du zu hören bekommst wenn die Leute nicht arbeiten wollen.

Ich bin auf 50 Wochenstunden angemeldet und verbringe jede Woche mindestens 60-65 Stunden in der Firma weil wir unterbesetzt sind. Ich liebe meine Arbeit auch wenn es mich zeitweise ankotzt wenn es mir zu viel wird und mein privatleben zu kurz kommt. Was solls wenn wir wieder voll besetzt sind hab ich auch wieder mehr Freizeitfür mich und mein Liebesleben:D

Lg witchcraft

Ich würde deine Sorgen gerne abnehemen. Ich hasse Fernsehrer, ich würde lieber arbeiten, Geld verdienen und sicher sein, dass ich Morgen meine Rechnungen bezahlen kann, um meine Rente nicht kümmern muß und im Urlaubszeit kann auch eine Reise erlauben.

Und wenn du deine Arbeit magst, dann kann dir nichts besseres passieren. Ich kenne Menschen, die das gleiche machen und hassen ihre Arbeit.

Und das Privatleben kennen die, die nichts machen auch nicht. Die sind sehr einsame Menschen. Muß auch so sehen.

Es gibt welche - sie stehen um9:00 auf, gehen mit ihrem Hund Brötchen kaufen, dann hängen sie ganzen Tag zusammen mit den gleichgeselligen. Das ist schon traurig. Und dann bekommen sie noch das Geld von dem Staat. Wer ist daran schuld?

Ich verstehe dich schon. Aber wer ist daran Schuld?
 
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Mag sein das jetzt einige von euch schreien ich kann mir ein Leben ohne Arbeit nicht vorstellen ich hab meinen Traumjob in diesen Falle herzlichen Glückwunsch.
Persönlich hab ich so meine Probleme mit dem modernen Sklaventum in dem sehr viele ihr ganzes Leben rakern um einige wenige sehr reich zu machen.
Freiheit in diesem System ist eine Illusion.
Geld an sich ist für mich nichts weiter als das perfekt Werkzeug die Menschheit zu Knechten.
Jetzt werden sicher einige auf mich losgehen und sagen das sind nur meine schlechten Erfahrungen,du erschaffst dir deine realität selbst usw.
Doch worum es mir geht ist etwas anderes z.B. bin ich überzeugt davon das in der Welt niemand mehr verhungern müsste da mehr als genug für alle da ist tatsächlich ist es aber so das Millionen verhungern obwohl die hälfte von dem was unsere Gesellschaft wegwirft dafür reichen würde das das nicht sein muss, also wenn es um kranke Systeme geht haben wir den Jackpot.

Vielleicht steh ich ja mit meiner Meinung auch allein da jeden falls würd mich intereesieren wie ihr darüber denkt.
für alle die den Film noch nicht kennen er verdeutlicht noch mal wovon ich spreche.
http://www.********/index.php?option=com_content&view=article&id=227&Itemid=95
(7 Teile)

Liebe Grüsse Max

Wenn es funktionieren würde, dann wäre es ja schon so - es würde funktionieren.
Die Armen sind genauso daran beteiligt wie die 'Reichen'. Kein Mensch Muss etwas tun wenn er es wirklich nicht tun will. Wenn er aber käuflich ist/bleibt - also eine Ausrede sucht und findet - dann will er nicht wirklich verändern. Und kaum einer möchte wirklich verändern; also ist, und bleibt, es wie es ist...
...so lange, bis es sich ändert.

Darüber zu Reden, also über die Veränderung zu reden, ist ein Teil davon dass es so bleibt wie es ist. Im Grunde ist es der substanzielle Teil. Jemand der über Verbesserungsvorschläge redet, redet neu und handelt alt. Sobald er neu Handelt redet er nicht mehr darüber.
 
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